Zufallsstichprobe

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Kathreena Auf diesen Beitrag antworten »
Zufallsstichprobe
Wir betrachten eine Grundgesamtheit von N = 6 Personen. Person 1 und 4 sind Raucher, die anderen sind Nicht-Raucher. Bestimmen Sie alle Stichproben vom Umfang n = 3 und betrachten Sie die Verteilung des Anteils an Rauchern über alle möglichen Stichproben; berechnen Sie deren Er-wartungswert und Varianz. Wiederholen Sie die Analysen für Stichproben vom Umfang n = 5.


Meine Idee:

Komm nicht weiter, finde keine ähnlichen Beispiele, bzw. weiß nicht wonach ich suchen soll.

Also zuerst soll man die Verteilung des Anteils an Rauchern betrachten.

Umfrang: n=3, man wählt also zufällig 3 Personen.

Wir haben: mögliche Stichproben.

Muss man nun alle Stichproben auflisten, und dann den Mittelwert jeder Stichprobe berechnen ?
Soll ich dann Raucher =1 und Nicht Raucher = 0 bezeichnen.

Erwartungswert ist dann (Summer der Mittelwerte) * 1/20
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

mit Verteilung ist hier Wahrscheinlichkeitsfunktion und nicht deren linksseitige Aufsummationsfunktion gemeint.

Was ist die Wkt.funktion? = eine Tabelle der möglichen Ergebnisse und den zugehörigen Wkts.

von was? = von einer Zufallsgröße, und die muss erst definiert werden.

Hier könnte man definieren: R ist die Anzahl der Raucher je Stichprobe. Welche Ausprägung hat R? = Die Zufallsgröße kann die Werte 0,1,2 annehmen.

Nun solltest du die zugehörigen Wkts bestimmen und erhalten für R die Wahrscheinlichkeitsfunktion f(x):



Dann berechnest du den Erwartungswert E(R) und die Varianz V(R) dieser diskreten Zufallsgröße R, und das dürfte doch bekannt sein.

Hinweis: natürlich kannst du über alle 20 Stichprobennummern und deren jeweilige Raucheranzahl ( nicht: Mittelwerte ) gehen. Alle Wkts sind dann 1/20 ( Laplace )
Diese Tabelle lässt sich aber zur Obigen komprimieren.
Kathreena Auf diesen Beitrag antworten »

Für Stichproben Umfang n =3:














Und das dann nochmal nur für n=5.
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

geht doch!

3 Tabellenwerte sind eben doch bequemer als deren 20. Augenzwinkern

Falls der Umfang anwüchse, wäre die Hypergeometrische W-funktion ratsam.

Beispiele: Trefferanzahl beim Lotto und extrem beim Keno

https://de.wikipedia.org/wiki/Keno_(Gl%C3%BCcksspiel)
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zur Kontrolle der Werte: Es liegt hier die Hypergeometrische Verteilung vor mit den Charakteristiken



.

Und siehe da, dein oben war noch richtig, aber dann hast du die falschen Werte eingesetzt.

------------------------

Bei n=5 kann man sich übrigens überlegen, dass alle ausgewählt werden bis auf einen. D.h., über die einfachere Betrachtung des einen nicht ausgewählten kommt man auch unmittelbar auf die Verteilung der 5 ausgewählten.
Kathreena Auf diesen Beitrag antworten »

Danke!
 
 
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