Stromgestehungskosten verwenden, um die Kosten des Atomausstiegs zu bestimmen

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LisaGöckler02 Auf diesen Beitrag antworten »
Stromgestehungskosten verwenden, um die Kosten des Atomausstiegs zu bestimmen
Meine Frage:
Hallo,

ich soll für eine Hausarbeit die Kosten des Atomausstiegs berechnen. Dazu dachte ich mir ich könnte die Durchschnittliche Stromgestehungskosten verwenden. Gemeint ist folgende Formel:



I: Investitionsausgaben zu t = 0
At: Jährliche Gesamtkosten in Euro im Jahr t
M: Produzierte Strommenge im jeweiligen Jahr
i: realer Kalkulationszinsatz
n: wirtschaftliche Nutzungsdauer in Jahren
t: Jahr der Nutzungsperiode



Meine Ideen:
Nun hatte ich folgende zwei Ideen:

1) Ich berechne mit gegebenen Daten die ich im Internet finde diese Stromgestehungskosten selbst aus. Und anschließend berechne ich dann mit diesen wiederrum die Kosten der jeweiligen Stromproduktionen seit 2000 jährlich mit immer weiter zurückgehenden Anteil der Kernenergie, das gleiche würde ich dann nochmal machen aber so als würde der Strom der durch Kernenergie erstellt wird weiterhin konstant bleiben, die Differenz aus beiden ergibt dann die Kosten die wir zusätzlich haben durch den Ausstieg.

2) Ich berechne diese Stromgestehungskosten nicht selbst, sondern verwende hierzu Werte aus Studien. Wieso? Ich hab irgendwie das Gefühl ich würde da sonst was falsches berechnen, da ich doch die Stromgestehungskosten nicht einfach ohne weiteres selbst berechnen kann da zum Beispiel n ja im Falle des Atomausstiegs für viele Kraftwerke nicht beim maximalen n liegt, sondern da man ja aussteigt das n sich verkürzt oder liege ich da falsch?


Welchen Ansatz sollte ich für meine Arbeit wählen? Das ist eher eine allgemeine und eher logische Frage.
G210218 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Stromgestehungskosten verwenden um die Kosten des Atomausstiegs zu bestimmen
Welche Kosten beim Ausstieg sind gemeint? Kosten für wen? Wodurch entstehen diese Kosten? verwirrt
LisaGöckler02 Auf diesen Beitrag antworten »

Kosten die die Bevölkerung zahlt am Ende.

Schließlich muss statt dem Atomstrom, Strom aus Braunkohle usw. hergestellt werden, der wesentlich teurer ist in seiner Produktion.


Meine Frage ist vielleicht genauer gestellt wenn ich so herum frage:

Die Stromgestehungskosten werden ja immer durch die Strommenge geteilt die im jeweiligen Jahr erzielt wurde damit. Somit hängen diese ja davon ab, wenn ich ganz viel Strom mit einem Energieträger herstelle, sinkt die Zahl am Ende da mein Nenner groß wird. Ich kann jetzt diesen Wert doch nicht einfach nehmen und auf eine andere Menge x draufrechnen um wieder die Absoluten Kosten zu bekommen zur Menge x, oder?
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