Quadratische Regression zur Aufstellung einer Funktion mittels Excel

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Melli876 Auf diesen Beitrag antworten »
Quadratische Regression zur Aufstellung einer Funktion mittels Excel
Meine Frage:
Hallöchen Leute,
und zwar habe ich durch Messungen 60 Wertepaare gegeben, wobei jeweils 3 davon zu jeweils einer von 20 Banane gehören. Ich soll nun eine durchschnittliche Randfunktion bilden.
Mit Excel kenne ich mich überhaupt nicht aus und brauche daher dringend Euere Hilfe! Hier sind meine Fragen:
1. Kann mir jemand eine detaillierte und leicht verständliche Anleitung zur quadratischen Regression mittels Excel geben?

2. Ist es sinnvoll, mehrere gleiche x- Werte (also z.B 0, 3, 9, 15) pro Banane in das System einzugeben?

MfG

Meine Ideen:
Meiner Meinung nach könnte ich das mit einer Ausgleichsparabel bzw. der quadratischen Regression lösen, möglicherweise auch durch Bestimmung aller 20 Funktionen und das Berechnen des Mittelwerts von a, b und c
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

An sich müsste das möglich sein.
Excel eignet sich insoferne gut dazu, weil es einen SOLVER besitzt, in welchen bestimmte Randbedingungen (veränderbare Zellen) und eine Zielzelle (Summe der Quadrate der Fehlerdifferenzen) mit der Eigenschaft "Minimum" (!) eingetragen werden können.

Voraussetzung ist natürlich, dass neben der Messdaten-Reihe auch der Funktionstyp (mit der allgemeinen Gleichung), mit dem die Reihe zu approximieren ist, bekannt bzw. eingegeben ist.

Für eine quadratische Parabel muss man den Solver nicht verwenden, denn ein Polynom 2. Grades ist in der Auswahl der Trendlinien enthalten.
Beachte, dass beim Erstellen der Trendlinie auch die Option: "Gleichung/Bestimmtheitsmaß im Diagramm darstellen" aktiviert ist.

Du kannst ev. auch den ganzen Datensatz posten, damit man sich diesen mal ansehen kann.
____________________

Anmerkung: Die Berechnung mit dem Solver kann die die bereits in Excel vorgegebenen Standard-Trendfunktionen insoferne erweitern, als dass im Solver eine flexiblere bzw. angepasste Funktionsgleichung erstellt werden kann.
(Bestimmte Funktionstypen sind in der Trendlinienauswahl von Vornherein nicht vorhanden)

mY+
Melli876 Auf diesen Beitrag antworten »

Dankeschön schonmal für die schnelle Antwort! Könntest du mir das noch detaillierter also wirklich mit allen kleinsten Schritten erklären? Das wäre lieb.

Habe aber erfahren, dass es auch leichter sein muss, diese durchschn. Funktion zu erstellen. Es soll irgendwas mit Fehlerbetrachtung zu tun haben. Das ist ja sowas wie Standardabweichung etc. nur wie hilft mir die bei 30 x und 30 y Werten weiter? 🤔
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Du wünscht dir eine detaillierte Erklärung, machst aber keine nähere Angaben. Ohne diese kann aber leider auch nicht gezielt auf das Thema eingegangen werden.

Nachdem in deiner Überschrift steht: "Quadratische Regression zur Aufstellung einer Funktion mittels Excel" und du zuerst von 60 Wertepaaren, jetzt allerdings nur von 30 sprichst, handelt es sich zunächst um eine quadratische Regression und das Vorgehen ist so wie bereits beschrieben.

Der Standardfehler des Mittelwertes ist ein differentierteres Thema.

mY+
Steffen Bühler Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Quadratische Regression zur Aufstellung einer Funktion mittels Excel
Willkommen im Matheboard!

Zitat:
Original von Melli876
1. Kann mir jemand eine detaillierte und leicht verständliche Anleitung zur quadratischen Regression mittels Excel geben?

  • Wertepaare in der Tabelle markieren
  • Einfügen-Diagramm-Punkt(XY)
  • Im Diagramm mit der rechten Maustaste auf die Datenreihe gehen
  • Trendlinie hinzufügen, Regressiontyp: polynomisch, Reihenfolge*: 2, Formel im Diagramm darstellen

Zitat:
Original von Melli876
2. Ist es sinnvoll, mehrere gleiche x- Werte (also z.B 0, 3, 9, 15) pro Banane in das System einzugeben?


Ja.

Viele Grüße
Steffen

* Sic! (Irgendwann schreib ich doch mal an Microsoft.)
Melli876 Auf diesen Beitrag antworten »

Dankeschön an euch beide, das hat mir fürs Erste sehr geholfen 😊
 
 
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

@Steffen

Zuerst hätte ich mehr Input erwartet.
Vor allem, weil auch von Mittelwert, Fehler und Standardabweichung die Rede war.

@Melli
Damit dürfte der Fall für dich erledigt sein (?)

Oder weiter dort: --> https://www.matheboard.de/thread.php?threadid=585039

mY+
Steffen Bühler Auf diesen Beitrag antworten »

Gut, offenbar soll nun folgendes gelöst werden:
Zitat:
Entwerfe einen Gurken/Bananenbehälter, in den 70% der Gurken/Bananen passen.


Von der eigenwilligen Grammatik abgesehen: gibt es hier mehr Information über das Aussehen und Volumen der einzelnen Gurkenbananen? Soll der Abfüllprozess optimiert werden, so dass möglichst wenig "Luft" drin bleibt? Darf der Behälter beliebig aussehen, also z.B. kegelförmig (große Gurken unten, kleine Bananen oben)? Gibt es vielleicht sogar eine Art Zeichnung?

EDIT: könnte es am Ende so gemeint sein, dass ein Behälter für eine einzige Gurkenbanane zu konstruieren ist, in den 70 Prozent aller vorhandenen reinpassen, die anderen aber nicht, weil sie zu dick oder zu lang oder zu krumm oder alles sind?

Kurz gesagt: ist es irgendwie möglich, an den vollständigen Text der Aufgabe zu gelangen?
Melli876 Auf diesen Beitrag antworten »

Ich möchte die Aufgabe unbedingt selbst lösen, weshalb ich nur sehr wage Informationen gebe. Ich merke gerade, dass das ein Problem für diejenigen darstellt, die mir helfen wollen. Danke trotzdem!
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