Kann jeder Mathe?

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ilovemathe2 Auf diesen Beitrag antworten »
Kann jeder Mathe?
Hey,

denkt ihr jeder kann Mathe?
Natürlich die einen lernen es was schneller, die anderen was langsamer, aber glaubt ihr mit Übung kann jeder Mathe? Und vor Allem verstehen?

Ich beziehe mich auf Menschen, die Spaß an Mathe haben und es auch lernen wollen, falls Sie noch große Schwierigkeiten haben.

Ich glaube tatsächlich, wenn man ein Fach mag, z.B Mathe dann kann man es definitiv auf Top-Level erlernen.
Wie seht ihr das?
Steffen Bühler Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Kann jeder Mathe?
Das ist eine Streitfrage, die seit ewigen Jahren zwischen einem Freund und mir besteht. Der glaubt auch, dass man, wenn man nur genügend Zeit bekommt, alles bis zur Perfektion erlernen kann, sei es Schach, Biologie, Geige.

Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass manche Gehirne einfach so gebaut (oder im Laufe der Jahre so gewachsen) sind, dass bestimmte Disziplinen nur bis zu einem bestimmten (meinetwegen auch recht hohen) Grad beherrschbar sind, aber nicht bis zur Vollendung. Und Mathe wie auch Physik gehören für mich gewiss dazu.

Viele Grüße
Steffen
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Nicht jeder und jede kann Mathematik verstehen. Bestenfalls durfte man früher von allen Schülern verlangen, dass sie die Grundrechenarten einigermaßen beherrschen. Von Abiturienten durfte man Grundkenntnisse und Fähigkeiten aus der Geometrie und Analysis erwarten. Das gilt heute alles nicht mehr. Was darüber hinausgeht, höhere Mathematik für Naturwissenschaftler und Ingenieure, können und müssen diese beherrschen, man lernt das nur an Hochschulen. Mathematik im eigentlichen Sinne lernen nur Mathematiker und Wissenschaftler kennen, die damit arbeiten. Selbst die Fähigkeiten von Mathematikern sind auf ihre jeweiligen Spezialgebiete beschränkt. Nur wenige Mathematiker erreichen ein hohes Niveau, auf dem sie herausragende Leistungen vollbringen, noch weniger bekommen die Fields-Medaille. Es ist selbst für Mathematiker kaum möglich, zu verstehen, was diese Genies vollbringen.
Blerim Auf diesen Beitrag antworten »

Ich glaube, dass die Leute in Mathe schlecht sind, nicht weil ihre Gehirne anders sind, sondern weil sie einfach keinen Bock haben. Die Leute, die sich dafür interessiert haben, waren meistens auch wirklich gut. Ok, Mathematiker werden und Preise Gewinnen, da habe ich keine Ahnung. Ich würde mich von solchen Theorien nicht abschrecken lassen. Mach Mathe einfach aus Leidenschaft, wo du dann am Ende landest, das ist eine ganz andere Sache.

Ganz Falsch ist, wenn man sich sagt; "Ich kann nicht Rechnen, also bin ich mathematisch unbegabt". Selbst wenn du es jetzt nicht kannst, später aber, dann ist es ein vollkommener Erfolg für dich persönlich.
sibelius84 Auf diesen Beitrag antworten »

Hi,

interessante und wichtige Frage! smile

Die Menschen sind hitzköpfig, emotional, unzulänglich, volatil. Die Mathematik ist eiskalt, gefühllos, perfekt und zeitlos. Frei nach Loriot: "Menschen und Mathematik passen einfach nicht zusammen." Das gilt zunächst mal für ausnahmslos alle Menschen, einschließlich derer, die die Fields-Medaille gewonnen haben.

