Excel Standardabweichung |
| 26.04.2016, 22:27 | cora | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
| Excel Standardabweichung Hallo! Ich blicke in den Excel Funktionen nicht mher so richtig durch, je mehr ich darüber lese, desto weniger Ahnung habe ich irgendwie davon. Also ich habe einen Datensatz mit n Daten, mit welcher excel funktion kann ich die Standardabweichung berechnen? Meine Ideen: Es gibt mehrere, wann benutzt man STABWN und wann STABWS. Ist mir schon klar, dass das eine für die Grundgesamtheit und das andere für eine Stichprobe gilt. Aber wann weiß ich, welche die richtige ist? |
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| 27.04.2016, 10:04 | Steffen Bühler | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
| RE: Excel Standardabweichung Wenn Du weißt, ob Deine Daten eine Stichprobe oder die Grundgesamtheit darstellen. Viele Grüße Steffen |
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| 27.04.2016, 10:32 | willyengland | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Und wenn man es nicht weiß, rechnet man am besten beides aus. Wäre ja auch mal interessant, wie groß der Unterschied ist. |
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| 27.04.2016, 10:47 | Steffen Bühler | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ich biete . 
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| 27.04.2016, 11:51 | Huggy | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Um die Sache mal etwas zu illustrieren: Die Mathematik dürfte klar sein. Die eine Funktion STABW (bei meinem alten Excel ist da kein S am Ende) berechnet die Standardabweichung mit dem Divisor , die andere STABWN mit dem Divisor . In den meisten Fällen wird man mit der ersten Variante arbeiten, weil die Daten als Stichprobe aus einer Verteilung/Grundgesamtheit anzusehen sind. Die Mathematiker bevorzugen das Wort Verteilung. Beispiel 1: Man möchte etwas über die Gehaltsverteilung in einem größeren Betrieb wissen und befragt dazu einige Leute (die Stichprobe) aus dem Betrieb. Man berechnet die Standardabweichung der Stichprobe mit STABW. Das Ergebnis ist ein Schätzwert für die Standardabweichung der Gehälter aller Mitarbeiter. Das Thema mit/ohne Zurücklegen will ich jetzt mal außen vorlassen. Beispiel 2: Man würfelt ein paar mal mit einem üblichen Würfel. Die geworfenen Zahlen sind als Stichprobe aus der theoretischen Verteilung anzusehen, die der Würfel repräsentiert. Wieder wird man die Standardabweichung mit STABW berechnen. Das Ergebnis ist ein Schätzwert für die Standardabweichung der theoretischen Verteilung. Beispiel 3: Man nimmt an, dass die 6 Seiten des Würfel mit gleicher Wahrscheinlichkeit auftreten. Die theoretische Verteilung ist dann eine Gleichverteilung auf den Zahlen 1 bis 6. Die Standardabweichung dieser Gleichverteilung bekommt man mit STABWN (1;2;3;4;5;6) Das funktioniert auch analog, wenn der Würfel mit anderen Zahlen beschriftet ist, auch dann, wenn eine Zahl mehrfach vorkommt. Man gibt jede Zahl so oft an, wie sie auf den Würfelseiten vorkommt. Bei mehrfachem Vorkommen von Zahlen hat man auf den Zahlen natürlich keine Gleichverteilung mehr. Wichtig ist die Annahme, dass die Seiten mit gleicher Wahrscheinlichkeit auftreten. |
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