Mengenlehre Beweis mit Widerspruch |
17.10.2018, 12:21 | nini17 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Mengenlehre Beweis mit Widerspruch Für jedes wird Mn durch de finiert. Beweisen Sie durch Widerspruch, dass also für alle n element Natürliche Zahlen gilt. Meine Ideen: Ich habe mir , dass wenn in dem Fall, dass der Durchschnitt die leere Menge ergibt für die Bedingung, dass für alle n element der natürlichen Zahlen gilt, dass x in der Menge Mn ist, müsste der Widerspruch ja genau heißen, dass es ein n gibt, für das das x nicht in Mn ist. Aber wie beweis ich das? |
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17.10.2018, 13:34 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Weiß nicht wie es anderen geht, aber spätestens hier habe ich einen Knoten im Gehirn... Ich nehme an, die meinst folgendes: Du willst einen indirekten Beweis führen, d.h., die Annahme "es gibt ein " zum Widerspruch führen. Ist es das? P.S.: Schreib nicht solche fürchterlichen Schachtelsätze, die nur berechtigten Anlass zu Missverständnissen geben. |
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17.10.2018, 13:39 | nini17 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ja das meine ich. Entschuldige meine unklare Ausdrucksweise. Habe einfach geschrieben, was ich mir gedacht hab. Also ja ich dachte, dass man das so lösen kann, wenn man eben so ein x findet, dass das ja dann zum Widerspruch der Aussage führt. Aber im Grunde genommen habe ich keinen Plan, ob man das Beispiel so angehen kann. Und wenn ja, weiß ich nicht, wie ich das zeigen kann. |
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17.10.2018, 14:17 | PhyMaLehrer | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Das ist jetzt noch nicht bis zu Ende durchdacht; du sollst ja auch noch etwas zu tun haben... Angenommen, es gibt eine reelle Zahl r, die in allen Mengen Mn enthalten ist, also zum Durchschnitt gehört, der demzufolge nicht leer wäre. Dann (und genau über das Folgende müßte man noch nachdenken; die Intuition sagt mir, daß das richtig ist ) - also Dann gibt es doch eine natürliche Zahl n mit 1/n < r. Und r ist in der zu diesem n gehörigen Menge Mn nicht drin, also liegt r doch nicht im Durchschnitt aller Mn. Etwas unwissenschaftlich ausgedrückt: Eine Zahl, die zum Durchschnitt gehören sollte, müßte sehr nahe an Null liegen. Mit ausreichend großen n wird 1/n aber jede noch so kleine gegebene Zahl unterschreiten. |
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