Wahrscheinlichkeit einer Ableitbarkeit eines Codes

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Viprex Auf diesen Beitrag antworten »
Wahrscheinlichkeit einer Ableitbarkeit eines Codes
Hallo Matheboard,

ich habe eine Verständnisfrage zu folgender Aussage und weiß leider auch nicht so recht, in welches Topic es eigentlich passt.

Aussage: Es werden eindeutige Codes generiert. Diese Codes sollen nun allerdings nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 1/10000 abgeleitet werden können.

Was ist damit gemeint? Wenn ich als Beispiel 100.000 14-stellige Codes habe die als Zeichen sowohl Buchstaben als auch Zahlen haben können, was bedeutet dann das ein Code mit der og Wahrscheinlichkeit abgeleitet werden kann.

Ableitbarkeit bedeutet für mich, dass man zu einem gegebenen Code einen weiteren gültigen Code generieren kann ohne direkt Kenntnisse vom Algorithmus der Codeerzeugung zu haben. Ist dies korrekt? Oder ist hiermit schon etwas anderes gemeint?

Und bedeutet die Wahrscheinlichkeit dann, dass beim Raten von Code nur einer von 10000 korrekt ist? Aber wie kann ich mir das vorstellen, wenn ich einen Code mit einer zufälligen 14-stelligen Buchstaben-Zahlen-Kombination habe. Muss ich sicherstellen, dass kein Treffern gefunden werden kann? Das ist ja eigentlich unmöglich, denn man kann durch Zufall ja immer richtig raten.

Vielen Dank für die Hilfe.
G170517Ichw Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Wahrscheinlichkeit einer Ableitbarkeit eines Codes
Ich würde es so verstehen:

Unter welchen Voraussetzungen kann man einen Code nur mit einer WKT von 1/10000 knacken.
Gefragt könnte sein nach der Mindestanzahl von Zeichen, die man dazu benötigt.

Bei einem 14stelligen Code gilt dann: x^14=10000
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Wahrscheinlichkeit einer Ableitbarkeit eines Codes
Zitat:
Original von Viprex

Aussage: Es werden eindeutige Codes generiert. Diese Codes sollen nun allerdings nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 1/10000 abgeleitet werden können.


Das ist für mich keine Aussage. Eher unverständlicher Insidersprech.

Was ist ein Code ?
Was bedeutet ableiten ?

Ich kann nur entnehmen, dass die Abbildung eindeutig = Funktion ist. Vermutlich auch Injektiv.
Viprex Auf diesen Beitrag antworten »

Vielen Dank für eure Antworten.

Ja, es handelt sich hier im Insidersprech. Ich will versuchen Licht ins Dunkel zu bringen.

Ich habe die Anforderung auf den Tisch bekommen, Seriennummern zu generieren, die durch einen Randomisierungsalgorithmus zu erzeugen sind. Jede erzeugte Seriennummer darf nur einmal erzeugt werden. Die zugrundeliegende Menge an Zeichen ist frei wählbar (vorzugsweise A-Z und 0-9) und die Länge der Seriennummer soll 14 Zeichen betragen.

Dabei wurde dann folgender Satz dazu geschrieben:

Zitat:
Die Wahrscheinlichkeit, dass die Seriennummer abgeleitet werden kann, muss in jedem Fall geringer als 1:10.000 sein.


Hier versuche ich nur zu verstehen, was damit gemeint sein könnte.

Mag auch sein, dass ich im Matheboard falsch bin und in ein Informatikerforum wechseln muss. Ich hatte nur erstmal angenommen, dass Mathematiker mir hier ebenfalls helfen können und erklären können, was mit der Aussage gemeint ist.

Wenn ich es immer noch nicht deutlich genug formuliert habe, tut es mir leid. Mehr habe ich aber nicht anzubieten, das ist alles was ich an Anforderung bekommen habe.

Nochmal vielen Dank für eure Geduld und Hilfe!
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

eine bijektive Abbildung , sagen mir mal von auf sich selbst mittels zweier Hill Matrizen ist kein Problem. Diese Matrix hätte 196 Elemente aus dem Alphabet.
Die Anzahl möglicher Matrizen übersteigt ganz locker die Anzahl von 10000 Stück.*
"Ableitbar" ist eine solche Matrix nicht, auch dann nicht wenn Input und Output bekannt sind = Geheimtext-Klartext Kompromittierung

(*) Ungefähr die Dreiecksmatrix hoch
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