Stone - Weierstraß II

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Burunduk Auf diesen Beitrag antworten »
Stone - Weierstraß II
Meine Frage:
Hallo, ich lese gerade ein Artikel mit dem Titel ''A Stone-Weierstrass Theorem Without Closure Under Suprema'', der unter der folgenden Seite zu finden ist:
https://authors.library.caltech.edu/81084/
und versuche den Beweis des Theorems 4 auf den Seiten 5-7 zu verstehen. Die Hinrichtung kann ich nachvollziehen, allerdings die Rückrichtung nicht.
1. Ich versteh nicht, dass man aus A ist ein Vektorraum folgert.
2. Es ist mir nicht ganz klar wieso bei (2) und der (6) widersprechen.
3. Wird und einfach nur angenommen oder ist das eine Folgerung von etwas?
4. Wie kann bei (7) sein?
5. Ganz zum Schluß: wieso folgt aus (a)-(c) .

Ich wäre euch sehr dankbar, wenn sich jemand von euch das mal anschaut und mir meine Fragen beantworten kann, auch wenn nicht alle.

Meine Ideen:
für
2. (6) gilt doch z.B. wenn sowohl als auch gilt, denn dann komm ich doch auf . Das kann irgenwei nicht sein.
4. und , d.h. wenn z.B., dann kann doch nicht gelten?
5. dass die Eigenschaft erfüllt ist, das kann ich nachvollziehen, aber wie man auf kommt, versteh ich leider nicht.
Burunduk Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo Leute,

die Fragen, die ich hier gestellt habe, sind für mich immer noch aktuell.
Falls ihr also irgendwann Lust und Zeit habt, wäre ich für euere Antworten dankbar.

Ich hab noch eine weitere Frage zu den zwei Beispielen, die bereits im Thread: Stone-Weierstraß behandelt wurden.
Es geht darum, dass quadratische Funktionen Punkte von Wahrscheinlichkeitsmaßen trennen und lineare Funktionen nur punktetrennend sind. Kann man aus diesen Beispielen etwas allgemein gültiges/wesentliches folgern? Die wurden doch bestimmt nicht einfach zufällig im Artikel gewählt, oder?

lgsmile
Burunduk Auf diesen Beitrag antworten »

Kann mir denn wirklich keiner helfen? verwirrt
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Stone - Weierstraß II
Nur ein paar Fragen, weil ich keine Zeit habe alles durchzulesen.

1) mit ist auch für alle . falls für ein , so gibt es ein mit . Widerspruch. Falls , so wählt man betragsmässig gross. Gleicher Widerspruch.

3) Offenbar folgt die Existenz von aus Theorem 1 in P. Billingsley, Convergence of Probability Measures. Da müsstest du nachschlagen.

4) So ist genau gewählt.

5) Aus a-c) folgt nach Definition sofort . Da folgt allgemein, dass . Das ist sogar in (2) noch einmal ausgeführt.
Zu deiner Idee: Eigenschaft c) sagt doch . Insbesondere .
Burunduk Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo IfindU, vilen Danke für deine Antworten!
Burunduk Auf diesen Beitrag antworten »

Sorry, ich steh grad auf dem Schlauch. Ich versteh die 1 irgendwie trotzdem nicht so ganz.
 
 
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

Sei . Dann kannst du zeigen, dass ist. Insbesondere wenn ein existiert mit für alle , so impliziert dies und .

Mit folgt dann die Aussage. Besser?
Burunduk Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, ist besser. Danke dir!
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