Gleichung umstellen |
18.05.2016, 00:34 | Morbz | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Gleichung umstellen ich habe leider ein Problem mit folgender Gleichung: Diese soll ich nach x auflösen, allerdings habe ich aufgrund des Doppelbruches und der Addition/Subtraktion in der Klammer leider keinerlei Ideen, wie ich es machen könnte. Könnte mir vielleicht jemand einen Ansatz geben, wie ich diese Gleichung nach x auflösen kann? Vielen Dank schonmal für eure Hilfe Gruß Morbz |
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18.05.2016, 01:16 | mYthos | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Die Lösung gelingt gut mittels Variablensubstitution, die Angabe verlangt ja förmlich danach Setze und löse damit nach . Letztendlich setze das erhaltene in die Subtitution ein und löse diese nach . mY+ |
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18.05.2016, 11:33 | Morbz | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hallo, vielen Dank für deine Hilfe und den Tipp. Ich habe mal damit weiter gemacht: Ausmultipliziert: Alles mit u auf eine Seite: Ausgeklammert: Ergebnis: Rücksubtitution: Ist das Ergebnis soweit korrekt? Stimmt es auch von der Rechenweiße bei Brüchen und der Klammersetzung her oder habe ich da was falsch gemacht oder vergessen (passiert mir bei Brüchen leider gerne)? Gruß Morbz |
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18.05.2016, 11:47 | klarsoweit | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Außer, daß es für x auch eine negative Lösung gibt / geben kann (das ist abhängig vom Gesamtkontext), habe ich keine Einwände.
Rechenweise. |
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18.05.2016, 15:34 | mYthos | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Vielleicht noch c ausklammern, sieht besser (abgeschlossener) aus mY+ |
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19.05.2016, 18:10 | Morbz | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hallo zusammen, vielen Dank für eure Antworten. Freut mich, dass alles passt. Ihr habt mir sehr geholfen. Gibt es eigentlich eine allgemeine Regel, wann das Umstellen mit Substitution Sinn macht? Gruß, Morbz |
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19.05.2016, 19:36 | mYthos | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Immer dann, wenn durch die Substitution ein komplexerer Ausdruck, der ausschließlich alleine vorkommt, durch einen einfacheren ersetzt werden kann und dadurch vor allem die weitere Berechnung einfacher und überschaubarer macht. mY+ |
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21.05.2016, 15:18 | Morbz | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hallo, vielen Dank für deine Antwort, mYthos. Was meinst du genau mit: "der ausschließlich alleine vorkommt"? Ich hätte noch eine weitere kurze Frage, für die es sich aber nicht lohnt, ein neues Thema anzufangen. Deswegen schreibe ich sie mal hier rein: Und zwar geht es um die 3. binomische Formel. Ich möchte von x^2-y^2 auf (x+y)(x-y) kommen. Dazu habe ich zuerst mit "+xy-xy" erweitert. was ja das Gleiche wie ist. Dann x und y ausklammern: Wie komme ich noch von dort auf den Ausdruck ? Gruß, Morbz |
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21.05.2016, 15:32 | willyengland | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Indem du (x-y) ausklammerst. |
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22.05.2016, 22:16 | Morbz | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hallo willy, vielen Dank für deine Antwort. Jetzt hab ich es auch gesehen. Manchmal steht mir wirklich jemand auf der Leitung Gruß, Morbz |
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23.05.2016, 00:49 | mYthos | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
War vielleicht unklar ausgedrückt. Der kompliziertere Term erscheint nur in einer Form, diese muss gleich bleiben und sie kann natürlich durchaus auch mehrmals auftreten. Der Term wird dann überall durch eine einfache Variable ersetzt. |
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29.05.2016, 21:04 | Morbz | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Vielen Dank für deine Antwort. Ich glaube, jetzt habe ich es verstanden. Allerdings habe ich nochmals eine Frage. Der Ausdruck soll anscheinend der gleiche sein, wie wenn man für a einen bestimmten Wert einsetzt. Wie kann ich den zweiten Ausdruck so umformen, dass ich das Aussehen vom ersten erhalte? Mein Ansatz: a ausklammern: Leider komme ich ab hier nicht mehr weiter... Gruß, Morbz |
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29.05.2016, 22:33 | mYthos | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Die Zerlegung kann durch Ausklammern alleine nicht gelingen*. Dazu muss man eine Trinomzerlegung in zwei Binome machen, die nur in bestimmten Fällen mit ganzzahligen Koeffizienten funktioniert. Scharfes Hinsehen bzw. Probieren bringt verhältnismäßig schnell -- Vorzeichenwechsel in den Klammern wegen des Minus bei Danach weiss man, dass die -2 nur durch (+1)*(-2) oder (-1)*(+2) entstanden sein können. Das Mittelglied soll aber nach dem Ausmultiplizieren -a ergeben, so kommt man dann zu ----------- (*) Ein Trick besteht auch darin, das Mittelglied als Summe so zu schreiben, dass das Ausklammern nunmehr zum Erfolg führt: ----------- Freilich kann das Problem auch exakt angegangen werden. Das Ganze erinnert an den Wurzelsatz von Vieta, wobei unter Wurzeln die beiden Lösungen einer quadratischen Gleichung zu verstehen sind. Mit deren Hilfe kann man ein (normiertes) quadratisches Polynom in seine beiden Linearfaktoren zerlegen. Wir lösen also die quadratische Gleichung nach und erhalten und Somit ist Weil die Gleichung vorhin durch dividiert wurde, war danach die ganze Gleichung (deswegen nur einer der beiden Faktoren!) wieder damit zu multiplizieren! mY+ |
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31.05.2016, 22:21 | Morbz | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hallo, vielen Dank für deine Hilfe. Die Lösung mit der der Linearfaktorzerlegung habe ich jetzt verstanden (dass man nur einen der Faktoren mit (-2) darf, war mir nicht mehr ganz klar) , wird für mich wohl auch der beste Weg sein, da ich für das "scharfe Hinsehen" wohl keinen guten Blick habe Auf jeden Fall nochmals vielen Dank! Gruß, Morbz |
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