Wahrscheinlichkeiten berechnen beim Watten

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Maths1.0 Auf diesen Beitrag antworten »
Wahrscheinlichkeiten berechnen beim Watten
Hallo liebe Community,

da wir zurzeit auch in der Uni Statistik machen, bin ich letztens beim Watten mit meinen Freundin auf folgende Frage gekommen:

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass man zwei oder sogar drei Kritische in Folge abhebt.

Für alle die das Spiel nicht kennen, kurz die Erklärung... Der Spieler darf vor dem Spiel Abheben, d. h. er darf z. B. den Stapel in der Mitte nehmen, und die Karte darunter anschauen. Ist es ein Kritischer darf er Ihn behalten. Der Kartenstapel besteht dabei aus 32 Karten und enthält max. 3 Kritische. Interessant ist für mich also die Frage nach der Wahrscheinlichkeit, dass die drei Karten im Stapel hintereinander liegen. (Wir gehen davon aus, dass der Spieler so abhebt, dass er min. 3 Karten in der Hand hält.)

Mein Ansatz.

Die Menge Omega ist die Menge der Karten Anzahl 32.

Mein erstes Teilergebnis A = einen Kritischen abheben mit der Wahrscheinlichkeit p von 3/32
Mein zweites Teilergebnis B = einen weiteren Kritischen abheben, nach dem schon einer abgehoben wurde... mit einer Wahrscheinlichkeit von 2/31

Doch wie berechne ich jetzt die Wahrscheinlichkeit von p(B/A), also dass man zwei Karten in Folge abhebt. Geht das mit der Formel p(B/A) = p(A und B)/p(A)? Leider weiß ich nicht, wie ich dann weiter rechnen kann bzw. wie man überhaupt p(A und B) berechnet.

Vielen Dank für eure Hilfe.
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Wahrscheinlichkeiten berechnen beim Watten
Zitat:
Original von Maths1.0

[...]
Mein erstes Teilergebnis A = einen Kritischen abheben mit der Wahrscheinlichkeit p von 3/32
Mein zweites Teilergebnis B = einen weiteren Kritischen abheben, nach dem schon einer abgehoben wurde... mit einer Wahrscheinlichkeit von 2/31


Leicht unklares Spiel. Sagen wir mal so, in einer Lostrommel sind von 32 Kugeln 3 Schwarz. Es wird nicht zurückgelegt. Die Informationsmengen während des Ziehens sind einelementig, es herrscht vollständige Information.

Deshalb sind Betrachtungen mit Bayes nicht notwendig. Wie das geht hast du selbst vorgerechnet. 2 Schwarze in den ersten beiden Zügen:

und so geht es weiter:



Der Spielbaum besteht nur aus einem Ast.
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