Daher stimme ich mit Steffens Freund und (wenn ich ihn richtig verstanden habe) mit Blero darin überein, dass die Überwindung dieser Hürden eine reine Frage von Willen, Disziplin und beharrlicher Übung ist.
Gerade deshalb eignet sich die Mathematik ja so hervorragend als Schulfach: Ein wenig 'kühler Kopf' hat noch niemandem geschadet.

Mathematik ist cool! smile

LG
sibelius84
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

wahrscheinlich ist beides richtig.
Ich hatte mal einen sportlichen Zahnarztsohn, der Polizist werden wollte, die ganze Oberstufe in "Behandlung". Das Ziel war bald klar, nämlich die 4 zu halten. Note 3 oder 2 war außerhalb jeder Reichweite.

Aber auch mal nach dem Abitur einen ziemlich verpeilten Rastalockenmann, entspannt wie Bob Marley unter Kokospalmen Augenzwinkern
Der wollte unbedingt den Abschluss in Wirtschaftsinformatik (BA ) machen. Mit unglaublichem Willen hat er mich mit bis zu 10 Stunden am Wochenende "belagert". Wenn ich dann nicht mehr konnte gab es Pizza vom Lieferdienst... und, es ist gut gegangen!

Ja, man kann viel erreichen wenn man will. Trotzdem gibt es wohl natürliche Grenzen.
 
 
ilovemathe2 Auf diesen Beitrag antworten »

Sehr interessante Ansätze!

Ich glaube, dass es natürlich schlauere Menschen als andere gibt. Ganz normal.

Aber ich denke auch, das GERADE in der Mathematik auch ein 'Otto-Normal-Mensch' extrem gut werden kann, eben weil es eine so logische Wissenschaft ist.
Zumindest kommt es einem irgendwann logisch vor Big Laugh

Beispielsweise, finde ich, kann man sich nicht antrainieren gute Geschichten zu schreiben, da dies meiner Meinung viel mit Gefühl etc zu tun hat.

Aber eben weil die Mathematik so kalt und gefühlslos ist, denke ich kann es jeder schaffen VORRAUSGESETZT er WILL es schaffen und hat Interesse
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Nein, das kann nicht jeder, nur außerordentlich phantasievolle und kreative Menschen können wirklich gute Mathematiker werden. Und eine weitere Voraussetzung ist, dass man Voraussetzung immer mit einem r schreibt ( Augenzwinkern ) : die Exaktheit in den Begriffen ist wichtig.
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von ilovemathe2
[...]
Aber ich denke auch, das GERADE in der Mathematik auch ein 'Otto-Normal-Mensch' extrem gut werden kann, eben weil es eine so logische Wissenschaft ist. [...]


na ja, hast du schon mal versucht einem "Normalo" die bedingte Wahrscheinlichkeit am Beispiel des "Ziegenproblems" zu erklären?
Ich habe da meine Zweifel ..
sibelius84 Auf diesen Beitrag antworten »

Ja ja, die selbst verschuldete Unmündigkeit Augenzwinkern
DerJoker Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Blero
Ich glaube, dass die Leute in Mathe schlecht sind, nicht weil ihre Gehirne anders sind, sondern weil sie einfach keinen Bock haben.


