Diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilung

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cosenk Auf diesen Beitrag antworten »
Diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilung
Meine Frage:
Hallo zusammen,

ich bitte um eine Bestätigung/Korrektur meiner Lösungen:

1) Diskret oder stetig?
a) X: Anzahl der "Köpfe" beim zweifachen Münzwurf
b) X: Die Anzahl der Tore eines Fußballspielers
c) X: Die Körpergröße einer Person
X: Die tägliche Regenmenge in München

2) Siehe Anhang

Meine Ideen:
1) a) diskret
b) diskret
c) stetig
d) stetig

2)

a) Die Angabe lässt auf P(X = 3) = 0,19 schließen. Summiert man alle Wahrscheinlichkeiten und zieht sie von 1 ab, so erhält man 0,33 für P(X=5).

b) 0,87.
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

die Körpergröße ist diskret.
Ebenso die Regenmenge in München.

Wenn man es genau nimmt. Längen sind höchstens ganzzahlige Vielfache der Planck-Länge.
Wasser besteht aus Vielfachen von . Augenzwinkern

Die Natur ist nicht kontinuierlich.

Bem: aber mit Wahrscheinlichkeit nahe bei 1 ist das nicht gemeint. Big Laugh

ansonsten in Ordnung.
cosenk Auf diesen Beitrag antworten »

Vielen Dank für die Antwort erstmal.

Diskret ist doch meist zählbar und das ist bei c) und d) nicht der Fall oder. So genau, wie du es geschildert hat, nimmt man es hier wahrscheinlich nicht, oder?
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

nein, soo genau nimmt man es natürlich nicht.

c,) Körpergrößen kenne ich nur auf cm genau. Genauer macht auch keinen Sinn.
und der Ergebnisraum lässt sich doch mit zählbar angeben. verwirrt

entscheide selbst. Augenzwinkern
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Es macht einen Unterschied, ob man über "Körpergröße" oder "auf ganze cm gerundete Köpergröße spricht". Insofern sollte man doch hier von einer stetigen Zufallsgröße sprechen, genauso bei der Regenmenge. D.h., die ursprünglichen Antworten sind gewiss die, die man dort als Antwort hören will.

Zitat:
Original von Dopap
Längen sind höchstens ganzzahlige Vielfache der Planck-Länge.
Wasser besteht aus Vielfachen von . Augenzwinkern

Da das fast überall in der Physik so ist, ist es schon seltsam, dass man dort immer noch Integrale betrachtet, wo man doch mit Summen (z.B. über die Moleküle eines Mols) genauso gut fahren würde. Dauert vielleicht bloß etwas lang in der Berechnung, deswegen rechnen die meisten eben doch lieber "falsch" mit stetigen Größen. Big Laugh
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von HAL 9000
[...]
... von einer stetigen Zufallsgröße sprechen, genauso bei der Regenmenge. D.h., die ursprünglichen Antworten sind gewiss die, die man dort als Antwort hören will.
ja, sicher! aber ein bisschen Verunsicherung darf an der Uni schon sein. Augenzwinkern

Früher(!) hätten wir so eine "abweichende" Meinung niedergeschrieben und dann in der Vorlesung diskutiert, aber heute ist ankreuzen angesagt. - langweilig -
 
 
cosenk Auf diesen Beitrag antworten »

Herzlichen Dank für die interessante Diskussion und letztliche Bestätigung meiner Ergebnisse! smile

Habe soeben noch eine Aufgabe bearbeitet und würde um Korrektur bitten.

Mein Grundgedanke: Für alle , die nicht in der Tabelle sind (das bestätigt die Summe der angegebenen X, die 1.0 bzw. 100% ergibt) gilt .)
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Über solltest du nochmal nachdenken, der Rest dürfte stimmen.
cosenk Auf diesen Beitrag antworten »

Kurze Korrektur:
cosenk Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von HAL 9000
Über solltest du nochmal nachdenken, der Rest dürfte stimmen.


Danke! smile
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