Restgliedabschätzung bei Taylor |
10.01.2017, 18:56 | FineF | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Restgliedabschätzung bei Taylor Ich mache gerade eine Aufgabe zu Taylor. Das Polynom und den Wert habe ich schon berechnen können: f(x)= ln((x/2)+(1/2)) xo= 1 Meine Ideen: Ich habe mit T3= (x-1)-0,5(x-1)^2+1/3(x-1)^3 2^(1/3) habe ich bestimmen können mit T3(1,5) Wie mache ich nun die Restgliedabschätzung? Mit der Formel habe ich große Probleme. LG Finn |
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10.01.2017, 19:04 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Da hab ich aber was anderes raus. Hast du die Ableitungen von auch wirklch an der Stelle ausgewertet? Sieht bei dir eher nach Stelle 0 aus.
Was hat denn mit bzw. zu tun??? |
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11.01.2017, 08:08 | fineF | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
guten Morgen! Ja, ich habe 1 eingesetzt. Vielleicht habe ich falsch abgeleitet? Ist f"(x)= -1/((x/2)+(1/2))^2? Und ich hatte mich vekuckt, nicht 2^1/3 sondern ln(3/2). Vielen Dank für deine Hilfe! |
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11.01.2017, 10:26 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Anscheinend hast du die innere Ableitung gemäß Kettenregel vergessen: . Erste Ableitung: Zweite Ableitung: usw.
Da geht es dann aber nicht um , sondern um . |
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11.01.2017, 12:17 | FineF | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Habs! X-1/2 - 1/8(x-1)^2+ 1/24(x-1)^3 den ln(3\2) habe ich auch näherungsweise bestimmen können. Wie geht es nun weiter? Mit: (f""(x)* epsilon\ 4! ) * (x-1)^4 Was ist den x? Und was epsilon? |
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11.01.2017, 12:50 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Eine derartige Restglieddarstellung kenne ich nicht. Vielleicht meinst du ja das Lagrange-Restglied , was so zu lesen ist: "Zu jedem existiert (!) ein , so dass das Restglied in dieser Weise dargestellt werden kann." Wie groß genau ist, geht daraus nicht hervor. Eine Restgliedabschätzung fußt i.a. also nur auf der Information . Man versucht also eine obere Schranke für das Restglied bzw. dessen Betrag zu finden, in der kein mehr auftaucht. |
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25.04.2017, 16:09 | PhysicsJohn | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Was wäre die obere Schranke in diesem Fall? Mit x=1 würde das Epsilon ja wegfallen... Ist das hier gemeint? Und was passiert wenn x_0 = 0 ist? |
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25.04.2017, 17:52 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Nein! ist die Stelle, an der du die Funktion berechnen willst. Die kannst du nicht einfach so wählen, wie es dir gerade gefällt, sondern die ist vorgegeben, hier anscheinend . Meistens kann man nutzen, dass die entsprechende Ableitung monoton ist (manchmal auch nur stückweise monoton). Wie sieht das hier bei aus?
Dann hast du hier andere Koeffizienten in der Taylorformel, aber Darstellung für das Restglied vierter Ordnung gilt weiterhin, nur eben mit anderem . |
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