Wie lautet die Formel für den Kreisumfang

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Spender Auf diesen Beitrag antworten »
Wie lautet die Formel für den Kreisumfang
u = 2pi*r
oder
U = 2pi*r

ES dankt
der SPender
Helferlein Auf diesen Beitrag antworten »

Und wo siehst Du einen Unterschied in den Formeln?
Üblicherweise wird ein großes U genommen, aber ein Muss ist das nicht.
Spender Auf diesen Beitrag antworten »

Jo in der Groß und Kleinschreibung.
Was ist formal korrekt?
Oder ist es egal? Was ich mir wiederum nicht vorstellen kann!
Helferlein Auf diesen Beitrag antworten »

Lass es mich mal so formulieren: Für den offiziellen, wissenschaftlichen Hintergrund ist die DIN 1304 maßgeblich. Dort ist geregelt welches Formelzeichen für welche Größe verwendet werden soll.
Im privateren Bereich wird Dich aber niemand hindern, den Umfang mit einem kleinen Buchstaben zu benennen solange klar ist, was Du damit bezeichnest. Es ist halt nur unüblich.
Spender Auf diesen Beitrag antworten »

Dann gibt es sozusagen einmal

U = Umfang und

U = Spannung.

So was gibts. Zwei mal die gleiche Bezeichnung im Land der DIN?! Big Laugh
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

es besteht normaler weise keine Verwechselungsgefahr.

und wenn doch muss man eben zu und zu übergehen
 
 
willyengland Auf diesen Beitrag antworten »

oder zu englisch C = circumference.

Schlecht wäre Griechisch:
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Eine DIN soundso mag für angewandte Wissenschaften und das Ingenieurwesen bindend sein (schließlich sollte ein Stecker auch in die Steckdose passen), Mathematiker braucht das aber nicht zu interessieren. Sie haben ihre eigenen Regeln und Traditionen. In der klassischen Geometrie zum Beispiel werden für Längen seit jeher Kleinbuchstaben verwendet, also wäre u für Umfang durchaus angemessen. Aber auch da würde ich keine Religion daraus machen. Wer Gründe hat, dafür ein großes U zu nehmen, soll es tun. Und wem im Kontext seiner Betrachtungen etwas anderes besser zusagt, dem bleibt auch dieses unbenommen. Die Bezeichnerwahl sollte in der Mathematik so getroffen werden, daß eine gute Lesbarkeit des Textes erreicht wird. Tradition, Suggestion, Folgerichtigkeit und geringe Komplexität scheinen mir da sinnvolle Kriterien.
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

ich habe immer Wert darauf gelegt, dass Sätze im Wortlaut gewusst werden. Dazu gehören auch die Voraussetzung(en)

ist nicht der Satz des Pythagoras sondern ...

Steckt man z.B. tief in einer Holzdachkonstruktion, kann es schon mal vorkommen dass

vorgegebene Bezeichner im rechtwinkligen D erforderlich machen. geschockt
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Eine analytische Funktion läßt sich um jeden Punkt ihres Definitionsbereichs in eine Potenzreihe entwickeln:



Alles richtig. Oder? Big Laugh
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Eine Funktion mit ist genau dann stetig an der Stelle , wenn es für alle ein gibt, so dass für alle mit .

Perfekter geht es doch nicht?
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Iorek
so dass für alle mit .


(1) Absicht, um uns zu testen?
(2) selber reingefallen?
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Ich muss für (2) plädieren. Da war dann wohl doch zuviel Gewohnheit drin. Forum Kloppe
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Was doch aber nur beweist, wie wichtig Tradition und Suggestion und das Erkennen von Vertrautem sind.

EDIT @ Iorek
Wieso erscheint bei deinem vorigen Beitrag keine automatische Mitteilung, daß er editiert wurde. Sind das spezielle Moderatorenrechte?
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