Poisson cluster Process

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Dukkha Auf diesen Beitrag antworten »
Poisson cluster Process
Hallo zusammen,

Ich habe Verständnisprobleme zur folgenden Aufgabe bzw. zur Lösung. Meine Fragen habe ich in der Lösung eingebaut:

Aufgabe:
Sei ein beliebiger Raum und der Raum aller Zählmaße. Sei ein Übergangskern von nach .

Sei ein proper Poisson point process (d.h. es existieren Zufallsvariablen und so dass ) mit Intensitätsmaß auf .
Weiter sei ein -markierter Prozess von (d.h. es existieren Zufallselemente so dass )

Zeige dass der Poisson cluster process ein Punkt-Prozess auf definiert mit Intensitätsmaß




Lösung:
Sei . Das Marking-Theorem impliziert dass auch wieder ein Poisson Punkt-Prozess sein muss, mit Intensitätsmaß auf . Das heisst es gilt für alle und , für alle dass , was die Messbarkeit zeigt und dass ein Punkt-Prozess ist.


Frage 1:
Das verstehe ich nicht. Weshalb gilt ? Mir ist das aus nicht ersichtlich. Da fehlt mir die Information aus . Überhaupt verstehe ich dieses im Integral nicht so recht. (also ich verstehe schon, dass es sich um ein Zufallselement handelt)


Forsetzung:
Für alle definieren wir so dass .

Dann gilt . Nach der Formel von Campbell gilt dann




Frage 2:
Die Campbell Formel (siehe Campbell's Theorem) macht eine Beziehung zum Intensitätsmaß , wurde also folgendes gemacht: und jetzt der Satz von Fubini-Tonelli angewendet?

Vielen Dank für Eure Antworten!

Edit: Für mehr Hintergrund-Information: markierte Punkt-Prozesse und das Marking Theorem.

Edit: Hoffe die Formatierung ist jetzt erträglicher.
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