Erhebung anonymisierter Daten

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blau-eis Auf diesen Beitrag antworten »
Erhebung anonymisierter Daten
Meine Frage:
Hallo zusammen,

ich werde im Rahmen meiner Abschlussarbeit Studierende zu mathematischen Begriffen interviewen und Schriftstücke auswerten. Von manchen Studierenden darf ich den Vornamen in der Arbeit verwenden, von anderen nicht.

Nun meine Frage: Wie soll ich die anonymen Studierenden in der Arbeit nennen? "StudentIn X" o.ä. klingt nicht so toll.

Meine Ideen:
Da dies meine erste und einzige Forschungsarbeit ist, kenne ich mich mit Konventionen oder guten Stilen noch nicht gut aus.

Vielen Dank schonmal für Antworten.
system-agent Auf diesen Beitrag antworten »

Wieso musst Du die Studierenden denn überhaupt in Deiner Arbeit "ansprechen"?
Ich würde versuchen solche "Namensnennungen" [oder Nennung von Pseudonymen etc] zu unterlassen, beispielsweise durch eine Umformulierung.
blau-eis Auf diesen Beitrag antworten »

Daran dachte ich auch. Aber in der diesbezüglichen Literatur werden auch bei Beispielen von Denkweisen oder Schriftstücken die Vornamen jeweils genannt. Das bringt den Text einem irgwendwie "näher" als wenn man sagt "Eine Studentin hat...".
system-agent Auf diesen Beitrag antworten »

Da würde sicherlich mal eine konkrete Beispielformulierung helfen.

Meine Gedanken dazu:
Versuche das Ansprechen von einzelnen Personen zu vermeiden. Ich denke mal das sollte sehr einfach gehen, denn man schreibt doch sicherlich in erster Linie über irgendwelche kollektiven Eigenschaften, zum Beispiel
"Ein drittel aller Personen hat..."
"Es trat die Antwort X in 23% der Fälle auf, wohingegen auch vereinzelt die Antworten Y und Z genannt wurden."
"Die Varianz ist ..."
Anstatt "vereinzelt die Antworten" könntest Du nun auch sagen, dass "auch dreimal die Antwort Y und zweimal die Antwort Z genannt wurde".
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