Taylorreihe

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AndiStudent Auf diesen Beitrag antworten »
Taylorreihe
Berechne 1.04^(0,98
näherungsweise mit Hilfe des Taylorpolynoms erster Ordnung für die Funktion
f(x;y) :=x^y an der Stelle p = (1;1). Gib eine Fehlerabschätzung an.

Den ersten Teil habe ich schon gemacht. T1= 1+ (x-1) = 1,04

Die Fehlerabschätzung schaffe ich nicht. dafür brauche ich ja R2

Kann mir da jmd weiterhelfen??
AndiStudent Auf diesen Beitrag antworten »

Muss ich einfach nur das Restglied angeben??
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

ist dir schonaufgefallen, dass es sich um eine 2 dimensionale Funktion handelt ? Demnach ist es ein wenig komplizierter:



mit und
AndiStudent Auf diesen Beitrag antworten »

Danke schonmal: Aber wenn ich T1 berechne komme ich auf 1 + ( x-1) das ist doch richtig?

Wie schätze ich das Restglied jetzt ab?
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

liest du Posts überhaupt?



der Gradient enthält 2 partielle Ableitungen, welche ?
AndiStudent Auf diesen Beitrag antworten »

grad f = ( (x^(-1+y) y, x^y * log(x))
und grad f (1,1) = (1,0)
d.h es bleibt doch nur x-1 übrig am ende
 
 
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

ja, stimmt.

Wenn du es ordentlich geschrieben hättest , hätte ich es auch gemerkt.
AndiStudent Auf diesen Beitrag antworten »

Ok tut mir leid. Aber trotzdem danke. Wie mache ich jetzt das mit dem Restglied? Wie kann man das abschätzen?
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

oben steht das Restglied für

einfach "durch" : Hesse Matrix an der Stelle ( xi, eta) links mit Zeile (x-1,y-1) multiplizieren dann rechts mit Spalte (x-1,y-1)^T multiplizieren.

Dann x und y einsetzen ---> Term in xi,eta

Frage: wann wird der Betrag davon möglichst groß wenn xi und eta im angezeigten Intervall liegen. Wird sich rausstellen.


edit : die 1/2 nicht vergessen !
AndiStudent Auf diesen Beitrag antworten »

Die partiellen Ableitungen wären

f_xx = y(y-1)^(y-2)

f_xy=f_yx= x^(y-1) ( y ln x -1 )

f_yy = ln^2 x * x^y

Wie bringe ich dann die Stelle xi eta mit dazu?
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

einfach in der Matrix x=xi und y = eta einsetzen.

edit: in der Zeile oder Spalte kann man vorher x=1.04 und y=0.98 setzen
AndiStudent Auf diesen Beitrag antworten »

Also ich habe dann:


1/2 [ (x-1)^2 eta * ( eta-1)^(eta-2) + (x-1)^2 * xi ^( eta - 1) * ( eta ln xi - 1 )



+ (y-1)^2 xi ^( eta - 1 ) ( eta ln xi - 1 ) + (y-1)^2 ln^2 xi* xi^eta]


Ist das so ok?

Sorry wie muss ich jetzt abschätzen. Komme nicht ganz mit?
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

die 1/2 kannst du am Schluss anfügen. Augenzwinkern

Damit es nicht zu allgemein bleibt ( ist ja nicht gefordert ) x=1.04 , y=0.98 einsetzen, das gibt wegen x-1und y-1 kleine Zahlenwerte.

und dann wohl mal mit Latex sauber schreiben.
AndiStudent Auf diesen Beitrag antworten »

8*10^(-4 )* eta * ( eta-1)^(eta-2) + 8 * 10^(-4) * xi ^( eta - 1) * ( eta ln xi - 1 )



+2* 10^-4 xi ^( eta - 1 ) ( eta ln xi - 1 ) + 2* 10^-4 ln^2 xi* xi^eta]

und dann?


Sorry ich kann das in Latex nicht
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »



so ungefähr. xi und eta liegen ja zwischen 1.04 und 1 sowie zwischen 0.98 und 1.

Mal ein bisschen ausklammern und dann nach oben abschätzen. Dazu dann die Summanden einzeln in den Betrag nehmen und großzügig ( so dass es bequem wird ) nach oben abschätzen ( so wie z.B e durch 3 ).

Das ist jetzt nicht genau geregelt. Man kann sehr gut aber auch weniger gut abschätzen.
AndiStudent Auf diesen Beitrag antworten »

Danke Dopap. Eine Frage : Warum hast 2 max F geschrieben?

Mit dem abschätzen tue ich mich schwer. Was kämme denn für dich raus?
AndiStudent Auf diesen Beitrag antworten »

Kannst du mir dann die Abschätzung zeigen. Ich komme da nicht dahinter....
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

wegen dem 1/2

hab' keinen TR. keine Ahnung, sollte aber kleiner als 1.04^0.98 - T1(1,1) sein.

ein bisschen viel Aufwand für 1.04^0.98 aber es geht natürlich ums Prinzip.

Probier lieber mal sowas wie sin x =x-x^3/3! mit 0<x<0.2 abzuschätzen.

GN8 Wink
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