Simulation der Verteilung einer Zufallsvariable

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Geniuz Auf diesen Beitrag antworten »
Simulation der Verteilung einer Zufallsvariable
Hallo zusammen,

ich sitze vor einer Aufgabe, die ich so nicht beantworten kann.
Klausurrelevant ist das Thema Simulation der Verteilung einer Zufallsvariable.

Hier ist die Aufgabe:
Beschreiben sie in zwei kurzen Sätzen ein Experiment, das folgende diskrete Verteilung SIMULIERT.

Ereignis:
gutes Wetter 0,2
schlechtes Wetter 0,5
durchschnittliches Wetter 0,3

Ich würde einfach die Situation beschreiben aber so richtig verstehen tu ich das nicht. Hat jemand eine Idee?
willyengland Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn ich das richtig verstehe ...

Eine Urne mit 10 Kugeln:
2 Kugeln : "gut"
5 Kugeln: "schlecht"
3 Kugeln: : "durchschnittlich"

Man zieht einmal.
Geniuz Auf diesen Beitrag antworten »

wie soll man das in Zusammenhang mit dem Wetter bringen?
willyengland Auf diesen Beitrag antworten »

Was meinst du?
Es ist eben eine Simulation.
Geniuz Auf diesen Beitrag antworten »

nun in der Aufgabenstellung geht es ums Wetter?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Es ist für die eigentliche Simulation komplett unerheblich, dass es um Wetter geht - es zählt allein, dass eine diskrete Verteilung mit drei möglichen Werten mit den Annahmewahrscheinlichkeiten 0.2, 0.5 und 0.3 zu simulieren ist.

Natürlich muss bei dieser Abstraktion einmalig die Verbindung dieses stochastischen Sachverhalts zu deinem Wetter hergestellt werden, z.B.: In der Kugelzuordnung von willyengland muss klar festgelegt sein, welche Kugel für welches Wetter steht (etwa durch entsprechende Kennzeichung wie etwa Farbzuordnung etc.) - was er ja auch oben angedeutet hat.
 
 
Geniuz Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Eine Urne mit 10 Kugeln:
2 Kugeln : "gut"
5 Kugeln: "schlecht"
3 Kugeln: : "durchschnittlich"



Zitat:
welche Kugel für welches Wetter steht (etwa durch entsprechende Kennzeichung wie etwa Farbzuordnung etc.) - was er ja auch oben angedeutet hat.


Eine diskrete Verteilung kann durch ein entsprechendes Urnenmodell simuliert werden. Dabei enthält eine Urne 8 Kugeln, von denen 2 gelbe Kugeln für gutes Wetter, 5 rote Kugeln für schlechtes Wetter und 3 blaue Kugeln für durchschnittliches Wetter stehen.


Wäre das so in Ordnung?

Verstehe ich das also richtig, dass die Simulation den Zweck hat Kosten und Zeit zu sparen, indem man sich unzählige Messvorgänge spart und einfach in einem Modell, wie z.B. mit einer Urne die Situation nachstellt weil so die Wahrscheinlichkeiten besser nachzustellen sind?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Es sind nicht 8, sondern 2+5+3=10 Kugeln. Ansonsten kommt es so hin.

Die Motive, wozu eine solche Simulation nun möglicherweise gut ist, stehen wieder auf einem anderen Blatt - da kann man ohne nähere Kenntnisse viel raten und spekulieren.
Geniuz Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von HAL 9000
Es sind nicht 8, sondern 2+5+3=10 Kugeln. Ansonsten kommt es so hin.

Die Motive, wozu eine solche Simulation nun möglicherweise gut ist, stehen wieder auf einem anderen Blatt - da kann man ohne nähere Kenntnisse viel raten und spekulieren.



Grundrechenarten waren noch nie meine Stärke.
Vielen Dank für die Problemlösung an euch beide!
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