Einstein Magnus und der Merkur

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Merkur der III Auf diesen Beitrag antworten »
Einstein Magnus und der Merkur
Meine Frage:
Moin,

ich versuche hier gerade Einstein zu widerlegen ;-).

Mit folgender Überlegung.

Einer der Beweise der Relativitätstheorie ist die Drehung des Merkur Perihels. Soll durch Raumkrümmung entstanden sein, meinetwegen.

Nun ist es aber so das der Merkur sich dreht und beim Durchgang durch den Perihel einem starken Sonnenwind ausgesetzt ist. Dieser trifft nun die Planetenoberfläche. Durch die Rotation des Planeten ist dieser dadurch einer Art Präzessionskraft ausgesetzt da die Teilchen des Sonnenwindes mit unterschiedlicher Stärke auf den Planeten aufreffen. An der Seite die sich zur Sonne hin (bzw. in den Sonnenwind hinein) dreht ist diese Kraft stärker als auf der Seite die von der Sonne weg (bzw. aus dem Sonnenwind heraus) rotiert.

Das gleicht sich beim Entfernen von der Sonne (also nach dem Periheldurchgang) nicht aus. Diese Kraft ist dann schwächer da sich die Geschwindigkeiten von Sonnenwind und Planet nun subtrahieren.

Die daraus entstehende Kraft dreht das Perihel.

Verstärkt wird dies durch millionenfache Durchgänge durch den Sonnenwind, die im Laufe der Äönen ein Schwingungssystem entstehen lassen (was ich aber erst mal weg lasse).

Meine Ideen:
Leider komme ich schon in den Ansätzen nicht weiter da mir das mathematische Rüstzeug fehlt.

Hier mein Ansatz nur für die erste Stufe (Größen- und Kraftermittlung):

Die Sonnenwindgeschwindigkeit (vSwZu) sei die mittlere Geschwindigkeit mit der sich der Planet durch den Sonnenwind auf die Sonne zu bewegt. Diese ist u.a. natürlich winkelabhängig was aber auch erst mal nicht berücksichtigt wird.

Die Gesamtkraft des Sonnenwindes (Ksw) welche auf den Planeten einwirkt ist die Sonnewindgeschwindigkeit (vSwZu) multiplizert mit der Sonnenwindmasse (mSw) welche auf die Oberfläche auftrifft.

Da sich eine Hälfte des Planeten im "Sonnewindschatten" befindet ist die wirksame Fläche die halbe Planetenkugeloberfläche (Fpl/2).

Die Geschwindigkeitsdifferenz der Planetenoberfläche (vRotDiff) im Sonnenwind (vSwZu) ist die mittlere Rotationsgeschwindigkeit (vRges) der halben Kugeloberfläche (Fpl/2) x 2 (eine Seite dreht sich zum, die andere vom Sonnenwind weg).

Die Kraftdifferenz = Präzessionskraft ist nun das Produkt aus der Summe Sonnenwindgeschwind (vSwZu) + mittlere Rotationsdifferenz (vRotdiff) multipliziert mit der Sonnewindmasse (mSw).


Fragen zu dieser ersten Stufe:

Wie berechnet man die mittlere Rotationsdifferenz?
Wie bezieht man die resultierende Kraft mathematisch auf des Merkurperihel?
Steffen Bühler Auf diesen Beitrag antworten »

Hat nichts mit Mathematik zu tun, daher schließe ich.
Viele Grüße
Steffen
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