NIM - Spiel Hintergrund

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nath_M Auf diesen Beitrag antworten »
NIM - Spiel Hintergrund
Meine Frage:
Hallo liebe User smile

Ich habe mehrere Fragen zu einem Spiel bzw. zu dem Hintergrund und somit einige Fragen zur anderen Aufgaben.Aber wenn ich das bei einer Aufgabe bzw den Hintergrund bei der einen Aufgabe verstehe, komme ich mit den anderen bestimmt schon alleine klar smile

Also bei dem NIM Spiel, nimmt eigentlich immer Gegenstände weg, aber bei dieser Version gibt es Plättchen von 1-10. Jeder Spieler darf max. 2 Plättchen legen. Also Spieler rot und blau. Wer zuerst die Ziehlzahl 10 erreicht, gewinnt. Also wenn Spieler Rot sein Plättchen auf die 10 legt, hat dieser gewonnen.
Man kann das Spiel anscheinend beeinflussen, wenn man auf bst Felder achtet. Und zwar seien diese Felder einmal die 1, 4, und 7. Wenn zB Spieler rot auf diese Felder sein Plättchen legt, hat er gewonnen.

Meine Frage ist nun aber die: Wieso ausgerechnet diese Felder bzw wieso genau in einer 3-Folge? Kann mir das jmd bitte erklären wieso das genau so abläuft? Weil bei den anderen Aufgaben soll ich das für Spielfelder bis 32, 37, 50, 150, 1001 herausfinden. Also welcher Spieler am besten gewinnen kann.

2 weitere Aufgaben sind:
Wie viele Felder kann ein Spielplan haben, damit ich am Ende als beginnender Spieler gewinnen kann.
Und die letzte Frage basiert eig auf die anderen Aufgaben: Ich soll die Gewinnstrategie beschreiben, wenn es z Felder gibt und M Plättchen. ( Also beschrieben wie man die Gewinnfelder ermitteln kann und welcher Spieler gewinnt)
Wie gesagt die allerletzte Aufgabe ist so eine Allgemeine Aufgabe.
Wenn ich die anderen Aufgaben verstehe, kann ich das auch für unendliche viele auch erklären, aber ich will halt nur Wissen wie man das zB. für 32 Felder oder für 1001 rausbekommt und wenn ich das verstehe, denke ich schon, dass ich mit den anderen klarkommen werde.

Ich bedenke mich für jede Antwort und Hilfesmile
Mit freundlichen Grüßen

Meine Ideen:
Eine ganz andere Frage:
Ich habe im Internet gelesen, dass wenn Spieler Rot 1 Plättchen legt, muss Spieler blau 3 legen.
Spieler rot 2 -> Blau 2
Spieler rot 3 -> Blau 1.

Was passiert eig wenn man max. 4 legen darf?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von nath_M
Also bei dem NIM Spiel, nimmt eigentlich immer Gegenstände weg, aber bei dieser Version gibt es Plättchen von 1-10. Jeder Spieler darf max. 2 Plättchen legen. Also Spieler rot und blau. Wer zuerst die Ziehlzahl 10 erreicht, gewinnt. Also wenn Spieler Rot sein Plättchen auf die 10 legt, hat dieser gewonnen.
Man kann das Spiel anscheinend beeinflussen, wenn man auf bst Felder achtet. Und zwar seien diese Felder einmal die 1, 4, und 7. Wenn zB Spieler rot auf diese Felder sein Plättchen legt, hat er gewonnen.

Vielleicht fängst du ja mal ganz von vorn an und beschreibst dein Spiel so, dass man es auch wirklich verstehen kann. Mit dem eigentlichen NIM-Spiel hat es ja anscheinend wenig bis gar nichts zu tun. unglücklich
nath_M Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo smile
Ich weiss, dass das mit dem normalen NIM-Spiel nicjzs zutun hat. Aber in der Aufgabe wird das Spiel nunmal so genannt.

Da meine Erklärung nicht gut war, füge ich ein Link hinzu, welches das Spiel verständlicher erklärt als ich smile



Da ich keine Links hinzufügen kann, kopiere ich mal die Info die da stand. ( Einfach in google NIM-Spiel Kira dlmz eingeben und die Seite kommt dann. Text zufinden unter Punkt 2.2)

Das so genannte Nim-Spiel (in Anlehnung an: Müller & Wittmann 1985, S. 230) gehört zu den mathematischen Spielen, die Kinder zum Entdecken und Erforschen herausfordern. Folgende Spielregel liegt diesem Spiel zu Grunde: Auf einem Spielplan sind die Zahlen von 1 bis 10 abgebildet.
Zwei Kinder spielen gegeneinander. Einer bekommt rote, der andere blaue Plättchen. Die Kinder dürfen nun bei 1 beginnend abwechselnd entweder ein oder zwei Plättchen ihrer Farbe fortlaufend auf den Spielplan legen. Wer das Feld mit der 10 mit einem Plättchen seiner Farbe belegen kann, gewinnt das Spiel. Grundsätzlich - und daher ist das Spiel auch für Kinderkartenkinder geeignet - müssen die Kinder eigentlich nur bis zwei zählen können. Weitere mathematische Kompetenzen benötigen sie eigentlich nicht. Allerdings können sie aus der Spielsituation heraus einige mathematische Entdeckungen machen: Beim Nim-Spiel handelt sich um kein Glücksspiel. Das bemerken viele Kinder im Zuge der ersten Spielverläufe meist ganz von allein. Es gibt bestimmte Gewinnfelder, die es zu erreichen gilt, sodass man sicher gewinnen kann. Wird die Gewinnstrategie des Nim-Spiels von den Kindern sogar komplett durchschaut, kann im obigen Fall der erste Spieler immer sicher gewinnen. Demnach fordert das Nim-Spiel zum Forschen und Entdecken sowie zum Beschreiben und Begründen auf. Ganz nebenbei kann die Zahlreihe bis 10 gelernt bzw. vertieft werden, denn will man über die Gewinnfelder sprechen, ist es einfacher, sie mit den entsprechenden Zahlworten zu bennen (z.B. "Die Sieben muss ich haben, um zu gewinnen.").




