Surjektivität, Komposition

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yeees Auf diesen Beitrag antworten »
Surjektivität, Komposition
Hallo, ich komme bei dieser Aufgabe einfach nicht weiter:

Ich soll beweisen, dass gilt:



Dabei ist B eine Menge

Mein Ansatz für die Richtung -->:


Ich bin mir unsicher ob ich zum Schluss einfach b = b´ folgern darf. Was denkt ihr?



Mein Ansatz für die Richtung <--:


An dieser Stelle weiß ich nicht mehr weiter. Kann mir bitte wer einen Tipp geben?

Vielen Dank im Voraus!

Mfg yeees
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Dein Beweis für die -->Richtung ist falsch, b und b' sind nicht als surjektiv vorausgesetzt, also muss für alle t,t' in B nichts gelten.

Damit die Aufgabe intuitiv verständlich wird, sollte man B,b,b' durch Z,g,h ersetzen.

Und jetzt kommen die konstruktiven Tipps:

Aussagenlogik:
In der negierten Form der Aussagen lässt sich die Aufgabe wesentlich leichter bearbeiten, denn statt alle möglichen Mengen und Abbildungen zu betrachten (was schwierig ist Augenzwinkern ) kann man konstruktiv mit Beispielen und Gegenbeispielen arbeiten.
yeees Auf diesen Beitrag antworten »

Danke erstmal für die Antwort.

Ich bin mir allerdings nicht sicher ob ich das richtig verstanden habe.

Ich muss nun also beweisen, dass gilt:

f ist nicht surjektiv

Und jetzt muss ich noch Gegenbeispiele finden?
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Ja das ist doch von links nach rechts kinderleicht. Die Umkehrung erfordert vielleicht einen Gedanken mehr.
yeees Auf diesen Beitrag antworten »

Also ein Beispiel für -->:




Ist das so richtig?

An der anderen Richtung arbeite ich gerade noch.
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Sorry ich habe nicht aufgepasst. Die Negation der rechten Aussage ist falsch.
 
 
yeees Auf diesen Beitrag antworten »

Hätte mich auch gewundert, wenn dies auf Anhieb gepasst hätte verwirrt

Ich weiß leider nicht was ich verändern muss. Die Quantoren müssten passten oder?
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, die Implikation ist falsch. Die Kompositionen sind gleich und es folgt nicht, dass g und h verschieden sind. Mit anderen Worten : außerhalb f(X) kann man f unterschiedlich fortsetzen.
yeees Auf diesen Beitrag antworten »

Ok. Also ein Beispiel hierfür:



Stimmt das?
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Das kann etwas werden, wenn du die Mengen X, Y, Z aufschreibst. So wie es da steht, ist es unvollständig und teilweise falsch. Aus 0=0 kann man sicher nicht schließen, dass g ungleich h ist.
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