Berechnung von Widerständen bei unterschiedlichen Temperaturen ohne 20-Grad-Grundlage

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Kama36-42 Auf diesen Beitrag antworten »
Berechnung von Widerständen bei unterschiedlichen Temperaturen ohne 20-Grad-Grundlage
Meine Frage:
In einem älteren Mathe-Buch habe ich folgende Formel zur Berechnung von Widerständen bei Temperaturzunahme gefunden:
R1/(Tau + Theta1) = R2/(Tau + Theta2)

R1 ist der Widerst. bei der Temperatur Theta1 in Grad Celsius
R2 " " " " " " Theta2 " " "
Tau ist ein Wert in Grad.
Bei dieser Formel entfällt die Umrechnung über den 20-Grad-Widerst.
Ich versuche nun -leider vergeblich-, den Wert Tau irgendwie zu deuten bzw. rechnerisch herzuleiten..
Trotz vergeblicher Suche im Internet konnte ich bis dato keine Antwort finden, weil alle Berechnungen sich über den Umweg des 20-Grad-Wertes stattfinden.
Eine für mich sehr unbefriedigende Situation.
Kann mir evtl. jemand die genaue Herleitung von Tau beschreiben?
Für die Mühe möchte ich mich vorab herzlich bedanken.


Meine Ideen:
Tau muß m.E. aus der Formel Rw = R20(1 + Alpha x Delta-Theta) abgeleitet sein.
Tau wird aus der Formel (1 - 20 x Alpha)/Alpha berechnet, was bedeutet, daß 1 = Alpha(20 + Tau) ist. Dieser Wert müßte M.E. aus dem Delta-Theta obiger Formel berechnet sein, wobei dann Rw zu Null gesetzt werden müßte. Tau reicht dann in den 2. Quadranten (also negativ) hinein.
Graphisch bedeutet die Formel R1/(Tau + Theta1) = R2/(Tau + Theta2) die Tangens-Berechnung eines Dreiecks mit 2 Katheten.
Ich habe auch versucht, das Tau mit Delta-Theta + 20 Grd. gleichzusetzen, komme aber auch nicht weiter, weil graphisch Tau gleich sein müßte mit 20 Grd. + Delta-Theta. Dies kann nicht sein, weil Tau zwischen 230 und etwa 300 sich bewegt.
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »
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--> Berechnung von Widerständen bei unterschiedl. Temperaturen

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