Logisches Verständnisproblem |
28.12.2017, 12:44 | Der_Apfel | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Logisches Verständnisproblem Generell ist . Nun möchte ich gerne berechnen, mit folgender Formel: . . Wortwörtlich bedeutet doch: "Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Gast Nachtisch bestellt, wenn er Tiramisu bestellt hat", das ist doch logischerweise 1, oder nicht? Genaus verhält es sich bei den Vorspeisen in der Aufgabe, es gibt 2 Vorspeisen (S und U). . Dann ist doch , oder? Das würde ja wieder heißen: "Die WK, dass ein Gast eine Suppe bestellt, wenn er keine Vorspeise bestellt." |
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28.12.2017, 13:32 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
RE: Logisches Verständnisproblem
Und was verstehst du daran nicht? Wer Tiramisu bestellt hat, hat auch Nachtisch bestellt, daher ist und folglich . |
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28.12.2017, 14:01 | Der_Apfel | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Ich war mir nur nicht ganz sicher weil das nämlich dazu führt, dass ich ein falsches Ergebnis bekomme: Eine Teilaufgabe lautet auszurechnen (also Suppe und keine Nachspeise), laut Aufgabenstellung ist die Wahl der Nachspeise unabhängig von der Wahl der Vorspeise, darf man dann davon ausgehen, dass und stoch. unabh. sind und somit gilt? Es ist gegeben, dass Hier wäre wieder der Fall (Also wenn jemand keine Vorspeise nimmt, wie wahrscheinlich ist es, dass er eine Suppe nimmt)? Demnach ist und somit . In der Lösung der Aufgabe (natürlich ohne Lösungsweg) kommen die aber auf genau die Hälfte (also ), erkennt da jemand zufällig meinen Fehler? |
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28.12.2017, 15:24 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Auf den ersten Blick kann ich in deinen Rechnungen keinen Fehler entdecken. Möglicherweise sind die Daten der Aufgabe korrupt oder du hast sie falsch abgeschrieben. Du hast in deiner Rechnung drei Faktoren: 0,4 mal 0,7 mal 0,6, das ergibt deine 0,168. Ist auch nur einer dieser Faktoren in Wahrheit halb so groß, so halbiert sich auch das Ergebnis. Vielleicht steckt da irgendwo der Wurm drin. Könntest du die Aufgabe im Originalwortlaut aufschreiben oder einscannen? Bitte keine Änderungen im Originaltext durchführen. |
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29.12.2017, 13:01 | Der_Apfel | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Der original-Text lautet:
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29.12.2017, 13:29 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Deine Angaben sind widersprüchlich. Im Text steht, daß von den Leuten mit Vorspeise 70 % Salat bestellen (und damit 30 % Suppe). In deiner Rechnung scheint es aber umgekehrt zu sein. Was gilt nun? |
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30.12.2017, 21:12 | Der_Apfel | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
So wie es im Text steht, ich hatte das falsch in Erinnerung. Ich soll berechnen, wobei und . |
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30.12.2017, 21:32 | Der_Apfel | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Ich seh da die Lösung nicht bzw. was ich falsch mache, wenn man davon ausgeht, dass nicht stoch, unab. von ist, dann wäre ich so vorgegangen: Und da komm ich dann nicht mehr weiter... |
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31.12.2017, 08:56 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
[attach]46148[/attach] Und? Was gibt's heute abend? Suppe und Eis? Oder doch besser Fondue und Sekt? ALLES GUTE ZUM NEUEN JAHR! |
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31.12.2017, 15:02 | Der_Apfel | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Wie kommt man da drauf? . Anscheinend kann man die Bayes-Formel nicht anwenden sondern muss sich das logisch überlegen, aber wenn ich drüber nach denke, macht das für mich keinen Sinn. Wie kommst du da drauf, dass ? |
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02.01.2018, 11:18 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Wohl ein Schreibfehler.
Damit bestellen von diesen Gästen 30 % keine Nachspeise. Das "egal ob" interpretiere ich als Unabhängigkeit davon, ob Salat oder Suppe bestellt wurde (am Baum heißt das, daß von und dieselben Wahrscheinlichkeiten weggehen). Das ist in der Aufgabe nicht eindeutig formuliert. |
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