Distanz zwischen dem größten und dem zweitgrößten Wert einer Stichprobe

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Gast7192 Auf diesen Beitrag antworten »
Distanz zwischen dem größten und dem zweitgrößten Wert einer Stichprobe
Angenommen wir haben eine Stichprobe mit n unabhängigen und identisch verteilten Zufallsvariablen, die Frechet-verteilt sind (Support >0, shape und scale irgendwelche Werte)

Ich möchte zeigen:

wenn ,

wobei und das größte und das zweitgrößte Element der Stichprobe darstellen.

Also um es einfach auszudrücken: Die Distanz zwischen dem größten und dem zweitgrößen Element ist fast sicher unendlich, wenn n gegen unendlich geht;

Nun versuche ich das zu zeigen; Hierbei dachte ich nun an folgendes - mein Statement ist gleichbedeutend zu:


Das ist aber gleichbedeutend zu:



für jede Konstante c>0. Das war's dann aber schon mit meinen Ideen. Da die beiden Werte nicht unabhängig sind, fällt mir keine Idee ein, wie ich die gemeinsame Diche berechnen könnte und damit weiß ich nicht weiter.

Irgendwelche Ideen?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Gast7192
Da die beiden Werte nicht unabhängig sind, fällt mir keine Idee ein, wie ich die gemeinsame Diche berechnen könnte und damit weiß ich nicht weiter.

Für sowie mit Dichte und Verteilungsfunktion deiner Fréchet-Verteilung gilt

,

denn bei der zweiten Teilwahrscheinlichkeit gibt es genau Möglichkeiten für die Auswahl eines Index mit (für die restlichen Indizes muss dann sein).

Für gilt für dieselbe Wahrscheinlichkeit trivialerweise .



Damit lässt sich die gemeinsame Dichte von aufstellen, durch Ableitung nach :

,

der Indikatorfunktionsfaktor ganz hinten betont nochmal, dass für diese Dichte gleich Null ist.


Vielleicht hilft das ja erstmal weiter bei deinen wie auch immer gearteten Rechnungen. Augenzwinkern
Gast7192 Auf diesen Beitrag antworten »

Das sieht gut aus, danke...

Dann mache ich mich mal an die Arbeit das auszurechnen...
Gast7192 Auf diesen Beitrag antworten »

Gut, dann probiere ich es mal (ich würde mich freue, wenn du dann drüber schauen könntest, ob das so stimmt:

Also dementsprechend haben wir





wobei , , and . Nun will ich das limit in das Integral ziehen, wobei mich die zwei Integrale verwirren; Ich bitte um strenge Korrektur, falls ich es falsch mache;
Ich brauche also ein Doppelintegral mit den gleichen limits (1 bis c und 0 bis unendlich) welches immer größer ist, für alle n und konvergiert, richtig?

Momentan tu ich mir da schwer, weil es für sehr kleine x (bei 0) oder sehr große x immer sehr extem wird...
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