Lotgerade zu einer Gerade, die in einer Ebene liegt

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dummbie Auf diesen Beitrag antworten »
Lotgerade zu einer Gerade, die in einer Ebene liegt
Gegeben ist die Ebene E: x+y=4 und die Gerade g:x=(4,0,1)+r(2,-2,1)

Es ist bereits nachgeiesen, dass g in E liegt.

Aufgabe: Vom Ursprung aus wird das Lot auf die Gerade g gefällt.
Berechnen Sie die Koordinaten des Lotfußpunktes L


Jetzt habe ich zunächst gedacht, da die Gerade in E liegt, der Normalenvektor der Ebene, dann der Richtungsvektor der Lotgeraden ist, die dann lautet :
l:x=(0,0,0)+s(1,1,0),


dann hab ich l in E eingesetzte ==> s=2 ==> Lotfußpunkt L(2,2,0)

Dann hab ich mir allerdings wieder überlegt, ob das überhaupt Sinn macht, dass der Richtungsvektor tatsächlich der Normalenvektor der Ebene ist.
Muss das so sein, oder hab ich es mir nur einfach damit gemacht.
Vielleicht könnte mir das jemand anschaulich erklären, warum das so sein muss, fallls es stimmt.
Oder eben warum nicht smile

Danke
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

und ich frage mich zu was die Ebene gut ist. verwirrt
dummbie Auf diesen Beitrag antworten »

naja, das ist ja auch quasi meine Frage, kann ich denn so einfach den NOrmalenvektor der Ebene als Richtungsvektor für die Lotgerade nehmen.

Hier passt das Ergebnis , es ist in der Tat hier so. Aber ist das nur ein Zufall?
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

Zufall.
Wenn du von einer Fahnenstange den kürzesten Draht zum Dachfirst spannst, dann ist doch Dachneigung egal.
Blöde Aufgabe mMn
Mitleser Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Muss das so sein, oder hab ich es mir nur einfach damit gemacht.


Hier muss das so sein, aus dem von dir genannten Grund:

Zitat:
Jetzt habe ich zunächst gedacht, da die Gerade in E liegt, der Normalenvektor der Ebene, dann der Richtungsvektor der Lotgeraden ist


An solch einer Aufgabe sieht man halt, ob jemand über den Tellerrand hinausschaut (und hier also die Ebeneninformation mit einbezieht, die einem in der vorigen Aufgabe ja quasi auf dem Silbertablett serviert wird) oder unabhängig von der Ebeneninfo das (bzw. ein) Standardverfahren zur Lotfußpunktbestimmung benutzt.
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

es ist aber nicht Sinn sich über redundante Informationen den Kopf zu zerbrechen.
Meistens liegen solche nicht vor. Inzwischen ist die Aufgabe schon konventionell gelöst.

auch die Minimierung des Abstandsquadrates ( oder des Abstandes )

bringt etwas Abwechselung ins Spiel.
 
 
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