Extrempunkte einer Funktionenschar

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nadosa Auf diesen Beitrag antworten »
Extrempunkte einer Funktionenschar
Hey,

brauche eben mal die Hilfe beim Umformen einer Gleichung, es geht prinzipiell um Logarithmen und e-Funktion.
Gegeben ist der Schar: Dabei gilt: nur positive reelle Zahlen

Extrempunkte: Ableitung gleich 0 --> 1-te^{x} = 0

1. 1 =

2. = / dann beidseitig den ln anwenden

3. = x

4. ln1-lnt = x

5. -lnt = x

Jetzt wollte ich fragen ob das so stimmt?

LG
Steffen Bühler Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Extrempunkte einer Funktionenschar
Das Ergebnis stimmt, von Zeile 2 zu 3 hast Du allerdings einen Fehler gemacht, den Du durch einen weiteren Fehler bei der Umformung von 3 auf 4 wieder ausgleichst. Augenzwinkern

Siehst Du ihn?

Viele Grüße
Steffen
nadosa Auf diesen Beitrag antworten »

Irgendwie nicht. Vielleicht: , wobei das nicht der Fehler sein sollte...
nadosa Auf diesen Beitrag antworten »

Tschuldigung, ich meine: ln 1/t = x
Aber da ist ja kein Unterschied nehme ich an.
Steffen Bühler Auf diesen Beitrag antworten »

Doch, zwischen und ist durchaus ein Unterschied.
nadosa Auf diesen Beitrag antworten »

Na gut, dann weiß ichs jetzt! Logarithmengesetze sitzen leider nicht mehr so.

Nun, wir haben jetzt also für x = -lnt --> eingesetzt in f(-lnt) = -ln - t² und einmal in f"(-lnt) = t² -->lok Minimum

Jetzt brauche ich noch die Ortskurve und Wendepunkte.
 
 
nadosa Auf diesen Beitrag antworten »

Habe jetzt mal einen Account erstellt.

Hänge jetzt bei den Wendepunkten:

bisher haben wir: f"(x) = Das müssen wir Null setzten. Aber wie macht man das? Ich meine man kann durch t teilen aber am Ende müsste trotzdem Null rauskommen oder?

Dann zur Ortskurve: -lnt = x --> nach t auflösen, offensichtlich braucht man ja e um das ln rauszubekommen, multipliziert man dann beidseitig mal "e hoch irgendwas" oder einfach mal e?
Steffen Bühler Auf diesen Beitrag antworten »

Na, dann willkommen im Board!

Leider sind zunächst Deine Umformungen für f(-lnt) und f"(-lnt) falsch. Da musst Du noch mal ran.

Bei der Nullstelle der zweiten Ableitung gilt in der Tat der Satz vom Nullprodukt: ein Produkt ist dann Null, wenn...

Und zur Umformung: .
nadosa Auf diesen Beitrag antworten »

Das f(-lnt) ist schon eingesetzt in die Ableitung, also nicht verwirren lassen, das ist schon das Ergebnis...oder meinst du, dass dies falsch sei?

Ach ich habe versehentlich das t nach dem -ln vergessen, okay alles klar. Ich rechne mal weiter.

f"(x) = und -lnt eingesetzt ergibt folgendes:

und das ist doch t² ?
Steffen Bühler Auf diesen Beitrag antworten »

nadosa Auf diesen Beitrag antworten »

Puhh..wo ist denn das -t abgeblieben? Big Laugh

Wir lernen also dass das ln und das t nicht getrennt werden dürfen, also haben wir am ende:

nadosa Auf diesen Beitrag antworten »

Wie sieht's aus? Gerne können andere hier auch mal nachprüfen.

Schönen Abend
Bjoern1982 Auf diesen Beitrag antworten »

Was möchtest du denn nun noch wissen ? Ich sehe keine Frage. verwirrt
nadosa Auf diesen Beitrag antworten »

Na ob das so stimmt wie ich weiter gerechnet habe, bzw sein Hinweis interpretiert habe, denn er hat ja offensichtlich das t irgendwie weggelassen. Hammer

Wahrscheinlich war das nur eine kleine Hilfe, und ich versteh es falsch.
Bjoern1982 Auf diesen Beitrag antworten »

Er muss dir ja auch nicht alles vorkauen, oder ? Augenzwinkern

Ja, was du geschrieben hast stimmt - welch Überraschung (viel ist da jetzt ja nicht passiert) .
Viel interessanter ist ja jetzt die Schlussfolgerung...
nadosa Auf diesen Beitrag antworten »

Das ist klar, hab jetzt alles verbessert, der y-Wert hat ja auch nicht gestimmt.

neues lokales Minimum (-lnt/-lnt-1)

neuer Wendepunkt (0/-t)

neue Ortskurve bei y=x-1

Freude Alles richtig?
Bjoern1982 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Dabei gilt: nur positive reelle Zahlen


Falls sich das auf den Parameter t bezieht, dann stimmt es nicht, dass in x=-ln(t) ein Minimum vorliegt.
Die Gleichung für die Ortskurve der Extrempunkte ist korrekt.

Wendepunkte gibt es nicht, mache dir klar warum oder erkläre, wie du auf eine Wendetelle in x=0 gekommen bist.
nadosa Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Bjoern1982
Zitat:
Dabei gilt: nur positive reelle Zahlen


Falls sich das auf den Parameter t bezieht, dann stimmt es nicht, dass in x=-ln(t) ein Minimum vorliegt.


In der Aufgabenstellung steht t Element

Dann werd ich das nochmal durch gehen müssen..

Edit.: Quatsch...ist natürlich ein Maximum...

Es gibt keine, da eben die e Funktion nie 0 wird.
Bjoern1982 Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, lokales Maximum stimmt da f ''(-ln(t))=-1<0.

Jetzt also noch zu den Wendepunkten der Schar bzw. der Begründung warum es gar keine gibt.
nadosa Auf diesen Beitrag antworten »

Angenommen man geht jetzt eben nach dem Schema: -t = 0

Wird natürlich nicht 0, wenn ich das recht sehe.
Bjoern1982 Auf diesen Beitrag antworten »

Das ist richtig - warum ist das so und was folgt daraus ?
nadosa Auf diesen Beitrag antworten »

Ich weiß leider nur den Grund, die e Funktion kann, wie oben schon erwähnt, nie null werden, was daraus folgt, naja keine Wendepunkte eben verwirrt
Bjoern1982 Auf diesen Beitrag antworten »

Und der Faktor t wegen t>0 ebenso.
Ja, deshalb kann es keine Wendepunkte geben.
nadosa Auf diesen Beitrag antworten »

Stimmt, klingt logisch, danke sehr.
Wenn ich weitere Fragen habe, soll ich dann weiter in den Thread schreiben, oder einen neuen erstellen? Es geht gerade nur um ein Verhalten von f(x) in der Nähe von Definitionslücken.
Bjoern1982 Auf diesen Beitrag antworten »

Da es um eine andere Funktion geht, würde ich einen neuen Thread aufmachen.
Steffen Bühler Auf diesen Beitrag antworten »

Und ich bedanke mich bei Björn für die Unterstützung.

Viele Grüße
Steffen
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