Ungleichung mit Reihen

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manuel459 Auf diesen Beitrag antworten »
Ungleichung mit Reihen
Hey Leute,

ich möchte Definitions- und Lösungsmenge dieser Ungleichung bestimmen.



Die Definitionsmenge ist gerade IR ohne die Nullstelle des Polynoms 2+3x.

Zur Ermittlung der Lösungsmenge bin ich so vorgegangen:
Ich habe die Reihe in zwei aufgespalten. Dann kann ich untersuchen unter welcher Bedingung beide konvergieren und durch die Ermittlung der Konvergenzradien (bzw. konvergenzbereich) eine Gleichung aufstellen, die ich nach x lösen kann.

Soweit so "gut", jedoch habe ich gemerkt, dass ich dadurch nur jene x gefunden habe, für die die Reihe gerade gegen Werte zwischen -1 und 1 konvergiert. Ist mein Vorgehen falsch, bzw. wie erreiche ich noch jene Werte zwischen -unendlich bis -1 sowie die (mögliche) Divergenz (=Konvergenz gegen -unendlich in den erweiterten Reellen Zahlen?

Danke und LG!
sibelius84 Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo manuel459,

das Ganze läuft im Prinzip über die geometrische Summenformel. Dass die Reihensumme < 1 sein soll, heißt ja insbesondere (wie du schon sagst), dass die Reihe konvergent sein soll. Also müsstest du (im Sinne von "|q|<1") erstmal nachschauen, für welche x gilt, dass 4/(2+3x)<1, und 6x/(2+3x)<1. Für diese x konvergiert dann die Reihe und du kannst ihren Grenzwert nach Umformung mit der geometrischen Summenformel ausrechnen. Bei dem Ausdruck, der herauskommt, kannst du relativ elementar nach x umformen. smile

LG
sibelius84
manuel459 Auf diesen Beitrag antworten »

Hey Sibelius,

Danke für deine Antwort! Habe ich denn damit auch den Fall abgedeckt, dass der Grenzwert -unendlich ist? Eigentlich doch nicht oder?

LG
sibelius84 Auf diesen Beitrag antworten »

Moin,

nein, hast du nicht, ist aber denke ich auch nicht gefragt. Die Regel bzw. Konvention in Ana 1 ist in aller Regel, dass man über rechnet, nicht über . Wenn nach dem Definitionsbereich gefragt ist, dann dürfte der als reelle Ungleichung gemeint sein.

Außerdem vermute ich, dass es zumindest kein x gibt, so dass die Reihe monoton fallend gegen Minus Unendlich divergiert - möglicherweise sogar noch nicht mal so, dass sie überhaupt gegen Minus Unendlich geht. Selbst wenn die 'q's aus der geometrischen Reihe negativ sind, dann alternieren die entsprechenden Summanden.
manuel459 Auf diesen Beitrag antworten »

ah ich verstehe, dann habe ich die Aufgabe durchblickt! smile

Vielen Dank!
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