Liniendiagramm mit 3 Parametern

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Hermann21 Auf diesen Beitrag antworten »
Liniendiagramm mit 3 Parametern
Meine Frage:
Ich möchte für ein Informatik-Projekt eine Auswertung erstellen. Dazu möchte ich in einem Liniendiagramm darstellen wie sich die Bearbeitungszeit des Programms im Verhältnis zur Datenmenge darstellt. Das Problem ist das ich nicht weiß, wie ich die PC-Leistung mit einberechnen kann.

Also ich habe immer folgende Tupel: Datenmenge <-> Arbeitszeit <-> PC-Leistung

Meine Ideen:
Wenn ich davon ausgehe, dass alle Daten von gleichen guten PCs kommen kann ich einfach Datenmenge und Arbeitszeit in Relation zueinander setzen.

Ich habe mir gedacht die PC-Leistung als einen Score-Wert zu messen (Wie ist hier gerade egal).

Nun könnte ich den Score-Wert in Klassen einteilen und pro Klasse die Datenmenge und Arbeitszeit in Relation setzen. Da ich aber nicht so viele Daten habe wäre das nicht sonderlich vorteilhaft.

Allerdings weiß ich nicht wie ich den Score-Wer mathematisch einrechnen kann, da ich nicht davon ausgehe das sich der Score proportional zu Datenmenge+Verarbeitungszeit verhalten muss.
moody_ds Auf diesen Beitrag antworten »

Dass die Berechnung des Score Wertes hier erstmal egal sein soll, du aber gleichzeitig nach einer mathematischen Beschreibung davon suchst passt nicht zusammen.

Es gibt natürlich gute und schlechte PCs, allerdings sind unterschiedliche Komponenten für verschiedene Aufgaben unterschiedlich gut geeignet. Ein Quad Core mit sehr guter single core performance kann einen Sechskerner schlagen, wenn die Aufgabe nicht wirklich gut zu parallelisieren ist und die single core performance des Sechskerners nicht so gut ist.

Nagel mich nicht auf die genauen Bezeichnungen fest, aber such Mal Benchmarks von Modellen der Sandy Bridge/Ivy Bridge Reihe von Intel raus und vergleiche diese mit der FX Serie von AMD. Ich meine dass AMD trotz mehr Kernen in vielen Anwendungen das nachsehen hatte. Weiterhin hat dir Server Serie Xeon (Intel) oft niedrigere Taktraten als die Consumer Modelle, simulieren aber vielleicht trotzdem besser (mehr Cache).

Meiner Meinung nach ist dein Problem nicht wie du den Zusammenhang von Datenmenge und Bearbeitungszeit darstellst (das dürte Recht trivial sein) sondern erstmal verwertbare Daten zu erhalten

Wirklich vergleichbar sind eigentlich nur Messereihen (also unterschiedliche Daten Mengen) auf ein und demselben PC. Das kann man später immernoch klassifizieren wenn du magst um andere PCs mit reinzunehmen.

Also auf einem PC sollten sich ja beliebig viele Messereihen anfertigen lassen.

Der grundsätzliche Zusammenhang zwischen Menge und Zeit könnte schon immer derselbe sein, allerdings würde ich diesen aus den Messereihen eines PCs jeweils ermitteln und mit den anderen PCs vergleichen.

LG moody
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Off-topic

Zitat:
Original von moody_ds
vergleiche diese mit der FAX Serie von AMD

Meinst du damit FX, denn "FAX" ist mir in dem Zusammenhang nicht geläufig? Momentan angesagt ist bei denen ja eher Ryzen. Aber was ich bisher drüber gelesen habe, punkten die eher mit der Kernanzahl und damit der Multithread-Performance. Bei Single-Core-Performance, speziell solchen mit Schwerpunkt Double-Precision-Floatingpoint-Rechnungen haben die Intel-Core-Prozessoren wohl noch die Nase vorn, selbst mein knapp 3 Jahre alter i7 4790K hält sich da noch vergleichsweise gut.
moody_ds Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von HAL 9000
Meinst du damit FX, denn "FAX" ist mir in dem Zusammenhang nicht geläufig?

Danke smile Hab's oben korrigiert. Hatte den Beitrag auf dem Handy in der Bahn verfasst und Autocorrect hat zugeschlagen geschockt

Zitat:
Original von HAL 9000
selbst mein knapp 3 Jahre alter i7 4790K hält sich da noch vergleichsweise gut.

Mir graut es jetzt schon vor dem Tag an dem ich mich von meinem geliebten 2500K (@ 4.3 Ghz) trennen muss. Selbst da ist es in der single core Leistung noch nicht soo schlimm als das man über einen Umstieg nachdenken müsste.
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