Abstand in metrischen Räume, Aufgabe unklar

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whitestar Auf diesen Beitrag antworten »
Abstand in metrischen Räume, Aufgabe unklar
Hallo, ich habe folgende Aufgabe, welche mir unklar ist. siehe Bild.
Kann ich die Ungleichungen, die ich gemäß Angabe zeigen soll, einfach dadurch zeigen, dass ich die Dreiecksungleichung beweise?

[attach]45977[/attach]
10001000Nick1 Auf diesen Beitrag antworten »

Die Dreiecksungleichung brauchst du nicht zeigen; die ist per Definition erfüllt (weil ein metrischer Raum ist).
Die Beweise sind aber Anwendungen der Dreiecksungleichung.
whitestar Auf diesen Beitrag antworten »

Wie genau soll ich das zeigen? Es gilt ja weil die Dreiecksungleichung gilt meiner Meinung nach. Und die gilt ja in metrischen Räumen immer..
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Du musst die Definition , die Definition von (das ist vermutlich die abgeschlossene Hülle von ) und die Dreiecksungleichung benutzen, um die Aussagen der Aufgabe zu beweisen. Nichts davon ist selbstverständlich, und man kann sich nicht so einfach auf "die Dreiecksungleichung" herausreden.
whitestar Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Elvis
Du musst die Definition , die Definition von (das ist vermutlich die abgeschlossene Hülle von ) und die Dreiecksungleichung benutzen, um die Aussagen der Aufgabe zu beweisen. Nichts davon ist selbstverständlich, und man kann sich nicht so einfach auf "die Dreiecksungleichung" herausreden.



Ich verstehe noch nicht ganz wie d(y,A) definiert ist.



So? Oder anders?
10001000Nick1 Auf diesen Beitrag antworten »

Nicht ganz: hast du jetzt zweimal verwendet. Besser so:

. Weil aber bedeutet, dass ist, kann man das auch so schreiben:

 
 
whitestar Auf diesen Beitrag antworten »

Ich tue mir bei der korrekten Notation ziemlich schwer.
Wie schreibe ich jetzt die 1. Ungleichung korrekt in der infimum-Schreibweise an?

10001000Nick1 Auf diesen Beitrag antworten »

Kleiner Hinweis zu Latex: Der Code für ist \leq. smile

Was willst du in deinen Mengen mit der Bedingung bzw. sagen? Diese Aussagen sind immer erfüllt.

Ich würde die erste Ungleichung so beweisen:
Für alle gilt:

(die erste Ungleichung folgt aus der Definition von , die zweite ist die Dreiecksungleichung).

Wenn also für alle gilt, dass , dann muss diese Ungleichung auch erhalten bleiben, wenn man auf der rechten Seite das Supremum über alle bildet. Was erhältst du, wenn du das machst?
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