A^2 diagonalisierbar und A invertierbar -> A diagonalisierbar

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Dmpartyrock Auf diesen Beitrag antworten »
A^2 diagonalisierbar und A invertierbar -> A diagonalisierbar
Meine Frage:
Hallo,
die genaue Aufgabenstellung Befindet sich im Anhang.

Meine Ideen:
Als erstes habe ich gesagt: Da A^2 diagonalisierbar ist -> Es existiert eine invertierbare Matrix S, sodass S^{-1}*A^{2}*S gleich eine Diagonalmatrix ergibt.Habe dort versucht,dass irgendwie umzuformen, sodass sich A irgendwie auf dieselbe Art und Weise wie A^2 darstellen lässt.Läuft schlecht bis jetzt.

Der zweite Weg wäre, dass man über diese Definition geht:
?Ist A^2 diagonalisierbar, so zerfällt das Minimalpolynom vollständig in paarweise verschiedene linearfaktoren.?Darüber müsste ich irgendwie folgern können, dass auch das Minimalpolynom von A in paarweise verschiedene linearfaktoren zerfällt.
Habe aber keine Ahnung, wie ich da weiter vorgehe.Wäre für Tipps und Anregungen offen.
doki1994 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: A^2 diagonalisierbar und A invertierbar -> A diagonalisierbar
Hey versuche mal meine Idee darzustellen, falls was Falsch ist bitte drauf Hinweisen.

Sei A^2 diagonalisierbar dann gibt es ein S Element GL(n,K) somit

D= S^-1 * A^2 * S ,dass kannst du ja umformen zu

A^2=S * D * S^-1 (es gilt ja A^k = S^-1 * D^k *S)

Dann ist A=S * D^0.5 * S^-1

Da sehen Wir ja das beide die selbe Basis bestehend aus Eigenvektoren von V haben.

Beide sind ähnlich zu einer Diagonalmatrix.

Das war Ja auch deine Idee, vielleicht kannst du damit was anfangen.

Ich erinnere mich nicht mehr gab es nicht einen Satz der sagt,

Sei A^K diagonalisierbar, dann sind alle A^k-1 mit k ungleich 0 diagonalisierbar ?


zu a)

Versuche mal so deuten was für die Matrix bedeutet das K=C ist und was invertierbarkeit bedeutet, also die Definitionen, dann siehst du ja schon warum die Antwort positiv ist.
Dmpartyrock Auf diesen Beitrag antworten »

Muss nicht vorher A diagonalisierbar sein,damit A^k=s^{-1}*D^k*S gilt?
doki1994 Auf diesen Beitrag antworten »

Sei A diagonalisierbar dann gib es ein S Element GL(n,K).

A=S*D*S^-1

A^2=A*A=(S*D*S^-1)(S*D*S^-1)=S * D * S^-1 * S * D * S^-1
=S * D * E * D * S^-1
=S * D^2 * S^-1

So funktioniert es auch.

Hmm denke bei der Aufgabe sollte man zur Sicherheit beide Richtungen zeigen die von eben und die obige.
Dmpartyrock Auf diesen Beitrag antworten »

Aber die Vorraussetzung, die du für den Beweis benutzt, ist doch genau das was wir beweisen wollen 😄
doki1994 Auf diesen Beitrag antworten »

Hmm
Ich bin davon ausgegangen das, dass wird als erstes das bewiesen haben :

Sei A^2 diagonalisierbar dann gibt es ein S Element GL(n,K) somit

D= S^-1 * A^2 * S ,dass kannst du ja umformen zu

A^2=S * D * S^-1 (es gilt ja A^k = S^-1 * D^k *S)

Dann ist A=S * D^0.5 * S^-1

Da sehen Wir ja das beide die selbe Basis bestehend aus Eigenvektoren von V haben.

Beide sind ähnlich zu einer Diagonalmatrix.

und dann von A aus nach A^2 nochmal beweisen :

Sei A diagonalisierbar dann gib es ein S Element GL(n,K).

