Aufgabe ist 60 : 5 (7 - 5) |
31.08.2017, 15:12 | seri | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Aufgabe ist 60 : 5 (7 - 5) Aufgabe ist 60 : 5 (7 - 5) Muss ich da zuerst die Klammer auflösen? Also mit der ausgeklammerten 5? Meine Ideen: Meine Idee wäre 5(7-5) = 5*7 + 5*5 = 35 + 25 = 60 Also insgesamt 60:60 = 1 Andere sagen nur die Klammer 7-5 = 2, dann 5*2 = 10, also 60:10 am Ende!? |
||||||||
31.08.2017, 15:15 | sun01 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Ich wäre auch so ran gegangen, also über Ausklammern Bsp: 4(a+b) = 4a + 4b |
||||||||
31.08.2017, 15:20 | klarsoweit | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
RE: Aufgabe ist 60 : 5 (7 - 5)
Wenn schon, dann ist 5(7-5) = 5*7 - 5*5 . Dir sollte auffallen, daß in deiner Rechnung nicht das korrekte Ergebnis 10 rauskommt.
Nach den Regeln der Algebra ist das (60 : 5) * (7 - 5) . |
||||||||
31.08.2017, 15:24 | seri | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Ohje, das mit + und - war mein Bock Also: 5(7-5) = 5*7 - 5*5 = 35 + 25 = 10 =>60:10 = 10 Ist die Herangehensweise trotzdem korrekt? |
||||||||
31.08.2017, 15:39 | klarsoweit | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
RE: Aufgabe ist 60 : 5 (7 - 5)
Obwohl es für die Rechnung nicht relevant ist, richtig ist: 5(7-5) = 5*7 - 5*5 = 35 - 25 = 10
Nein. Wie das zu rechnen ist, habe ich ja geschrieben:
|
||||||||
31.08.2017, 15:44 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Es ist das schon öfter hier im Board diskutierte Dilemma, dass es unterschiedliche Ansichten hinsichtlich der "unsichtbaren" Multiplikation gibt: a) Einige sind der Meinung, dass diese stärker bindet als die sichtbare Multiplikation, dass also a/bc dasselbe ist wie a/(b*c) bzw. in LaTeX geschrieben , während tatsächlich bzw. bedeutet. b) Andere wiederum meinen, dass man hier nicht noch eine Baustelle eröffen sollte, von wegen Unterscheidung Multiplikation mit und ohne Multiplikationszeichen *, und sehen konsequenterweise sowohl a/bc als auch a/b*c in ein- und derselben Bedeutung . Ich bin Anhänger von b) - und noch besser würde ich es finden, wenn alle gleich den unmissverständlichen LaTeX-Code verwenden würden: Dann erübrigt sich nämlich diese Diskussion. Also in der Hoffnung, dass die Aufgabenstellung so "formatiert" wurde: Ist hier nach oder gefragt? |
||||||||
Anzeige | ||||||||
|
||||||||
31.08.2017, 15:50 | klarsoweit | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Es ist ja gerade die Absicht dieser Aufgabe, daß herauszufinden ist, wie dieser Term zu lesen ist. Dazu gibt es klar definierte Regeln. Diese muß man dann allerdings auch kennen. |
||||||||
31.08.2017, 16:13 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Die Regel für Rechnungen gleichen Ranges (also bloße Punktrechnungen oder bloße Strichrechnungen) ist bei fehlenden Klammern Linksklammerung, zum Beispiel Die Terme werden also von links nach rechts abgearbeitet. Man muß allerdings zugeben, daß auch Profimathematiker das gelegentlich "großzügiger" handhaben, aber nur in Kontexten, wo kein Schaden entstehen kann, etwa bei Faktorisierungen wie . Nur die Lesart ergibt hier Sinn. Für die elementare Zahlenalgebra gilt aber das oben Gesagte: Fehlende Klammern bedeuten Linksklammerung. |
||||||||
31.08.2017, 17:15 | Dopap | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
mein TR zeigt auf Wunsch mittels flag -53 alle Klammern an. Implizite Multiplikation kennt er nicht. Ein Problem weniger ! Oft wird auch "vergessen", dass die Grundoperationen nur für 2 Argumente definiert sind. |
|
Verwandte Themen
Die Beliebtesten » |
|
Die Größten » |
|
Die Neuesten » |
|