Berechnung von Widerständen bei unterschiedlichen Temperaturen ohne 20-Grad-Grundlage |
16.04.2016, 23:27 | Kama36-42 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Berechnung von Widerständen bei unterschiedlichen Temperaturen ohne 20-Grad-Grundlage In einem älteren Mathe-Buch habe ich folgende Formel zur Berechnung von Widerständen bei Temperaturzunahme gefunden: R1/(Tau + Theta1) = R2/(Tau + Theta2) R1 ist der Widerst. bei der Temperatur Theta1 in Grad Celsius R2 " " " " " " Theta2 " " " Tau ist ein Wert in Grad. Bei dieser Formel entfällt die Umrechnung über den 20-Grad-Widerst. Ich versuche nun -leider vergeblich-, den Wert Tau irgendwie zu deuten bzw. rechnerisch herzuleiten.. Trotz vergeblicher Suche im Internet konnte ich bis dato keine Antwort finden, weil alle Berechnungen sich über den Umweg des 20-Grad-Wertes stattfinden. Eine für mich sehr unbefriedigende Situation. Kann mir evtl. jemand die genaue Herleitung von Tau beschreiben? Für die Mühe möchte ich mich vorab herzlich bedanken. Meine Ideen: Tau muß m.E. aus der Formel Rw = R20(1 + Alpha x Delta-Theta) abgeleitet sein. Tau wird aus der Formel (1 - 20 x Alpha)/Alpha berechnet, was bedeutet, daß 1 = Alpha(20 + Tau) ist. Dieser Wert müßte M.E. aus dem Delta-Theta obiger Formel berechnet sein, wobei dann Rw zu Null gesetzt werden müßte. Tau reicht dann in den 2. Quadranten (also negativ) hinein. Graphisch bedeutet die Formel R1/(Tau + Theta1) = R2/(Tau + Theta2) die Tangens-Berechnung eines Dreiecks mit 2 Katheten. Ich habe auch versucht, das Tau mit Delta-Theta + 20 Grd. gleichzusetzen, komme aber auch nicht weiter, weil graphisch Tau gleich sein müßte mit 20 Grd. + Delta-Theta. Dies kann nicht sein, weil Tau zwischen 230 und etwa 300 sich bewegt. |
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18.04.2016, 16:27 | mYthos | Auf diesen Beitrag antworten » |
Doppelpost! --> Berechnung von Widerständen bei unterschiedl. Temperaturen *** geschlossen *** mY+ |
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