A=S*D*S^-1

A^2=A*A=(S*D*S^-1)(S*D*S^-1)=S * D * S^-1 * S * D * S^-1
=S * D * E * D * S^-1
=S * D^2 * S^-1
 
 
Dmpartyrock Auf diesen Beitrag antworten »

Sei A^2 diagonalisierbar und M(x) das Minimalpolynom von A^2 mit ,wobei alle paarweise verschieden sind.
Dann gilt auch: ,wobei alle paarweise verschieden sind.
Wie kann ich jetzt noch zeigen,dass S(x) das minimalpolynom von A ist?
doki1994 Auf diesen Beitrag antworten »

Also nach dir ist

A^2 diagonalisierbar und das zugehörige Minimalpolynom ist

M(A^2)=(A^2−»_1)&#8727traurig A^2−»_2)∗....&#8727traurig A^2−»_n)=0 .

Da lambda_i paarweise verschieden ist, ist das Charpolynom :

P(A^2)=(A^2−»_1)&#8727traurig A^2−»_2)∗....&#8727traurig A^2−»_n)=0

Wenn Wir zeigen wollen, dass S(A) das Minimalpolynom von A ist,

müssen Wir ja zeigen, dass S(A) ein Teiler des Charpoly ist.

Sei P(A) das charpoly von A, dann musst zu zeigen, dass

S(A)|P(A). Da lambda_i paarweise verschieden sind ist ja wieder Charpoly=minimalpoly,dann ist es ja schon gezeigt.
Dmpartyrock Auf diesen Beitrag antworten »

Woher weist du das S(x) das charakteristische Polynom ist.Reicht es etwa, das S(A)=0 und als Bedingungen,damit S das charakteristische polynom ist.
doki1994 Auf diesen Beitrag antworten »

Sei F eine Abbildung und P_F Element K[t] und das Charpoly hat paarweise verschiedene Eigenwerte dann hat es ja die Form :

P_F(t)= (k-t_1)*...*(k-t_j)

und dann hat man Ja eine Diagonalmatrix mit paarweise verschiedenen Eigenwerte an der Diagonale.

Daraus folgern wir, dass zu jedem Eigenwert t_i der größte Jordanblock d_i=1

Da das Minimalpolynom die Darstellung

M_F(t)=( (k-t_1)^d_1 )*...*((k-t_j)^d_j)

da wir wissen, dasss dann d_1=.....=d_j=1 folgt für das Minimalpolynom

M_F(t)= (k-t_1)*...*(k-t_j)

somit ist deine Aussage gezeigt.
Dmpartyrock Auf diesen Beitrag antworten »

Jordanblöcke hatten wir noch nicht in meiner Vorlesung und ich verstehe deinen Beweis leider auch nicht,weil er etwas unübersichtlich ist,da du ja kein latex benutzt.Also eigentlich kann das ja nicht so schwer sein.Ich muss ja nur noch zeigen,dass S(x) das Minimalpolynom von A ist.Es gilt ja S(A)=0 und .Da S(x) vollständig in paarweise verschiedene linearfaktoren zerfällt,ist S(x) minimal ?Dann frage ich mich, weshalb die Matrix invertierbar sein muss.
doki1994 Auf diesen Beitrag antworten »

Ah ok
d.h ihr hattet das Minimalpolynom und Cayley Hamilton und die Jordannormalform noch nicht ?

Dann musst du wohl zeigen, dass dein S(A) ein Teiler vom Charpoy ist von A.
Dmpartyrock Auf diesen Beitrag antworten »

Genau und wie kann ich das zeigen Big Laugh .Ich habe meinen Beitrag noch editiert..
doki1994 Auf diesen Beitrag antworten »

Jede Matrix die eine Diagonalgestalt annimmt ist ja Invertiertar, weil

A=SDS^-1

A^-1=S(D^-1)S gilt.
doki1994 Auf diesen Beitrag antworten »

Ich denke es reicht zu sagen, dass A diagonalisierbar ist, und daraus folgt, dass das Minimalpolynom einfache Nullstellen hat, somit ist S(A) | P(A).
Dmpartyrock Auf diesen Beitrag antworten »

