Normalverteilung als Voraussetzung für Varianzanalyse |
| 20.05.2018, 15:40 | Hallo Welt.xxx | Auf diesen Beitrag antworten » |
| Normalverteilung als Voraussetzung für Varianzanalyse Hallo, ich möchte eine einfaktorielle Varianzanalyse durchführen, wobei die Frage geklärt werden soll, ob die Farbe von Bonbons (weiß, blau, orange) einen Einfluss auf den jeweiligen Umsatz hat. Eine Voraussetzung für die Durchführung einer Varianzanalyse ist ja, dass die jeweiligen Daten normalverteilt sind. Dies habe ich bereits geprüft und festgestellt, dass die Daten für weiß und blau jeweils normalverteilt sind, nicht jedoch die für orange. Meine Ideen: Die Frage ist nun, ob ich die Varianzanalyse trotzdem durchführen darf. In der Literatur steht überall, dass die einfaktorielle ANOVA relativ robust gegenüber Verletzungen der Normalverteilungsannahme ist. Warum ist das so? Alternativ habe ich auch gelesen, dass man die Ausreißer, die dafür verantwortlich sind, dass die Daten nicht normalverteil sind (ich habe insgesamt pro Ausprägung nur 10 Stichproben, daher sind die Ausreißer offensichtlich erkennbar), einfach aus der Stichprobe rausnehmen kann. Denn dann wären die Daten ja normalverteilt. Ist das möglich? Und wäre es dann kein, Problem, dass die Stichproben zu jeder Ausprägung nicht mehr gleich groß sind? Ich freue mich über jede Hilfe! 
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