Dichte einer Vorgegeben gleichverteilte ZV für eine andere ZV verändern

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mathrac Auf diesen Beitrag antworten »
Dichte einer Vorgegeben gleichverteilte ZV für eine andere ZV verändern
Meine Frage:
Hallo ihr lieben,
ich tue mich mit nichtlinearen Transformationen noch ziemlich schwer, weshalb ich fragen wollte, ob jemand mir helfen kann, ob ich dies wirklich richtig verstanden habe:

An einem Bsp. :

Es sei X eine auf (0,1] gleichverteilte ZV. Bestimmen Sie die Dichte von X^2


Meine Ideen:
Dies würde doch gerade bedeuten das X~uniform(0,1) ist.
Also ist 1/0-1 = -1 die dicht für das Intervall (0,1].

Das würde bedeuten f(x) = {-1 für 0<x<=1, 0 sonst}.
Wie würde man dann weiter gehen? Einfach die Verteilungsfunktion bilden, für x den passenden Wert einsetzen und dann ableiten oder anders? Ich verstehe das nicht wirklich :/.
SHigh Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Dichte einer Vorgegeben gleichverteilte ZV für eine andere ZV verändern
Zitat:
Also ist 1/0-1 = -1


Seit wann gibt denn 1/0 = 0 ?!

Zitat:
die dicht für das Intervall (0,1].


Das verstehe ich leider nicht. Was ist "die"?

Zitat:
Das würde bedeuten f(x) = {-1 für 0<x<=1, 0 sonst}.


Ausserdem ist eine Dichte immer größer-gleich null.
mathrac Auf diesen Beitrag antworten »

Entschuldige ich habe die Klammerung vergessen: 1/(0-1) = 1/-1 = -1.
Die Dichte ist die Dichtefunktion für das Intervall (0,1].
Okay gut, wo ist dann der Denkfehler?
SHigh Auf diesen Beitrag antworten »

Die Dichte einer stetigen Gleichverteilung auf dem Intervall ist gegeben durch



Du hast a und b vertauscht.

Kommen wir zu der Verteilung von . Betrachte doch mal die Verteilungsfunktion von für und versuche, diese irgendwie mit der VF von darzustellen:

mathrac Auf diesen Beitrag antworten »

Okay, schon mal Danke!

Also

F_X^2 = P(X^2 <= t) = P(X <= sqrt(t)) = P(-sqrt(t) <= X <= sqrt(t)) und jetzt hätte ich gesagt

= P(-1 <= X/sqrt(t) <= 1)

und ab da fängt das Problem bei mir an, jetzt weiß ich nämlich nicht mehr weiter, bei einer Normalverteilten wäre das ja jetzt klar, aber so komme ich nicht weiter.
SHigh Auf diesen Beitrag antworten »

Versuch doch mal latex smile .

Zitat:
F_X^2 = P(X^2 <= t) = P(X <= sqrt(t))


Am Ende fehlen Betragsstriche. Die kann man aber weglassen (warum?) und damit gilt




Dann folgt für die Dichte

 
 
mathrac Auf diesen Beitrag antworten »

Die kann man weg lassen, weil es streng mon. wächst?

Okay und danach um auf die Dichtefunktion zu kommen einfach die Kettenregel weiter verwenden. bzw. in das F einfach einsetzen und dann ableiten. Für x kleiner gleich 0 hätte ich dann dementsprechend raus und für das Intervall dementsprechend die Ableitung und für x größer gleich 1 dann dementsprechend 1?
SHigh Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Die kann man weg lassen, weil es streng mon. wächst?


Nein, wohl eher, weil X positiv ist....


Rechne doch einfach mal weiter (Kettenregel hört sich gut an).

Zitat:
mathrac Auf diesen Beitrag antworten »

Okay dann mache ich das mal:
Shig Auf diesen Beitrag antworten »

So ganz stimmt das nicht.


.
mathrac Auf diesen Beitrag antworten »

".[/quote]"

Da habe ich wohl vergessen f(t) mit zu ziehen :/. Reicht es dann, wenn ich beim letzten Ausdruck schreibe: t/2*sqrt(t)?
SHigh Auf diesen Beitrag antworten »

Warum sollte da gelten?

Eine stetige Dichte muss zunächst mal auf ganz definiert sein. Woher kommt denn da dein t im Zähler? Die Indikatorfunktion ist entweder Null oder Eins. Man könnte die Dichtefunktion auch so aufschreiben:







Noch als Anmerkung: Bitte setzte doch wenigstens Klammern, wenn du schon latex verweigerst!

t/2*sqrt(t) ist nicht das selbe wie t/(2*sqrt(t)) !!!
mathrac Auf diesen Beitrag antworten »

Perfekt, ja die neue Schreibweise mir der Größen geschweiften Klammer ist mit vertrauter und auf die wollte ich hinaus. smile

Ja, ich vergesse das immer irgendwie, ich verweigere LaTeX nicht. Ich kann die Syntax einfach noch nicht, aber das wird sich auch noch ändern! smile

Ich danke dir vielmals! Jetzt habe ich zumindest mal mehr Klarheit und kann es besser nachvollziehen. smile
SHigh Auf diesen Beitrag antworten »

Du schreibst doch schon fast perfekt für latex:

Wenn du das aus deinem Post von vorher einfach mal in Latex-Klammern setzt, passt das doch schon fast.

Zitat:
F_X^2 = P(X^2 <= t) = P(X <= sqrt(t)) = P(-sqrt(t) <= X <= sqrt(t))






Für <= musst du \leq ("less or equal") setzten, ein "\" vor "sqrt" und die Klammern weg und fertig smile .
mathrac Auf diesen Beitrag antworten »

Dann werde ich das nochmal austesten Big Laugh
mathrac Auf diesen Beitrag antworten »

Eine Frage hätte ich da aber noch, was wäre wenn ich jetzt hätte, dass X größer wäre? smile
SHigh Auf diesen Beitrag antworten »

Ich verstehe leider nicht was du meinst. (eine Zufallsvariable) größer als was?
mathrac Auf diesen Beitrag antworten »

Also wenn ich die Dichte für die ZV -ln(X) bestummen soll. dann bekomme ich beim Umstellen das X größer gleich exp(-t) ist.
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Geh über das Komplement: .

Und für stetige Zufallsgrößen ist zudem .
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