Das ist doch das was ich zeigen will.Weshalb ist A diagonalisierbar?
doki1994 Auf diesen Beitrag antworten »

Weil wir ja gezeigt haben , dass A eine Basis bestehend aus Eigenvektoren hat, die selbe Basis wie A^2

{Sei A^2 diagonalisierbar dann gibt es ein S Element GL(n,K) somit

D= S^-1 * A^2 * S ,dass kannst du ja umformen zu

A^2=S * D * S^-1 (es gilt ja A^k = S^-1 * D^k *S)

Dann ist A=S * D^0.5 * S^-1

Da sehen Wir ja das beide die selbe Basis bestehend aus Eigenvektoren von V haben.}
Dmpartyrock Auf diesen Beitrag antworten »

Also den einen Satz mit A^K haben wir nie bewiesen und ich glaube um den zu beweisen, braucht man als vorraussetzung das A diagonalisierbar ist.Und ich verstehe auch nicht wie du auf D^0.5 kommst.Gibt es überhaupt Wurzeln von Matrizen ?Und woher willst du wissen,dass D^0.5 diagonalisierbar ist?
doki1994 Auf diesen Beitrag antworten »

Also ,wenn

D=diag(t_1,...,t_j)

t_i sind die Eigenwerte

diag beinhaltet die Eigenwerte von der Diagonalmatrix und die restlichen Koeffizienten sind 0

Wenn du die Wurzel von D ziehst , dann ziehst die Wurzel der Eigenwerte die bei diag aufgelistet sind, deshalb kann man bei Diagonalmatrizen Wurzel ziehen

D^0.5 ist doch schon eine Diagonalmatrix die von A

D ist die Diagonalmatrix von A^2
Dmpartyrock Auf diesen Beitrag antworten »

Also,ich darf den Satz mit A^k nicht verwenden und die Beweise von dem Satz,die ich gesehen habe, gehen nur in die eine Richtung,dass wenn A diagonalisierbar ist, das dann folgt das A^n diagonalisierbar ist und nicht andersrum.Du gehst ja aber in die andere Richtung. Big Laugh
Guppi12 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: A^2 diagonalisierbar und A invertierbar -> A diagonalisierbar
Zitat:
Original von doki1994
Hey versuche mal meine Idee darzustellen, falls was Falsch ist bitte drauf Hinweisen.

Sei A^2 diagonalisierbar dann gibt es ein S Element GL(n,K) somit

D= S^-1 * A^2 * S ,dass kannst du ja umformen zu

A^2=S * D * S^-1 (es gilt ja A^k = S^-1 * D^k *S)

Dann ist A=S * D^0.5 * S^-1


Darf ich hier mal einhaken? Was ist bei dir ? Bist du hier noch bei einem beliebigen Körper oder schon im Fall, dass ?
doki1994 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: A^2 diagonalisierbar und A invertierbar -> A diagonalisierbar
Ja klar smile

Also D ist die Diagonalmatrix von A^2

und D^0.5 ist die Diagonalmatrix von A.

Ich war noch in einem beliebigen Körper
Guppi12 Auf diesen Beitrag antworten »

Dann setzt du aber wirklich bereits voraus, dass A diagonalisierbar ist, oder wie sonst konstruiert du D^0.5 aus D?
doki1994 Auf diesen Beitrag antworten »

Ich hab gedacht , wenn A^2 diagonalisierbar ist gibt es ja eine Matrix D mit dieser Gestalt und S Element Gl(n,K):

D=S^-1 * A^2 * S umgeformt. A^2=S * D * S^-1

Es ist ja A^k=S* D^k * S^-1

A^2= S * D * S^-1 = (S * D^0.5 * S^-1) *( S * D^0.5 * S^-1)= A*A


Da A^2 diagonalisierbar ist nach Voraussetzung und eine Basis bestehend aus Eigenvektoren von V hat die wir in S auflisten und A dieselbe Basis hat so ist A auch diagonaliserbar und hat die Darstellung A= S * D^0.5 * S^-1 umformuliert

D^0.5=S^-1 * A * S
Guppi12 Auf diesen Beitrag antworten »

Warum soll denn A die selbe Basis aus Eugenvektoren haben, wie kommst du darauf?
doki1994 Auf diesen Beitrag antworten »

Hmm glaube habe meinen Fehler gefunden :/

S kann ja bei der Darstellung für A^2 und A gleich sein, aber wenn sie für A^2 eine Basis bestehend aus Eigenvekotoren ist, dann muss es ja nicht für A sein.

