Coordinate process / Kanonischer Markov-Prozess

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Dukkha Auf diesen Beitrag antworten »
Coordinate process / Kanonischer Markov-Prozess
Hallo zusammen,

In meinem Skript werden Markov-Prozesse auf dem Raum aller Funktionen betrachtet und der "coordinate process" eingeführt. Ich verstehe aber nicht so recht, was der Sinn dahinter ist.

Definition: Sei ein beliebiger Maßraum und der Raum aller Funktionen . Wir führen den "coordinate process" auf ein, in dem wir für und setzen."

Was ist der Sinn dahinter? Hat das irgendwas mit den Trajektorien von RCLL Prozessen zutun? Weshalb betrachtet man diesen coordinate process? Es folgen noch zwei Propositionen. ( ist der coordinate process und seine Verteilung auf )

Proposition 1: Ein Prozess ist ein Markov-Prozess mit transition semigroups und Startverteilung dann und nur dann wenn die FDMD (Edit: finite-dimensional marginal distribution) von für Koordinaten gegeben ist als



Proposition 2: Ich schreibe nicht die ganze Proposition hin, wenn es aber gewünscht wird, editiere ich den Beitrag. Die Proposition geht darum einen "kanonischen Markov-Prozess" mit Hilfe des coordinate process auf aufzubauen. Ich verstehe aber auch hier nicht wirklich was mit kanonischer Markov-Prozess gemeint ist und ob dieser Prozess sich auch auf befindet, oder in einem generellen polnischen Raum.

Neuer Edit: So wie ich das nun verstehe, spricht man von einem kanonischen Markov/Feller/Levy-Prozess, wenn der Prozess sich auf befindet und von einem abstrakten Prozess, wenn er sich auf einem nicht weiter definierten polnischen Raum befindet. Warum man aber kanonische Prozesse betrachtet, verstehe ich trotzdem nicht.
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