Das gilt für viele (aber nicht alle) Schüler. Wer Mathematik studiert wird schnell merken das eben nicht jeder Mathe kann. Und dass es nicht bloß an "kein Bock" liegt. Und sehr gute Mathematiker sind sehr kreativ. Das kann man sich genauso bis zu einem gewissen Grad antrainieren, wie auch Gedichte schreiben (durch viel Übung). Aber eben nur bis zu einem gewissen Grad. Das habe ich aber auch erst wirklich an der Universität gemerkt. Es gibt wie in allen Dingen begabtere und weniger begabtere Menschen. Aber man muss eben auch den Willen haben, um diese Talente auszubauen.
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Jedem Menschen, der glaubt, Mathematik verstehen sei nur eine Frage des guten Willens, empfehle ich ein paar Vorträge guter Mathematiker aus Princeton: https://www.youtube.com/channel/UCVKtRsfK1QPyHRP2QupyddQ Die Beiträge sind chronologisch von unten nach oben geordnet. Sehr interessant sind auch die Vorlesungen über Automorphe Formen am Institute for Advanced Studies : https://www.youtube.com/watch?v=-hnqCkcI...f74XcgnE6KfWXZw Wer diese Vorträge versteht, versteht mehr als ich, obwohl ich mich mein ganzes Leben lang um Mathematik bemüht habe und Teile davon zu meinem Spezialgebiet gehören.
Wer lieber Bücher liest als Vorträge zu hören, kann ja mal mit Gauß "Disquisitiones Arithmeticae" beginnen und die "Zahlberichte" von Hilbert und Hasse studieren - das sollte den Größenwahn mindern und Bescheidenheit lehren.
Bedenkt bitte auch, dass Mathematik kein abgeschlossenes Projekt ist sondern ein Prozeß, der vor ein paar tausend Jahren begonnen hat und sich in die Zukunft fortsetzen wird, solange das Universum es ermöglicht, dass Mathematiker denken, reden und schreiben können.
sibelius84 Auf diesen Beitrag antworten »

Hier haben wir wahrscheinlich ein ziemlich mathematisches Problem - wir diskutieren den Begriff des "Mathekönnens", ohne ihn zuvor definiert zu haben. (Wie der rauchende Arzt - sollten 'wir Mathekönner' es nicht eigentlich besser können? Augenzwinkern ) Nach meiner Definition gibt es jedenfalls noch mehr Menschen, die Mathe können, außer Umberto Zannier.

Für mich äußert sich ein Verständnis der Mathematik vor allem im Wiedergeben- und Erklärenkönnen ihrer Begriffe. Wenn man etwa den Satz "Ein Polynom in seine Linearfaktoren zu zerlegen oder seine Nullstellen herauszufinden - das sind zwei Seiten ein- und derselben Medaille" verstehen und ihm einen geeigneten Sinn zuweisen kann, dann unterstützt das für mich die Annahme, dass man Mathe kann. Wenn man ihn sagen kann und an geeigneter Stelle auch das inhärente Bedürfnis verspürt, ihn zu sagen - dann kann man noch mehr Mathe. smile Demgegenüber hat jemand, der 'machine learning'-mäßig in 10 Minuten fehlerfrei 10 Polynome faktorisiert und diesen Prozess aber nur mit Worten beschreiben kann wie "dann setz isch datt da ein und dann bin isch feddisch", durchaus noch einigen Aufholbedarf.

Wo wir gerade dabei sind: Nicht widersprechend zur Annahme des "Mathekönnens" ist es aus meiner Sicht, Fehler zu machen. Fehler kommen immer wieder vor und liegen in der Natur der Sache, die Menschen sind fehlbar, die Mathematik ist perfekt, und wo gehobelt wird, da fallen Späne. Dies schließt Rechtschreibfehler ausdrücklich mit ein, so lange man bestrebt ist, diese auszumerzen und sie nicht mutwillig immer wieder macht.
(Im Übungs- und Tutoriumsbetrieb sind ja "Vorlesung" und "Voraussetzung" zwei Begründungen, die gerne mal über Implikationspfeile geschrieben werden. "Vorlesung" kürzt sich leicht ab zu "VL". Aber "Voraussetzung"? Da kann man dann eigentlich nur noch "VZ" draus machen.)
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von sibelius84
die Mathematik ist perfekt

