Cantor-Menge überabzählbar

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cantormeng Auf diesen Beitrag antworten »
Cantor-Menge überabzählbar
Hallo zusammen,

ich habe eine Aufgabe und möchte wissen, ob mein Beweis gültig ist.

Aufgabe:

Betrachten Sie die Cantor-Menge C und zeigen Sie, dass C überabzählbar ist. Hinweis: Die Obermengen bestehen aus jeweils abgeschlossenen Teilintervallen der Länge . Nehmen Sie an, es
gäbe eine surjektive Abbildung c : N -> C, und führen Sie diese Annahme unter Betrachtung besagter Teilintervalle und des Intervallschachtelungsprinzips zum Widerspruch.

Meine Idee:

Sei (Per Definition der Cantor-Menge). Sei eine Folge und und und . Also für alle . Die Cantor Menge ist und per des Interschaltungsprinzips enthält ein Element. Aber die Abbildung c ist surjektiv aber das letzte Element in die Cantor-Menge ist nicht von c abbgebildet. Also die Surjektivität ist nicht erfüllt und die Cantor-Menge ist nicht abzählbar.
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von cantormeng
Nehmen Sie an, es gäbe eine surjektive Abbildung c : N -> C, und führen Sie diese Annahme unter Betrachtung besagter Teilintervalle und des Intervallschachtelungsprinzips zum Widerspruch.

[...]

Sei eine Folge und und und . Also für alle .

Was soll das? Oben noch hast du angenommen, dass Folge in liegt, das bedeutet aber für alle . Haben jetzt also dein nichts mit zu tun? Und was ist "das letzte Element in die Cantor-Menge" ? Ich sehe in dem, was du gepostet hast, kein Fünkchen Logik. verwirrt
cantormeng Auf diesen Beitrag antworten »

Ich habe das gleiche gedacht. Die Folge war eine schlechte Idee. Statt der Folge mache ich das gleiche mit der Funktion. Also statt benutzte ich für n in N. Dann sage ich:

c(1) ist in
c(2) ist in aber nicht in
c(3) ist in aber nicht in

und das wird bis n folgen. Und wenn wir c(n) anschauen, sehen wir, dass per dem Intervallschaltungsprinzip wird am Ende noch ein Element im Durchschnitt der n Intervalle aber das Element wird keine Abbildung von der Funktion c haben. Daraus folgt, dass c nicht surjektiv ist und die Cantor-Menge C ist nicht abzählbar.

Das ist logisch(er), oder?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von cantormeng
c(2) ist in aber nicht in

Anders als oben, anders absurd: Wegen ist jedes (!) Element aus auch in enthalten. Das von dir beschriebene Szenario existiert daher gar nicht. unglücklich
cantormeng Auf diesen Beitrag antworten »

Ach...man das ist wirklich doof. Ich hänge fest. Hast du einen Tipp?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Ich hatte jetzt angenommen, du bist derselbe Fragesteller wie hier. Was anderes als dort habe ich momentan auch nicht anzubieten.
 
 
cantormeng Auf diesen Beitrag antworten »

Kannst du bitte erklären was diese Notation bedeutet: .
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Das ist die Menge aller Abbildungen , mit anderen Worten: Alle Zahlenfolgen mit Werten 0 oder 2.

Hier entspricht jede solche Zahlenfolge der Zifferndarstellung in Trinärdarstellung einer Zahl aus .
cantormeng Und Auf diesen Beitrag antworten »

Und dann können wir sagen, dass da die Mächtigkeit von C 2^n ist, dann ist auch für {0,2}^N. Aber die Mächtigkeit von N ist kleiner als 2^n und somit ist das ein Widerspruch?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Ja klar, etwa über Cantors zweites Diagonalargument.
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