Fibonacci Primitivwurzel

Neue Frage »

Hosenschlange Auf diesen Beitrag antworten »
Fibonacci Primitivwurzel
Ich habe ein wenig in OEIS gestöbert und bin auf A003147 gestoßen. Hier geht es um Primzahlen mit einer Fibonacci Primitivwurzeln. Im ersten Punkt der Erläuterung ist eine Formel gegeben: g^2 = g + 1 (mod p). g ist nach meinem Verständnis hierbei eine Fibonaccizahl.

In der Liste ist der fünfte Eintrag p = 41. Ich zweifle wirklich tiefgründig an mir, weil ich nicht weiß warum. Meines Erachtens kommen für g nur Fibonaccizahlen in Frage, bei denen gilt:
a) g < p und
b) g^2 > p
Das betrifft für p = 41 sinnvollerweise dann g = 8, 13, 21 und 34. Setze ich egal welche dieser Zahlen in die o. g. Formel ein, erhalte ich für keine als Rest g + 1, also 9, 14, 22 oder 35. Um die o. g. Formel zu erfüllen, kommen für Zahlen < 41 nur 7 und 35 in Betracht. Das sind aber keine Fibonaccizahlen.

Könnte mir bitte jemand zeigen, wo der oder auch mein Fehler liegt?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Hosenschlange
g ist nach meinem Verständnis hierbei eine Fibonaccizahl.

Wieso das? Aus der Eigenschaft, dass eine Primitivwurzel ist mit erschließt sich mir das nicht.

Wie auch immer, die Fibonaccizahl g=89 hat diese Eigenschaft. Insofern ist das hier von dir

Zitat:
Original von Hosenschlange
Meines Erachtens kommen für g nur Fibonaccizahlen in Frage, bei denen gilt:
a) g < p und
b) g^2 > p

für mich nicht nachvollziehbar. unglücklich
Hosenschlange Auf diesen Beitrag antworten »

Die Sequenz bei OEIS ist ja mit "Primes with a Fibonacci primitive root." betitelt. In der Liste stehen also nur Primzahlen.

Für das Beispiel aus der Liste p = 11 kommt g = 8 in Frage, denn 8*8 = 64 = 9 (mod 11). Für p = 5 ist g = 3, denn 3*3 = 9 = 4 (mod 5). Für p = 59 gilt g = 34, denn 34*34 = 1156 = 35 (mod 59).
3, 8 und 34 sind bekanntermaßen Fibonaccizahlen.

Zu den Voraussetzungen...

a) g < p: Ich bin hier von der "Divisionsregel" ausgegangen, dass der Rest einer Division niemals größer als er Divisor sein kann. Im Ergebnis der modulo-Division wird ja auch von g+1 als Rest ausgegangen, somit muss g+1 und damit auch g < p gelten.

b) g^2 > p: Wenn g^2 < p wäre, dann erhält man als Rest aus der modulo-Division immer g^2.

Das mag ziemlich plump klingen.....
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

g=7 und g=35 erfüllen das ja auch. Aber wieso meinst du, dass die Repräsentanten in diesem Bereich modulo p dann auch unbedingt selbst Fibonacci-Zahlen sein müssen? Nur deshalb, weil es für die kleineren p in der Liste zufällig mal so geklappt hat? verwirrt


Du hast das mit dem Fibonacci einfach falsch verstanden: Im Eintrag A003147 steht lediglich, dass mit diesem und eine Fibonacci-artige Folge

für

alle Reste durchläuft, d.h., jeden Rest außer 0 genau einmal. Es ist keine Rede davon, dass g selbst eine (klassische) Fibonacci-Zahl sein muss. unglücklich
Hosenschlange Auf diesen Beitrag antworten »

Vielen Dank! Dann lag das Missverständnis auf meiner Seite.
Neue Frage »
Antworten »



Verwandte Themen

Die Beliebtesten »
Die Größten »
Die Neuesten »