Das kann nicht sein, in welchem Sinne sollte ein Prozeß perfekt sein ? Wir können nicht einmal wissen, ob Mathematik widerspruchsfrei ist. Wenn nicht, ist Mathematik eine wunderschöne Sache, aber sinnlos.
In einigen Punkten hast du recht, "Mathe können" ist undefiniert. Ich möchte das lieber nicht weiter vertiefen, sonst komme ich zu einem weiteren Hobby, das ist die "Philosophie der Mathematik", in der wir zu verstehen versuchen, was Mathematik eigentlich ist. Da gibt es unterschiedliche Meinungen ...
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Nachtrag: Wer das nicht versteht, ist schlicht nicht fleißig genug ? http://www.math.harvard.edu/~gaitsgde/GL/ verwirrt
Gut, wenn das so ist, bin ich offenbar zu faul. Ich wollte eigentlich nur "Eisenstein series and quantum groups (an "official" paper, last updated May 23, 2015)" verstehen, aber es fällt mir schwer. unglücklich
Ihr superschlauen Amateure da draußen in der Welt, wenn ihr glaubt, Mathe kann jeder, bitte erleuchtet mich Wink
sibelius84 Auf diesen Beitrag antworten »

Ich stimme dir zu, dass man diese 'Prozessqualität' im Auge bzw. im Hinterkopf behalten sollte. Gerade in der Schule wird (bzw. wurde zumindest zu meiner Schulzeit) Mathematik ja so vermittelt, als wäre sie eine abgeschlossene, runde Sache, fließend (aber nicht im obigen 'prozessualen' Sinne - vielleicht eher im Kreis? so wie auf diesem tollen Bild von M. C. Escher?), ohne Ecken und Kanten. Eben "aus dem Lehrbuch". Wenn man Mathematik studiert, lernt man dann nach und nach, dass dem ganz und gar nicht so ist, sondern dass hier einfach Menschen am Werkeln sind so wie in der Architektur oder Molekularbiologie auch. Sehr wichtiger Aspekt!
Und ja - man nehme sich fünf Personen: ein Grundschulkind, zwei Neuntklässler*innen (1x Hauptschule, 1x anspruchsvolleres Gymnasium), einen Philosophie- und einen Numerikprofessor. Das gibt schon 13 unterschiedliche Begriffe von Mathematik (zwei vom Gymnasiasten und acht vom Philosophieprofessor).
Blerim Auf diesen Beitrag antworten »

Elvis ist das Funktionstheorie?
Blerim Auf diesen Beitrag antworten »

Alter Verwalter, ich stream da so einfach nur durch, Junge, Junge, was ist das? Ich habe noch so viel vor mir, ich verstehe gerade mal ein Tropfen der Mathematik.
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Das ist Zahlentheorie. Gauß hat gesagt: "Die Mathematik ist die Königin der Wissenschaften, die Zahlentheorie ist die Krone der Mathematik."
Blero, deine Bescheidenheit ehrt dich, wir haben tatsächlich alle so gut wie nichts von Mathematik verstanden und noch unendlich viel vor uns. Dann mal ran! Die Faszination der Mathematik ist ihre Unerschöpflichkeit.
Steffen Bühler Auf diesen Beitrag antworten »

Das pdf ist in seiner Unverständlichkeit wunderschön. Wie das Violinkonzert von Alban Berg, das ich neulich genießen durfte. Bei Berg gibt es allerdings wohl Hunderttausende, die den Zugang gefunden haben, bei Gaitsgory vielleicht hundert.

Aber diese hundert sind nicht unbedingt Genies! Sie kennen sich halt in dieser abgeschiedenen Ecke der Mathematik gut aus. So wie ich mich in meinem Heimatdorf auskenne und weiß, wo welche Besonderheiten zu sehen sind und auf welchen Schleichwegen man da hinkommt. Und mit mir wissen das eben auch nur noch ein paar Menschen. Weil eben kaum jemand dieses Dorf kennt. Aber wenn da jemand aufgewachsen ist, weiß er natürlich genauso Bescheid - trotzdem ist er kein bewunderungswürdiges Genie. Und er hält sich natürlich auch nicht für eines.

