Binomialverteilte Zufallsgrößen

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Jo.Hannes Auf diesen Beitrag antworten »
Binomialverteilte Zufallsgrößen
Meine Frage:
Guten Abend,

ich soll im Unterricht demnächst ein Referat über Binomialverteilte Zufallsgrößen halten. Bei mir hängt es leider gottes jedoch schon bei der Definition bzw. genauer gesagt am Unterschied zwischen Bernoulli-Ketten und der Binomialverteilten Zufallsgröße. Wann brauch ich was und in wie weit unterscheiden sich die beiden voneinander. Ich hoffe mir kann hier jemand helfen.
Sofern es möglich ist, wäre ich über eine möglichst einfache Beschreibung sehr glücklich. Ich habe schon all meine Mathematik Bücher, die ich bei mir noch herumliegen habe durchforstet, konnte aber keiner Erklärung so richtig folgen.

Meine Ideen:
Sofern es in irgendeiner Art und Weise richtig ist, habe ich bereits herausgefunden, dass es hier um eine bestimmt Anzahl/Menge geht. Verstehe aber nicht was das "X" nun für eine besondere Rolle spielt. Ich lese immer wieder von P(X=x).

Ich bin wirklich über jede einzelne Hilfe dankbar!
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

1.) Erstmal brauchst du irgendein Zufallsgerät. Es bieten sich für die Binomialverteilung natürliche Geräte mit 2 möglichen Ausfällen an

Reisnagel, Zylinder, flache Münze...

2.) Geräte mit mehreren Ausfällen
Tetraeder, Würfel, Oktaeder ...
sehr dicke Münze.
Tausensdstel Sekunde bei Formel 1 Rundenzeiten

und nun definiert man eine Zufallsgröße mit 2 Ausfällen:

R:Reisnagelspitze berührt Boden oder nicht
Z: Zylindermantel berührt Boden oder nicht (Symmetrieachse steht senkrecht oder nicht)
M:Wappen ist sichtbar oder nicht
T:die rote Fläche des Tetraeders ist nicht sichtbar
W: die oben sichtbaren Punkte liegen auf einer Geraden
F: die Ziffer ist Primzahl

Meist gibt man eine verkürzte Ereignismenge an:


Ein Wurf eines solchen Zufallsgerätes ist ein Bernoulli-Versuch, eine Folge von Ereignissen aus eines solchen Zufallgerätes nennt man
eine Bernouillikette.

Die Anzahl von gleichen Ereignissen in einer Bernoullikette einer solchen Bernouilli-Zufallsgröße ist binomialverteilt.

das dürfte doch für's Erste genügen.
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Auch die Bedeutung von P(X=k) findest du z. B. dort

mY+
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

dazu musst du eine neue Zufallsgröße definieren die die Anzahl gleicher Ergebnisse - meist Treffer" genannt - von einer Zufallsgröße in n Versuchen ist.

z.B.

das ist ein Ereignis und hat damit eine Wahrscheinlichkeit. kurz als geschrieben. P von englisch probability.

Ein anderes Ereignis wäre z.B. "wenigstens 3 mal Spitze in 12 Versuchen" mit der Wahrscheinlichkeit
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