Prädikatenlogik Umgangssprache

16.01.2017, 20:20	bhmth	Auf diesen Beitrag antworten »
Prädikatenlogik Umgangssprache Meine Frage: Hallo, ich soll folgende umgangssprachlichen Aussagen in Praedikatenlogik formulieren. Grundbereich alle Saeugetiere k(x): x ist ein Kaninchen h(x): x ist ein Hund b(x): x beisst j(x,z): x jagt y 1. Es gibt Hunde, die keine Kaninchen jagen. 2. Nur Hunde jagen Kaninchen 3. Hunde die Kaninchen jagen beissen nicht Meine Ideen: Ich bin leider nicht sicher ob ich hier jetzt instantieren muss oder nicht.. zu 1. $\begin{eqnarray} \exists x\forall y\neg j(h(x),k(y)) \end{eqnarray}$
16.01.2017, 22:05	Elvis	Auf diesen Beitrag antworten »
$\begin{eqnarray} (\exists x:h(x))(\forall y:k(y))\neg j(x,y) \end{eqnarray}$ Ich bin nicht sicher, ob ich die Klammern und Doppelpunkte bei den Quantoren richtig gesetzt habe (gibt es dafür eine Norm ?).
16.01.2017, 22:28	Dopap	Auf diesen Beitrag antworten »
und deshalb spezifiert man die Mengen vorher und schreibt ohne Klammern und Doppelpunkte: $\begin{align} \mathop{\bigvee}\limits_{x\in \mathbb H}\, \mathop{\bigwedge} \limits_{y\in\mathbb K }\lnot j(x,y) \end{align}$ die Aussageformen wie $\begin{align} h(x) \end{align}$ haben in der Relation nix zu suchen.
17.01.2017, 08:23	Elvis	Auf diesen Beitrag antworten »
Die Prädikatenlogik muss auch ohne Mengen formuliert werden können, denn erst bei einer Interpretation der Formeln spielen die Mengen eine Rolle. Richtig ist, dass der Satz "x ist ein Hund, jagt nicht, y ist ein Hase" sprachlich und logisch wenig sinnvoll erscheint. Dagegen macht der Satz "x jagt y nicht" schon viel mehr her. Tipp: Formeln der Prädikatenlogik soll man in Worten aussprechen, dann erkennt man häufig, ob sie das ausdrücken was man möchte oder nicht.

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