Literaturempfehlung: A Mathematician's Apology (G. H. Hardy)
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Dem stimme ich gerne zu. Gute Mathematiker sind oft Spezialisten, die sich in kleinen Gebieten besonders gut auskennen; wer das zum Beruf macht, kann ein Niveau erreichen, das Gaitsgory erreicht hat. Nur wer die normalen Mathematiker so weit übertrifft, dass jeder zugeben muss, er/sie hätte das auch bei grösster Anstrengung nicht geschafft, ist für mich ein Genie - z.B. C.F. Gauß, David Hilbert, Emmy Noether, Kurt Hensel, Helmut Hasse, Andrew Wiles (und in der Zahlentheorie noch ein paar andere und auf anderen Gebieten noch mehr - aber bei weitem nicht jeder/jede - z.B. ich nicht Augenzwinkern ).
Blerim Auf diesen Beitrag antworten »

Elvis, ich habe mal eine Frage zu den Jobs, die wir haben, ich habe eine Dokumentation über künstliche Intelligenz gesehen. Da wurde so etwas gesagt, wie dass sehr viele Jobs automatisiert werden. Kannst du etwas darüber erzählen, hast du das in deinem Berufsleben mitbekommen, wie Jobs automatisiert wurden? Können die anderen ruhig auch etwas darüber erzählen, eure Meinung interessiert mich sehr? Gruss an alle.
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Diese Frage stellst du bitte unter einem neuen Titel, denn das ist ein anderes Thema.
Ich weiß jedenfalls, daß man Mathematiker nicht durch KI ersetzen kann.
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

Um Elvis Aussage die Mathematik ist bei weitem noch nicht fertig ein wenig zu untermauern:
ArXiv.

Dort werden Preprints verschiedener Paper hochgeladen. Man gehe auf einen Bereich, der einen interessiert und drücke auf "new", um die jeweiligen neuen Ergebnisse zu sehen. In den aktiven Bereichen werden meistens jeden Werktag ein Dutzend neue Paper hochgeladen. Und das wirklich pro Bereich.
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Das ArXiv ist eine wichtige Quelle, um sich über neue Entwicklungen zu informieren. Sehr gute Mathematiker veröffentlichen dort, gute Mathematiker lesen jeden Werktag die Preprints aus ihren Spezialgebieten, normale Mathematiker lesen 3 mal die Woche die Abstracts. Wer nicht einmal mehr einmal pro Woche die Überschriften zur Kenntnis nimmt, kann sich gleich begrasmarmeln lassen. Augenzwinkern Genies veröffentlichen normalerweise auf anderen Kanälen, allerdings hat sogar Perelman wichtigste Resultate zuerst im ArXiv der Öffentlichkeit vorgestellt.
LeakTom Auf diesen Beitrag antworten »

Ich denke jeder der es versucht, kann auch Mathe! Die die sagen, dass sie es nicht können, haben sich meiner Meinung nach nicht genug damit beschäftigt.

LG smile
RavenOnJ Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Elvis
Selbst die Fähigkeiten von Mathematikern sind auf ihre jeweiligen Spezialgebiete beschränkt.


Um dich mal zu zitieren: " die Exaktheit in den Begriffen ist wichtig". Deswegen sollte man eher von Fertigkeiten reden, anstatt von Fähigkeiten. Denn fähig wären sie wohl für viele Gebiete. Es fehlen nur die Kenntnisse in den anderen mathematischen Territorien, das Handwerkliche.
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn ich von mir ausgehend verallgemeinere, dann ist klar, dass Mathematiker unfähig sind, alles zu lernen. Es gibt Teile der Algebra, zu denen ich Zugang habe, und es gibt Teile der Analysis, die ich beim besten Willen nicht begreife.
Merle91 Auf diesen Beitrag antworten »

Ich denke, dass jeder Mathe kann. Ich glaube es liegt einfach daran, dass andere Lust dazu haben was zu lernen und andere, das nicht beigebracht bekommen.
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