Mengenbeweis

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Pythagoras 1235 Auf diesen Beitrag antworten »
Mengenbeweis
Hallo Leute, es geht um folgenden Beweis:
Seinen X und Y beliebige Mengen und eine Abbildung dann gilt für alle :

f(X)\f(U) f(X\U)

Ich weis nicht wie der \ in Latex geht.

Meine Idee:

Sei y f(X)\f(U) (X\U) : f(x)=y,

d.h : f(x)=y

Daraus folgt : f(X\U)

Ist das so richtig?
sibelius84 Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo Pythagoras 1235,

es sieht nicht schlecht aus, was du machst, aber der allererste Folgerungspfeil erscheint mir ziemlich "hastig". Könntest da evtl noch 1-2 Schritte zusätzlich machen oder genauer begründen, denke ich.

Grüße
sibelius84
Pythagoras 1235 Auf diesen Beitrag antworten »

Ich hätte gedacht, dass es nicht genauer geht. Wie würdest du denn das machen verwirrt smile
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Mengenbeweis
Das mengentheoretische "Ohne" (mengentheoretische Minus) ist in LaTeX durch \setminus gegeben. Damit liest die von sibelius bereits als kritisch eingestufte Zeile als
Zitat:
Original von Pythagoras 1235
Sei
sibelius84 Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo Pythagoras,

naja,



bedeutet ja zunächst mal nur

.

Warum genau kann jetzt dieses x da nicht in U sein?

(Beim Machen gerade habe ich auch gemerkt, dass es eigentlich ziemlich trivial ist. Das ist oft so ein wenig der Konflikt. Man kann nur versuchen, wirklich jeden Schritt einzeln zu gehen.)

Grüße
sibelius84
Pythagoras 1235 Auf diesen Beitrag antworten »

Was ist das für eine Schreibweise: f(x)=y(x element X)?
X\U ist ja so definiert dass x nicht in u ist, also kann es auch nicht drin sein, wenm f angewendet wird. Meinst du so?
 
 
Pythagoras 1235 Auf diesen Beitrag antworten »

Danke IfindU mit der Latex Hilfe Freude smile
Ich habe das erst gar nicht gesehen smile

Stimmen das so was ich oben geschrieben habe?
Pythagoras 1235 Auf diesen Beitrag antworten »

Kann mir jmd bitte weiterhelfen? Gott
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

Da sibilius wohl gerade nicht da ist. Ich würde erst einmal 2 Fälle unterscheiden. und .
Der erste Fall ist trivial abgehakt und im zweiten kann man sinnvoll von reden. Dann gibt es nach Definition von also ein mit . Jetzt muss man noch ausschliessen, dass liegt, damit deine Folgerung durch geht.

Bemerke, dass gerade die Definition von ist, nicht die von . Genau um die Unterscheidung geht es ja in dem Beweis, deswegen sollte man da wirklich sauber sein.

Edit: Hier war ich extrem unsauber -- aka es war falsch.

Richtig wäre .
Pythagoras 1235 Auf diesen Beitrag antworten »

Also zum 1. Fall: Wenn f(X)\f(U) leer ist, ist das eine Teilmenge von f(X\U), da die leere Menge immer Teilmenge jeder Menge ist. Für mich ist das leider noch nicht so trivial. Stimmt das?
Im 2. Fall sehe ich es nicht. Kannst du mir da einen Tipp geben bitte?
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

1. Fall: Stimmt. Und du wirst Probleme haben mich zu überzeugen das sei nicht trivial gewesen Big Laugh

2. Fall: Versuch mal einen Widerspruch: Angenommen . Kann dann sein?
Pythagoras 1235 Auf diesen Beitrag antworten »

1.Ok vllt schon Big Laugh Big Laugh
2. Wenn x in U ist, dann wäre y Element von f(U) , denn y=f(x)
D.h das kann aber nicht sein, da denn y liegt in f(X) und nicht in f(U).
Sorry, dass ich nicht in Latex schreibe aber mein Pc ist gerade in Reperatur. Stimmt das irgendwie?1 verwirrt
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, das stimmt. Auch das ist ziemlich einfach. Aber man muss sich aber wirklich den Moment nehmen und es sich klar machen. Sonst verwischt der Unterschied und zu sehr.

Beachte, z.b., dass für , die konstante Nullfunktion und und gilt: aber . Die Beiden sind wirklich nicht gleich, die eine Menge kann echt kleiner sein als die andere.
Pythagoras 1235 Auf diesen Beitrag antworten »

Ok das heißt wenn ich das bewiesen habe, kann ich mit meinem Beweis weitermachen?
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

Kannst du. Freude

Edit: Bemerke meinen vorigen Edit paar Posts hoeher. Hab bisschen Stuss geschrieben. Forum Kloppe
MathNoob28 Auf diesen Beitrag antworten »

ich gehöre nicht dazu aber muss U immer nur ein Element enthalten bei deinem Beispiel mit der Nullfunktion
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

Nein. Jedes würde exakt das gleiche liefern.

Der Unterschied zwischen und entsteht durch die Nicht-Injektivität von . Da hier so Nicht-Injektiv wie möglich gewählt wurde, kann absurd beliebig gewählt werden.

Auf der anderen Seite: Ist injektiv, so gilt Gleichheit. Ferner gilt für alle , so ist injektiv.
Pythagoras 1235 Auf diesen Beitrag antworten »

@IfindU Danke für deine Hilfe smile
Es gäbe noch eine 2. Aufgabe wie folgt: Sei U Teilmenge von Y dann gilt.


Die Gleichheit zeigt man ja, dass das eine Teilmenge des anderen ist und umgekehrt. Hier würde ich aber Äquivalenzpfeile verwenden. Geht das auch?
Ich poste gleich meine Ideen. Dauert nur länger mit Latex am Handy Big Laugh
Pythagoras 1235 Auf diesen Beitrag antworten »

Meine Lösung
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

Die einzige kritische Stelle scheint nur . Wenigstens ich muss es mir erst klar machen.
Pythagoras 1235 Auf diesen Beitrag antworten »

Der Professor hat das bei einer ähnlichen Aufgabe auch einfach übergangen. Was muss denn hier genau gesagt werden?
sibelius84 Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

bin (vorläufig) wieder da... smile

Als Definition der Urbildmenge kenne ich



und denke, falls der "Professor von Pythagoras" (klingt irgendwie witzig Big Laugh ) das genauso definiert hat, dann reicht das von der Ausführlichkeit her.

Grüße
sibelius84
Pythagoras 1235 Auf diesen Beitrag antworten »

Was wäre denn an der Stelle kritisch?
Was kann man da genauer machen?
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

Kritisch heißt ich musste mir klar machen, was da eigentlich steht und das mit dem statt . Hätte dort gestanden, hätte ich es direkt als Definition identifiziert. So war ich etwas verwirrt. Was einfach gegen mich, nicht gegen dein Argument, spricht. Augenzwinkern
Pythagoras 1235 Auf diesen Beitrag antworten »

aso Augenzwinkern Trotzdem wenn dir etwas kritisch vorkommt, bin ich alarmiert, dass ich was falsch gemacht habe Big Laugh
Hier kann ich das mit den Äquivalenzpfeilen so machen oder?
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

Kannst du Freude
Pythagoras 1235 Auf diesen Beitrag antworten »

Vielen lieben Dank Freude Freude Freude
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