Lineare Abbildungen, Kern, Bild

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Oggel Auf diesen Beitrag antworten »
Lineare Abbildungen, Kern, Bild
Hallo smile

könntet ihr über die Aufgabe mal rüberschauen?

also bei (1) bin ich mir ziemlich sicher, habe ausgerechnet, dass und linear sind.

bei (2):
also ist der Kern: oder?

bei dem Bild bin ich mir unsicher, würde einfach eine Basis aus nehmen um dann das Bild darzustellen und das wäre doch einfach oder?

und für (3):
Habe ich Einheitsvektoren aus genommen und die in die Abbildung eingesetzt und bekomme als Matrix:


Wäre das soweit richtig?

Danke für eure Antworten smile
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

1. Beweise, dass L1 und L2 linear sind. Ist L3 linear oder nicht ? Beweis ?
2. Das Bild im(L) einer linearen Abbildung L:V-->W ist ein Untervektorraum des Bildraums W.
3. stimmt
Oggel Auf diesen Beitrag antworten »

zu (1)


1.

2.

Damit ist eine lineare Abbildung.




Daher ist keine lineare Abbildung


1.

2.

Damit ist eine lineare Abbildung.

zu 2: Wie würde ich das darstellen?
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

1. hast du sehr schön ausführlich gemacht. Um zu zeigen, dass eine Abbildung linear ist, kann man oft schneller eine Darstellungsmatrix angeben A, denn L ist linear, wenn L(x)=Ax für alle x. Um zu zeigen, dass eine Abbildung nicht linear ist, kann man oft schneller ein Gegenbeispiel machen (muss man sogar !).
2. Es gibt nicht viele 1-dimensionale reelle Untervektorräume von , und im(L1) muss die Dimension 1 haben, weil dim(ker(L1))=1 ist und nach dem Dimensionssatz dim(V)=dim(ker(L1))+dim(im(L1)) gilt.
Oggel Auf diesen Beitrag antworten »

1. Alles klar. Danke smile Aber ich könnte es so stehen lassen?

2. Also ich hätte mir jetzt die Basis des genommen, also , um das Bild damit auszudrücken:
Also oder nicht? verwirrt

//Edit: Könnte ich nicht auch mit den Spaltenvektoren der Darstellungsmatrix das Bild darstellen
Also:
?
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

1. kann man so stehen lassen für und . Für gilt das Ungleichheitszeichen nicht immer, da kann, soll und muss man ein konkretes Gegenbeispiel angeben. Zum Beispiel gilt , wie man leicht nachrechnet.
2. eine Basis wird nicht benötigt. Es ist für alle reellen , also ist das Bild , so wie es nach dem Dimensionssatz sein muss.
 
 
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

.
Oggel Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Elvis
2. eine Basis wird nicht benötigt. Es ist für alle reellen , also ist das Bild , so wie es nach dem Dimensionssatz sein muss.


Ich verstehe nicht wieso du in jetzt einsetzt?
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Ich darf einsetzen was ich will. Das reelle -x ist zweckmäßig, weil die Abbildung L1 den Vektor (-x,0) auf die reelle Zahl x abbildet. Das zeigt, dass jedes reelle x im Bild von L1 liegt, also ist der ganze Vektorraum das Bild von L1.
Oggel Auf diesen Beitrag antworten »

Ahh ich glaube ich habs verstanden. Habe mir das ein bisschen anders klar gemacht. Und zwar ist ja y-x irgendeine Zahl a. Dadurch ist das Bild der gesamte Vektorraum

Danke dir smile
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Das ist nicht ganz so klar, y-x ist nicht eine Zahl a, sondern y-x ist jede reelle Zahl a. Das beweise ich dadurch, dass ich für jede reelle Zahl a das ganz bestimmte Urbild (0,-a) wähle und durch L1 auf a abbilden lasse. Weil der Kern nicht der Nullraum ist, ist L1 nicht injektiv, sondern es werden viele Urbilder auf a abgebildet, nämlich alle Vektoren (-a+b,b) für alle reellen b.
Oggel Auf diesen Beitrag antworten »

Alles klar. Ich glaube ich hab das verstanden. Dankeschön smile
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