wann gilt (grad(f))(x)=x ?

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halil1992 Auf diesen Beitrag antworten »
wann gilt (grad(f))(x)=x ?
guten abend ;D
ich hätte eine frage zu der aufgabe:
[attach]41811[/attach]

wir wissen von der definition: ist der gradient von f an
ich würde den gradient = 0 setzen aber weiß nicht wie ich das so allgemein überhaupt machen und angehn soll .

ich bin für jeden ansatz und jede hilfe sehr dankbar!!

mfg
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

etwas vorsichtiger angehen, du meinst

, also alle partiellen Ableitungen sind Null.

Welche Funktionen leisten das ?
halil1992 Auf diesen Beitrag antworten »

hey, danke für die antwort!

das würden alle konstanten funktionen leisten
also wobei c eine beliebige zahl aus den reelen Zahlen darstellt.


wie kann ich das formal bestimmen bzw. berechnen?
diese aufgabe besteht zwar nur aus ein satz aber ist bestimmt komplexer als es scheint :o


danke schonmal und viele grüße
sockenschuss Auf diesen Beitrag antworten »

Ich les grade mit. Kannst du mir erklären warum du den Gradienten 0 setzen willst?
halil1992 Auf diesen Beitrag antworten »

danke für die antwort ;D

dachte dann hätt ich die "punktmenge" wo der gradient wegfällt, sozusagen die extremstellen.

oder ist der ansatz von grund auf falsch, bzw wie muss ich vorgehen?


viele grüße
sockenschuss Auf diesen Beitrag antworten »

Ich stehe da leider auf dem Schlauch. Ich kann mir nicht erklären wie dich das im sinne der abgebildeten Aufgabe weiterbringt. Ich bin da ein bisschen blöd. Sorry wenn ich bei der Lösung gestört haben sollte.
 
 
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

Der Gradientenvektor steht "normalerweise" senkrecht auf einer Niveaulinie zeigt die Richtung des stärksten Anstiegs an. Nur ist bei f(x)=c ist die ganze Ebene z=c
eine "Niveaulinie".

manchmal sind Aufgaben so gestaltet, nur um zu überprüfen ob mitgedacht wird.
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

@Dopap:

Laut Aufgabe ist aber und damit nur in der 0 wieder 0. Ich muss mich sockenschuss anschliessen -- ich weiß nicht was das so wirklich bringt.
Huggy Auf diesen Beitrag antworten »

Damit es aber mal mit der tatsächlichen Aufgabe weitergeht: Es sei . Es sind alle Funktionen gesucht, für die gilt





Das ist doch wirklich nicht schwer!
halil1992 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: wann "verschwindet" gradient?
hey!

das wären dann alle f(0,0), oder?
wie kann ich das nun formal bestimmen

viele grüße
Huggy Auf diesen Beitrag antworten »
RE: wann "verschwindet" gradient?
Völliger Unfug!
Was hast du nur dauernd mit den Nullen. Davon ist in der Aufgabe nirgends die Rede. Integriere doch einfach mal. Aus



folgt doch



Jetzt musst du dir Gedanken über c machen. Wäre f nur von abhängig, wärst du schon fertig. Dann wäre c einfach eine Konstante. f ist aber auch eine Funktion von . Was bedeutet das für c?

P.S. Ändere mal die Überschrift! Von einem verschwindenden Gradienten ist in der Aufgabe nirgends die Rede.
halil1992 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: wann "verschwindet" gradient?
hey.

da ja folgt


und zu
Zitat:

Jetzt musst du dir Gedanken über c machen. Wäre f nur von abhängig, wärst du schon fertig. Dann wäre c einfach eine Konstante. f ist aber auch eine Funktion von . Was bedeutet das für c?


beim 1*) wird x_2 als konstante c aufgefasst und bei 2*) wird x_1 als konstante gewertet.

da, wie du schon erwähnt hast


gilt, müssen also x_1 UND x_2 konstante werte sein.

also würden dann alle funktionen der bauart das erfüllen? bzw ohne das c?
dann wären das die x-y-ebene die je nach konstante sich nach oben oder unten in z-richtung bewegt.


oder ist das der falsche weg?
(den titel kann ich glaub ich leider nicht ändern)

viele grüße,
Huggy Auf diesen Beitrag antworten »
RE: wann "verschwindet" gradient?
Zitat:
Original von halil1992
da, wie du schon erwähnt hast
müssen also x_1 UND x_2 konstante werte sein.

also würden dann alle funktionen der bauart das erfüllen? bzw ohne das c?

Irgendwie kommst du von den Nullen nicht weg!

