Endliches Produkt und endlicher Schnitt von Idealen

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Shalec Auf diesen Beitrag antworten »
Endliches Produkt und endlicher Schnitt von Idealen
Hallo,
vermutlich ist die Aufgabe ganz leicht... Ich will zeigen, dass in einem Kommutativen Ring R mit 1 für die paarweise koprimen R-Ideale gilt, dass .

Zum Beweis habe ich das Problem, dass ich nicht sehe, wofür ich die koprim-Eigenschaft benötige..

"" Per Definition ist . Da jedes ein R-Ideal ist, gilt , da jeder Summand des Erzeugnisses einen Faktor aus enthält.

"" Da R ein Ring mit 1 ist, existieren für alle i=1,...,n s.d. . *(hierzu später was)
Sei nun , dann gilt .

Zu *) irgendwie habe ich im Gefühl - bin mir aber nicht sicher - dass hier die Koprimität verwendet wird? Koprim ist definiert für Ideale I, J und es gilt I+J=R.
D.h. bzw.

Viele Grüße und vielen Dank für die Investition :-)
tatmas Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

generell gilt in kommuativen Ringen


und

damit folgt direkt der Fall n=2.
Shalec Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von tatmas
Hallo,

generell gilt in kommuativen Ringen


und

damit folgt direkt der Fall n=2.


D.h. du spielst auf eine Induktion an?
Ich hatte gehofft, dass das nicht nötig ist.


Zitat:
Original von tatmas


Das hatte ich in meinen Betrachtungen vollkommen ausgeblendet, dabei ist es ja total offensichtlich. :S

Viele Grüße und Danke


Edit: Im Induktionsschritt n -> n+1 gilt doch dann relativ analog:

Die andere Inklusion folgt dann aus der Definition.
Shalec Auf diesen Beitrag antworten »

Sind denn meine Folgerungen hier korrekt gewesen? smile

Korrekter oder schöner wäre doch:

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