LG
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von nath_M
Auf einem Spielplan sind die Zahlen von 1 bis 10 abgebildet.
Zwei Kinder spielen gegeneinander. Einer bekommt rote, der andere blaue Plättchen. Die Kinder dürfen nun bei 1 beginnend abwechselnd entweder ein oder zwei Plättchen ihrer Farbe fortlaufend auf den Spielplan legen. Wer das Feld mit der 10 mit einem Plättchen seiner Farbe belegen kann, gewinnt das Spiel.

Hätte vollkommen genügt. Leider haben insbesondere die von mir markierten Stellen oben im Eröffnungsposting komplett gefehlt. Insbesondere dein "Plättchen von 1-10" hat mich vollkommen in die Irre geführt, da ich das als numerierte Plättchen (statt numerierte Positionen auf dem Spielfeld) gedeutet hatte. unglücklich

Die Gewinnstrategie ist sehr einfach: Als Ziehender muss man bestrebt sein, nach dem eigenen Zug ein Feld zu erreichen, welches zum Zielfeld einen Abstand hat, der durch 3 teilbar ist. (*)

Jeden weiteren Zug des Gegners beantwortet man dann mit , so dass man einmal in (*) angelangt, immer wieder diese Situation vorliegt - bis zum Sieg (welcher Abstand 0 entspricht, auch durch 3 teilbar).

Das einzige Problem ist: Ist der Gegner mal in (*) und macht dann keinen Fehler, so kommst du selbst nie in (*), und verlierst. smile

Zitat:
Original von nath_M
wieso genau in einer 3-Folge?

Weil 1+2 = 3 ist, d.h. niedrigster plus höchstmöglicher Setzwert. Wären es 1..3 statt 1..2, dann wäre es 1+3=4, also eine 4-Folge.
nath_M Auf diesen Beitrag antworten »

Hallosmile

Erstmal vielen Dank, dass Du dir Zeit nimmst um mir das zu erklären.

Jedoch habe mich mehrere Fragen.
Du hast ja gesagt, dass die 3 durch die Möglichkeiten 1 bis 2 Plättchen zu legen kommt (1+2). Wie wäre es denn aber, wenn die Kinder max 3 legen können ( also 1-3) ? Rechnet man dann da 1+2+3? Also müsste der Abstand dann immer 6 sein? Und bei 4 wären das dann 10? Das macht ja eigentlich keinen Sinn. Deshalb verwirrt mich das.


Dann hast du ja geschrieben, dass der Zielabstand durch 3 teilbar sein muss: sagen wir es gibt insgesamt 10 Plättchen. Und die näherste Zahl, dessen Differenz zwischen der Zahl selber und 10 durch 3 teilbar ist, ist 7. Ist das so gemeint? Und nochmals wegen der 3. Das muss also durch 3 teilbar sein, weil man 1-2 Plättchen lehen kann und das führt zu 1+2=3. Ist das deshalb so?

Und meine allerletzte Frage:
Was genau ist mit (*) gemeint und könntest du dS mit dem 3-k genauer erläutern?

Vielen Dank und liebe Grüße smile
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »
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Zitat:
Original von nath_M
Wie wäre es denn aber, wenn die Kinder max 3 legen können ( also 1-3) ? Rechnet man dann da 1+2+3? Also müsste der Abstand dann immer 6 sein? Und bei 4 wären das dann 10? Das macht ja eigentlich keinen Sinn.

Wirklich phänomenal, wie gut du die Beiträge durchliest, denn genau dieses Beispiel habe ich oben schon angebracht:

Zitat:
Original von HAL 9000
Wären es 1..3 statt 1..2, dann wäre es 1+3=4, also eine 4-Folge.

Zudem hatte ich vorher klar gesagt "d.h. niedrigster plus höchstmöglicher Setzwert" statt "Summe aller Setzwerte".

Kein Einzelfall - ein weiteres Beispiel für deine Ignoranz:

Zitat:
Original von nath_M
Was genau ist mit (*) gemeint

Zitat:
Original von HAL 9000
Als Ziehender muss man bestrebt sein, nach dem eigenen Zug ein Feld zu erreichen, welches zum Zielfeld einen Abstand hat, der durch 3 teilbar ist. (*)


Diese Missachtung lässt mich jetzt die Hilfe hier im Thread beenden. Macht keinen Spaß, für die Mülltonne zu schreiben - und Tschüss. Finger2
 
 
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