Untersuchung der Stetigkeit einer zweidimensionalen Funktion |
04.09.2017, 17:34 | david12345 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Untersuchung der Stetigkeit einer zweidimensionalen Funktion ich versuche, die Stetigkeit der folgenden Funktion zu untersuchen: Zunächst: Stetigkeit außerhalb von (x,y) = (0,0) ist gegeben, richtig? Also noch Stetigkeit in (0,0) zu untersuchen: Habe zunächst versucht, Folgen einzusetzen, die das Folgenkriterium der Stetigkeit verletzen. Da mir nicht gelungen ist passende Folgen zu finden, vermute ich, dass f stetig ist. Mein nächster Schritt sieht so aus: Da , habe ich gefolgert, dass . Ist das eine korrekte Folgerung? Und vor allem, reicht dieser Schritt um die Stetigkeit zu beweisen? Wenn nicht, muss ich vielleicht das -Kriterium anwenden? Grüße David Edit: Mir wird gerade bewusst, dass vermutlich falsch ist, und dass eine korrekt Abschätzung wäre. In diesem Fall komm ich aber nicht weiter. |
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04.09.2017, 18:05 | 10001000Nick1 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Untersuchung der Stetigkeit einer zweidimensionalen Funktion
Sag du mir, warum das richtig ist.
Dann musst du noch gründlicher suchen. Mit welchen Folgen hast du es denn probiert? |
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04.09.2017, 18:54 | david12345 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Weil gebrochenrationale Funktionen auf dem ganzen Definitionsbereich stetig sind und für alle außer (0,0) definiert ist?
Zuerst mit , bin dann aber dazu gekommen, dass das nicht mit identischen Folgen funktionieren wird, weil so der Zähler 0 wird. Habe es dann noch mit probiert, bin damit aber nicht wirklich weit gekommen bzw. bin durch Abschätzungen auch dazu gekommen, dass das 0 wird. Mir fällt es ehrlich gesagt ziemlich schwer, passende Folgen zu finden, darum habe ich nicht wirklich Ideen, welche Folgen ich nehmen könnte, um zu einem anderen Ergebnis zu kommen. Danke schonmal. Ich entnehme deiner Antwort, dass die Funktion in (0,0) nicht stetig ist? Dann muss ich nicht weiter versuchen, die Stetigkeit zu beweisen. |
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04.09.2017, 19:09 | 10001000Nick1 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Probieren wir es mal mit : Wenn du das mit erweiterst, kannst du den Grenzwert ablesen (und der ist nicht 0 ). |
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04.09.2017, 19:45 | david12345 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Aah, ? Edit: vertippt |
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04.09.2017, 19:53 | 10001000Nick1 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Fast richtig: Im Nenner muss stehen. Und das letzte muss ein sein. Und wegen ist die Funktion nicht stetig. Etwas einfacher wäre es, wenn du eine Folge wählst, die sich auf einer der Koordinatenachsen bewegt (also z.B. oder ). Dort ist nämlich konstant: und für alle . (Wenn du das weißt, kannst du auch mit dem -Kriterium die Stetigkeit widerlegen.) |
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04.09.2017, 20:22 | david12345 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Das war nur ein Vertipper
Nur um sicher zu sein, dass ich alles verstehe: Ich würde das dann damit zeigen, dass für kein passendes existiert, sodass ? |
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04.09.2017, 23:47 | 10001000Nick1 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Um Stetigkeit zu widerlegen, musst du das nur für ein festes tun; also nicht für alle . Mit würde es hier noch nicht funktionieren, aber z.B. mit . Und weil du im zweidimensionalen bist, sieht das dann so aus: Es gibt kein , sodass aus folgt, dass (hier eben mit und ). |
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05.09.2017, 14:58 | david12345 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ich wähle zum Widerlegen also und und zeige dann, dass es kein gibt, sodass die Bedingung erfüllt ist? Zum Beweisen müsste ich dann hingegen in Abhängigkeit von wählen, und zeigen, dass damit die Bedingung für alle erfüllt ist? Und eine Frage habe ich noch, wäre der Ansatz aus dem Startpost ein gültiger Beweis der Stetigkeit? In diesem Beispiel (angenommen, f wäre stetig) also zeigen, dass ? |
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05.09.2017, 22:40 | 10001000Nick1 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ja (wenn du am Ende durch ersetzt). |
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