Unterraum und Erzeugendensystem

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Desogude Auf diesen Beitrag antworten »
Unterraum und Erzeugendensystem
Ich habe ein paar Fragen zur folgender Aufgabe:

[attach]42449[/attach]


Das M linear abhängig ist habe ich gezeigt. Um nun zu begründen ob M ein EZS ist, muss ich lediglich zeigen oder nicht zeigen, dass es einen vektor gibt z.B der sich als linearkombination der anderen darstellen lässt. Somit hätte ich dann gezeigt, dass die restlichen vier vektoren ein EZS bilden, richtig ?

Zur b) um zu zeigen, dass und kein Unterraum von V ist, muss ich widerrum zeigen, dass es ein Element gibt welches sich nicht als Linearkombination von und darstellen lässt und somit kein Unterraum ist, da ja per Definition ein EZS ein Unterraum bildet, richtig ?

und das selbe nur umgedreht mit der zweiten Teilaufgabe.

Hoffe ich habe das so richtig verstanden oder gibt es eine bessere Herangehensweise bzw. begründung?


Danke für die Hilfe


Mir ist noch was eingefallen:

Darf ich , falls ich eine Lineare hülle gegeben habe und die Frage auftaucht, ob es ein Unterraum ist, immer damit argumentieren, dass per Defintion ein EZS ein Unterraum bildet?
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Unterraum und Erzeugendensystem
Zitat:
Original von Desogude
Das M linear abhängig ist habe ich gezeigt. Um nun zu begründen ob M ein EZS ist, muss ich lediglich zeigen oder nicht zeigen, dass es einen vektor gibt z.B der sich als linearkombination der anderen darstellen lässt.

Hm. Du mußt doch eher zeigen, daß sich jeder Vektor des R^4 aus den Vektoren der Menge M erzeugen läßt.

Zitat:
Original von Desogude
Zur b) um zu zeigen, dass und kein Unterraum von V ist, muss ich widerrum zeigen, dass es ein Element gibt welches sich nicht als Linearkombination von und darstellen lässt und somit kein Unterraum ist, da ja per Definition ein EZS ein Unterraum bildet, richtig ?

Leider hast du da den Ausdruck falsch interpretiert. Es handelt sich um die Vereinigung der Mengen, die von v_1 bzw. v_2 aufgespannt werden.
Desogude Auf diesen Beitrag antworten »

Reicht es nicht zu zeigen, dass sich z.B als linearkombination der restlichen darstellen lässt und diese wiederrum eine Basis des Raumes bilden. Dann kann ich damit argumentieren, dass jede Erweiterung einer Basis immernoch ein Erzeugendensystem ist ? Und somit M ein EZS bildet.


Wie soll ich denn bei der zweiten Teilaufgabe argumentieren ?
Desogude Auf diesen Beitrag antworten »

Könnte mir bitte jemand der Ahnung hat eine wirkliche Hilfestellung bzw Antwort geben ? Danke smile
Euklid93 Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo Desogude,

zum ersten Teil: Um zu zeigen, dass ein Erzeugendensystem von ist, nimmst du dir einen beliebigen Vektor



und zeigst, dass du diesen als Linearkombination



schreiben kannst (diese Darstellung muss (und kann hier auch) nicht eindeutig sein, da wir lediglich EZS fordern, und keine Basis).

Um zu zeigen, dass die VEREINIGUNG kein Unterraum ist, musst du zeigen, dass diese Menge eines der Untervektorraumkriterien verletzt. Diese waren (zur Erinnerung): Nichtleer, Abgeschlossenheit bzgl. Vektoraddition und Abgeschlossenheit bzgl. Skalarmultiplikation. Stell dir am besten vor, dass und zwei der Standardbasisvektoren wären. Die Vereinigung der von ihnen erzeugten Unterräume wäre dann ein Achsenkreuz. Warum ist dieses kein Untervektorraum?

Euklid93
Desogude Auf diesen Beitrag antworten »

Okay also die erste Teilaufgabe führt mich auf ein inhomogenes LGS und ich bestimmte dann die Lösungsmenge in Abhängigkeit von x_1 bis x_4

Und die Vereinigung ist kein UVR da die Summe zweier Elemente nicht in der Vereinigung liegt.

so ok ?


Wir hatten nur bereits in den Übungen EZS so bewiesen, dass man eine Basis wählte und diese dann um den fehlenden Vektor ergänzte und so ein EZS bekam.
 
 
Euklid93 Auf diesen Beitrag antworten »

Genau. Einfacher kannst du auch zeigen, dass die Matrix mit den 's als Spalten vollen Rang hat...


Naja die Aussage, dass die Summe zweier Vektoren nicht mehr drin ist, ist so falsch, und auch nicht nötig. Es genügt zu zeigen, dass es zwei solche Vektoren gibt, sodass ihre Summe nicht mehr drin ist.




Zitat:
Original von Desogude

Wir hatten nur bereits in den Übungen EZS so bewiesen, dass man eine Basis wählte und diese dann um den fehlenden Vektor ergänzte und so ein EZS bekam.


Womit steht diese Aussage in Zusammenhang?

Euklid93
Desogude Auf diesen Beitrag antworten »

Danke für die Hilfe ^_^


mein Kommentar stand mit meiner ganz am Anfang vorgeschlagenen herangehensweise in Zusammenhang, wie ich beweise ob diese Menge ein EZS ist.


Also

ich habe



und



aber



ist weder Element von noch von und somit auch nicht in




Und für die Aufgabe mit dem EZS habe ich das jetzt so verstanden, dass ich bei dem LGS nur zeigen muss, dass es keine Nullzeile gibt, richtig ?
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Desogude
Reicht es nicht zu zeigen, dass sich z.B als linearkombination der restlichen darstellen lässt und diese wiederrum eine Basis des Raumes bilden. Dann kann ich damit argumentieren, dass jede Erweiterung einer Basis immernoch ein Erzeugendensystem ist ? Und somit M ein EZS bildet.

Im Prinzip ja. Wenn du zeigst, daß (v_1, ..., v_4) eine Basis bildet, bist du fertig. Schreibe dazu die Vektoren zeilenweise in eine Matrix und bringe diese auf Zeilenstufenform. Es darf dann keine Nullzeile entstehen.

Zitat:
Original von Desogude


ist weder Element von noch von und somit auch nicht in

Korrekt.
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