Gleichmäßig konvergent? |
06.07.2016, 09:57 | halil1992 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Gleichmäßig konvergent? ich hätte eine frage zu der funktionfolge: also wenn man die punktweise grezfunktion anschaut, gibt es doch für x>0 und dem n gegen unendlich keinen grenzwert. für x<0 und n gegen unendlich wäre dieser 0. stimmt das bisher? wenn ich für die gleichmäßige konvergenz dann schreibe: würde das dann reichen oder ist die funktionfolge überhaupt nicht gleichmäßig konvergent? liebe grüsse |
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06.07.2016, 10:24 | klarsoweit | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: gleichmäßig konvergent?
Ähh, wieso nicht? |
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06.07.2016, 10:34 | halil1992 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
also wenn ich x fix wähle, habe ich den grenzwert . aber die funktionenfolge ist ja auf ganz R definiert. wir hatten so ähnliche aufgaben wo die funktionenfolge nur auf z.B dem intervall [0;1] definiert war und da haben wir für die punktweise konvergenz dann die ränder angeschaut. hier gibt es ja quasi keine ränder also bin ich analog dazu vorgegangen indem ich x gegen unendlich schicke, was den ganzen term unendlich macht. bei minus unendlich dann 0. oder macht man es in dem fall anders? ich kann ja für die funktionsvorschrift nicht schreiben: für x=b ist der grenzwert . |
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06.07.2016, 11:44 | klarsoweit | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Also wir halten fest: für ein festes x konvergiert die Funktionenfolge gegen . Damit ist also die Funktionenfolge punktweise konvergent. Wie das dann mit der gleichmäßigen Konvergenz aussieht, muß man separat untersuchen. |
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06.07.2016, 12:04 | halil1992 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
ist der ansatz oben zur gleichm. konvergenz also von grund auf unsinnig? grüsse, |
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06.07.2016, 12:51 | klarsoweit | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
In dieser Form mit einer Gleichung, wo rechts eine Null steht, sowieso. Die Frage ist erst mal, ob überhaupt eine gleichmäßige Konvergenz vorliegt? |
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06.07.2016, 13:01 | halil1992 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Dann müsste für jedes ein geben, sodass was ja net der fall ist |
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06.07.2016, 13:40 | klarsoweit | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Korrekterweise müßte es heißen: für alle n > n_0 und x aus D. Oder man nimmt die Supremumsnorm: für alle n > n_0 . Aber in der Tat ist das nicht der Fall. Ggf. sollte das aber noch begründet werden. |
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10.07.2016, 09:01 | halil1992 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
aber dann gilt ja doch: was ja bei n-> unendlich ? oder ist das falsch. liebe grüsse |
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11.07.2016, 08:48 | klarsoweit | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Bei Epsilontik-Rechnungen ist die Grenzwertbildung n-> unendlich nicht angebracht. Wie schon oben gesagt, mußt du zu epsilon > 0 ein n_0 finden, so daß ist für alle n mit n > n_0 und für alle x aus R. Das ist offensichtlich nicht zu leisten. Würde man hingegen als Definitionsbereich ein angeschlossenes Intervall nehmen, sähe die Sache anders aus. |
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