Hyothesentest-Wann nehme ich welche Methode?

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May_das_Schaf Auf diesen Beitrag antworten »
Hyothesentest-Wann nehme ich welche Methode?
Meine Frage:
Hi,
Ich lerne momentan für meine ingstatistik klausur und habe ein Problem bei den Hypothesentests.

Der "normale" Hypothesentest bereitet mir keine Probleme, ich kann sowohl den RT,LT als auch beidseitig. Normal bedeutet für mich ich habe ein Stichprobenmenge n, Signifikanzniveau und H0 +H1.Ich schaue für meine Lösungen einfach auf die kumm Binomial V. Tabelle und lese mein Ergebnis dort ab. Defeniere darauf mein ab- und annahmebereich von H0. Das wars!

Wenn jetz allerdings die Varianz und die Information auf Normalverteilite Grundgesamtheit in der Aufgabe steht weiß ich nicht so wirklich was ich genau machen soll. Ich habe zwar das "kochrezept" und weiß wie man bsp T und die kritischen werte berechnet aber ich weiß nicht warum ich das in einigen Aufgaben berechnen muss und in anderen nicht.

Nun habe ich schon einige Test-methoden z.B students t-test gesehen aber weiss nicht, wann ich welche Methode nehmen muss. Ich würde einfach immer meine simple Methode nehmen (welche selbstverständlich zum falschen Ergebnis führt, wenn eine andere gefragt ist)

Vlt kann mir ja jemand auf die sprünge helfen wann ich welchen test nehmen muss

Danke im vorraus

Meine Ideen:
.
May_das_Schaf Auf diesen Beitrag antworten »

Ich glaub es ist mir mittlerweile Klar geworden.

Binomiaverteilung Wenn Lacplacebedingung nich erfüllt ist (sigma < 3)
Normalverteilung sigma >3
Gaußtest: Mittelwerttest wenn sigma bekannst st
Student t-test: Mittelwerttest wenn sigma unbekannt ist

Korrigiert mich falsch etwas falsch ist
SHigh Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Gaußtest: Mittelwerttest wenn sigma bekannst st
Student t-test: Mittelwerttest wenn sigma unbekannt ist


Genau, behalte dabei im Hinterkopf: Der Test ist exakt für eine normalverteilte Grundgesamtheit. Für eine ungekannte Verteilung folgt die Normalverteilung bzw. t-Verteilung der Teststatistik aus dem zentralen Grenzwertsatz (ich habe n>30 im Kopf, kann das aber auf die Schnelle nicht begründen oder den Fehler abschätzen). Beim t-Test ist zusätzlich die Varianz ungebkannt und muss geschätzt werden.


Zitat:
Binomiaverteilung Wenn Lacplacebedingung nich erfüllt ist (sigma < 3)
Normalverteilung sigma >3


Vorsicht! Hier beziehst du dich wohl auf eine binomialverteilte Grundgesamtheit und benutzt für sigma > 3 die Normalverteilungsapproximation. Das ist ein konkreter Fall, während oben die zugrundeliegende Verteilung (bis auf das Einpunktmaß) beliebig ist.
May_das_Schaf Auf diesen Beitrag antworten »

Erstmal danke für die Antwort,

"ich habe n>30 im Kopf"

Ja stimmt, so stehts auch in meinen Unterlagen. Den Fall muss ich mir noch anschauen!


"Vorsicht! Hier beziehst du dich wohl auf eine binomialverteilte Grundgesamtheit und benutzt für sigma > 3 die Normalverteilungsapproximation. Das ist ein konkreter Fall, während oben die zugrundeliegende Verteilung (bis auf das Einpunktmaß) beliebig ist. "

Ich verstehe nicht ganz was du damit sagen willst, deshalb nochmal meine
Ich hätte vlt noch dazuschrieben sollen dass sich die ersten beiden Test auf wahrscheinlichkeiten beziehen. Also so wie ich das verstehe muss ich die kumulierte Binomialverteilungstabelle nehmen sobald sigma < 3 aus der folge dass n einfach zu klein ist. Wenn n Groß ist, ist sigma ja (fast) automatisch >3 und kann als normalverteilt angesehen werden und demenstprechend nehme ich dann je nach Signifikanzniveau mü+-y*sigma.
Die y werte habe ich einfach auswendig gelernt für die 5%;2,5%;1%;0,5%


Mir fehlt noch der Varianztest, aber das war es dann wirklich glaube ich!
SHigh Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Erstmal danke für die Antwort, "ich habe n>30 im Kopf" Ja stimmt, so stehts auch in meinen Unterlagen. Den Fall muss ich mir noch anschauen!


Da gibts keinen "Fall". Das n>30 ist nur eine Faustregel. Man sollte also mindestens 30 Stichproben haben, das ist aber nicht so wichtig, da (wenn nicht schon eine Normalverteilung vorliegt) das ganze eh nur asymptotisch gilt.


Zitat:
Ich hätte vlt noch dazuschrieben sollen dass sich die ersten beiden Test auf wahrscheinlichkeiten beziehen.


Was soll das denn bedeuten?


Wie gesagt, ich kann mich nur wiederholen:

Zitat:
Vorsicht! Hier beziehst du dich wohl auf eine binomialverteilte Grundgesamtheit und benutzt für sigma > 3 die Normalverteilungsapproximation. Das ist ein konkreter Fall, während oben die zugrundeliegende Verteilung (bis auf das Einpunktmaß) beliebig ist.


Du kannst doch nicht dein Binomialverteilungstabelle hernehmen, wenn keine Binomialverteilung zugrunde liegt.
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