Nein, die in 1*) auftauchende Konstante c kann noch von abhängig sein. Sie ist nur von unabhängig. Aus 2*) folgt nun, dass c die Gestalt



haben muss. Zusammen ergibt das:



Die Konstante d muss von und unabhängig sein, ist also bezüglich aller Variablen in f konstant. Das ist schon das Endergebnis, das du durch partielles Ableiten noch mal prüfen kannst.
sockenschuss Auf diesen Beitrag antworten »

Ihr habt es geschafft. Man könnte die Konstante im Sinne der Aufgabenstellung auch weglassen.
Als Überschrift könnte man vielleicht etwas mit Gradientenfunktion und identischer Funktion wählen.
Dann ist das Meisterwerk perfekt.
sockenschuss Auf diesen Beitrag antworten »

Oh nein, man kann sie nicht weglassen, sorry. Sie darf aber auch null sein, als Trost für halil
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

Um noch einmal auf den Anfang des Threads zurück zu kommen. Offenbar ist die Frage also welche es gibt. die erfuellen. Das ist aequivalent zu .

Damit kann man nun sauber zeigen, dass , bis auf die additive Konstante, eindeutig bestimmt ist.
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

ist es eigentlich üblich, nachdem man f als eine Funktion R^2 --> R vorgestellt hat, auf jedwede Form der vektoriellen oder Tupeldarstellung zu verzichten ? also keine Fettschrift, keinen Unterstrich und schon erst recht nicht mit Vektorpfeil. verwirrt
sockenschuss Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
ist es eigentlich üblich...

Frag ich mich auch. Bei den Schreibweisen bin ich irgendwie ins Schleudern gekommen.
Die Aufgabe stammt aber aus einem Fachbuch Analysis 2 und wurde noch etwas abgewandelt.
@IfindU: Wo zauberst du jetzt aus der Aufgabenstellung jetzt die 2 her?
10001000Nick1 Auf diesen Beitrag antworten »

@Dopap: Kommt drauf an, ob du Physiker oder Mathematiker bist. Augenzwinkern

Bei ersteren sehe ich fast immer die Schreibweise mit Vektorpfeil oder fettgedruckt. Matrizen werden oft doppelt unterstrichen.
Mathematiker verwenden nach meiner Erfahrung (fast) nur die Schreibweise ohne Vektorpfeile etc.

Ich persönlich finde es ziemlich nervig, wenn ich bei den Physikern über jeden Vektor einen Pfeil machen muss. Augenzwinkern
Guppi12 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von 10001000Nick1
Mathematiker verwenden nach meiner Erfahrung (fast) nur die Schreibweise ohne Vektorpfeile etc.


Kenne ich bei Mathematikern auch nicht anders. Ich persönlich sehe Elemente des R^n auch einfach nicht als Pfeile, sondern eben als Punkte, es macht in meiner Vorstellung garkeinen Sinn, da einen Pfeil drüber zu malen. Über reelle Zahlen male ich ja auch keinen Pfeil, das sind auch Vektoren. Ich denke, dass relativ viele Mathematiker diese Sichtweise haben. Mal ganz abgesehen davon werden im Studium recht bald Integrale über beliebige Maßräume eingeführt. Da machen Pfeile dann überhaupt keinen Sinn mehr, warum dann in einem Spezialfall dazu zurückkehren.

Wenn für Physiker Vektoren in natürlicher Weise fast immer Pfeile sind, macht es für die natürlich hingegen schon Sinn, das sehe ich ein. Da gibt es eben einen Unterschied in der Anwendung.
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von sockenschuss
@IfindU: Wo zauberst du jetzt aus der Aufgabenstellung jetzt die 2 her?


Nirgendwo. Ich habe bloss umgeschrieben. (Die Notation vertraeglicher?)

@Dopap: Wenn du eine Funktion hast, also punktweise ausgewertet , ueber was malst du Pfeile, ueber was nicht?

Edit: Vergessen den Zielbereich anzugeben.
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von 10001000Nick1

Bei ersteren sehe ich fast immer die Schreibweise mit Vektorpfeil oder fettgedruckt. Matrizen werden oft doppelt unterstrichen.
Mathematiker verwenden nach meiner Erfahrung (fast) nur die Schreibweise ohne Vektorpfeile etc.
Wir haben früher eben deutsche Buchstaben verwendet , aber wer kann die noch ?

Der Bronstein macht aber konsequent Unterstrich und Doppeltunterstrich. Fand das bei den vielen Schreibfiguren bei Quaternionen sehr hilfreich.


na ja, bei R²->R sollte man "eben wissen was gemeint ist". Pech für die Anfänger unglücklich
sockenschuss Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Nirgendwo.

Mit "Anfang des Threads" hatte ich die Aufgabenstellung assoziiert.
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