Wie groß darf rsa-Klartext sein? |
17.05.2016, 13:58 | Riberyyy | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Wie groß darf rsa-Klartext sein? Wenn man mit dem RSA-Algorithmus einer Klartext verschlüsseln möchte, muss der Klartext teilerfremd zum RSA-Modul N sein, oder? Das heißt, man darf nicht alle Zahlen kleiner N verschlüsseln, sondern nur die kleiner als die Primfaktoren von N, da dann garantiert ist, dass die Zahlen teilerfremd sind. Meine Ideen: e×d?1 mod phi(N) e×d=r×phi(N)+1 ggT(a,m)=1?a^phi(m) ?1 mod m Klartext=T Schlüssel=e und d (T^e )^d?T^(d×e)?T^(r×phi(N)+1)?T^(r×phi(n) )×T T^phi(N) )^r×T?T mod N Letzer Umformungsschritt erfolgt unter Anwendung des Satzes von Euler. Vorraussetzung dafür, dass (T^phi(N) )^r?1 mod N ist, ist allerdings, dass ggT (T,N)=1 ist. Quelle der Informationen: https://www.youtube.com/watch?v=LgAj4pGVIqI |
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17.05.2016, 19:04 | URL | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Wie groß darf rsa-Klartext sein?
nein, muss er nicht. Der Klartextraum besteht aus allen natürlichen Zahlen |
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17.05.2016, 21:25 | echnaton | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Das ist richtig. Deswegen wird eine Fallunterscheidung gemacht. Der Fall (oder alternativ ) muss gesondert untersucht werden. Dazu schaut man sich bzgl. und an. Mit dem Chinesischen Restsatz kennt man dann auch den Modulus bzgl. . Wenn ein Vielfaches von ist, muss gelten (beachte den Definitionsbereich ), also ist . Aber auch . |
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17.05.2016, 21:36 | URL | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ah, das war das eigentliche Problem. Vor den ganzen Fragezeichen habe ich kapituliert. |
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