Erzeugte Sigma-Algebra bestimmen |
26.12.2017, 19:28 | forbin | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Erzeugte Sigma-Algebra bestimmen ich habe hier folgende Aufgabe: Es soll die von erzeugte Sigma-Algebra zur Obermenge bestimmt werden. Die Lösung dazu ist: Nun, ich kenne die Axiome und kann die Lösung zwar auch verstehen, aber ich frage mich, warum falsch ist. Meine Vermutung (und damit auch meine Frage) ist: Muss Element der Sigma-Algebra sein, statt "nur" Teilmenge? |
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26.12.2017, 22:19 | sibelius84 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
ist ein Mengensystem über der Grundmenge und damit auf der selben "Hierarchiestufe" wie eine Sigma-Algebra. Die Forderung ist, dass die Elemente von auch Elemente der Sigma-Algebra sein sollen (und damit insbesondere Teilmengen der Grundmenge). Die Voraussetzung widerspricht dem allerdings, denn es ist ja nur , nicht aber eine Teilmenge von . Wenn man die Obermenge abänderte zu oder , dann würde es wieder Sinn machen. Im letzteren Fall wäre sogar die maximale Sigma-Algebra. |
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27.12.2017, 00:24 | forbin | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ah, zwei mengenklammern Zuviel gemacht... Es sollte also heißen. |
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27.12.2017, 19:00 | sibelius84 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Erzeugte Sigma-Algebra bestimmen Dann sehe ich auch keinen Grund, warum nicht gelten sollte. |
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27.12.2017, 19:11 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Die Elemente der Sigma-Algebra sollten doch Teilmengen vor sein. Jetzt ist aber überhaupt keine Teilmenge von . Insofern verstehe ich die Lösung auch nicht. |
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27.12.2017, 20:24 | forbin | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hm, dann sollte ich mal mit meinem Übungsleiter reden. Also ich würde es gerne für mich nochmal überprüfen und zusammenfassen mit folgenden Angaben: Dann ist Sei nun Auch dann ist , denn ist Teilmenge, wenn auch nicht Element der Sigma-Algebra? Wie bekomme ich eigentlich das Epsilon hin, dass unten so schön geschwungen ist? |
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27.12.2017, 23:59 | sibelius84 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Das ist jetzt auch nicht ganz richtig. Richtig ist: -> Eine Sigma-Algebra über einer Grundmenge enthält Teilmengen von (insbesondere immer sowie selbst). -> Ist (!) ein beliebiges System irgendwelcher Teilmengen von , so bezeichnet die kleinste Sigma-Algebra, die umfasst. Die von dir gepostete Aufgabe wäre also sinnvoll gewesen für . Es waren ein Paar Mengenklammern zuviel, nicht zwei Paar. Das ist übrigens kein epsilon, sondern ein E und wird erzeugt mit dem Code \mathcal E bzw. \mathcal{E}. |
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28.12.2017, 17:41 | forbin | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Also bevor das jetzt durcheinander geht: Ich habe es im Eingangspost geändert. Ich hatte ja auch "zwei Mengenklammern" geschrieben Von daher passt deine Aussage ja jetzt auf die ursprünglich gemeinte Aufgabe |
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