Wie muss man denn bei dieser Aufgabe denn Anfangen ?
Guppi12 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Dmpartyrock
Sei A^2 diagonalisierbar und M(x) das Minimalpolynom von A^2 mit ,wobei alle paarweise verschieden sind.
Dann gilt auch: ,wobei alle paarweise verschieden sind.
Wie kann ich jetzt noch zeigen,dass S(x) das minimalpolynom von A ist?


Ich finde diesen Ansatz nicht schlecht, vielleicht ist nicht das Minimalpolynom, aber auf jedenfall ist es ein Teiler davon. Damit hat das Minimalpolynom von keine doppelten Faktoren.
Dmpartyrock Auf diesen Beitrag antworten »

Du meinst S enthält das Minimalpolynom ? Und weshalb hat das Minimalpolynom keine doppelten Faktoren,weil S auch keine doppelten Faktoren hat ?
Guppi12 Auf diesen Beitrag antworten »

Nein, ich meine das Minimalpolynom von A teilt S. Ich weiß nicht, was mit enthalten bei Polynomen gemeint sein soll.
Dmpartyrock Auf diesen Beitrag antworten »

Das meinte ich.Ist das offensichtlich oder muss ich das noch beweisen,dass das minimalpolynom von A S teilt.Und wenn ja, wie kann ich da am besten vorgehen ?
Guppi12 Auf diesen Beitrag antworten »

Du musst doch selbst wissen, ob ihr die Aussage schon hattet oder ob du sie noch beweisen musst.

Jedes Polynom P, das A als Nullstelle hat, muss vom Minimalpolynom geteilt werden, das folgt, wenn man P mit Rest durch das Minimalpolynom teilt.

Ein ähnliches Argument habt ihr sicher irgendwo schon bei der Eindeutigkeit des Minimalpolynoms gehabt.
Dmpartyrock Auf diesen Beitrag antworten »

Ok,damit hätte man ja das ganze schon o gut wie bewiesen,wenn man es zusammenfügt.Ich frage mich nur dann ,wo die Invertierbarkeit von A noch rein muss.
Guppi12 Auf diesen Beitrag antworten »

Wie genau folgerst du, dass S paarweise verschiedenen Nullstellen hat? Könnten da nicht zwei gleiche Faktoren vorkommen?
Dmpartyrock Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn alle paarweise verschieden sind,dann folgt doch auch,dass alle paarweise verschieden sind
Guppi12 Auf diesen Beitrag antworten »

Warum kann nicht für irgendein i gelten?
Dmpartyrock Auf diesen Beitrag antworten »

Weil die Quadratwurzel eindeutig ist? verwirrt
Guppi12 Auf diesen Beitrag antworten »

Es gibt in keine ausgezeichneten Wurzeln, es gäbe also durchaus mehrere mögliche Wahlen von .

Das ist aber nicht der Punkt. Es kann doch durchaus sein, dass für den festen Wert gilt, dass , was spricht denn dagegen? Es ist ja nicht so, als hätte diese Gleichung keine Lösung in den komplexen Zahlen..
Dmpartyrock Auf diesen Beitrag antworten »

Ich habe keine Ahnung,aber es wäre cool wenn du mich aufklären könntest. Big Laugh
Guppi12 Auf diesen Beitrag antworten »

Es ist -0 = 0, du musst dir also überlegen, warum 0 keines der Lambda ist.

Übrigens: um darauf zu kommen, musstest du doch nur z= -z nach z auflösen, wäre das so schwer gewesen?
Dmpartyrock Auf diesen Beitrag antworten »

Da A invertierbar sein soll,kann die 0 kein Eigenwert bin A sein,sonst wuerde das einen Widerspruch ergeben.
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