Limes log^log

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blabliblubbbb Auf diesen Beitrag antworten »
Limes log^log
Meine Frage:
Ich soll folgenden limes berechnen:

Ich weiß, dass das Ergebnis 1 sein muss, komm aber nicht drauf.


Meine Ideen:
Ich dachte ich bilde die Taylorreihe und lasse dann den limes drüber laufen.
Ein online Rechner spuckt mir für die ersten Terme
aus. Das ist ja einfach zu lösen, wenn x gegen 1 geht, verschwinden alle folgenden Terme.
Jetzt versteh ich aber nicht wie ich auf diese Reihe komme.
Wenn ich die Funktion ableite krieg ich was ganz anderes raus:

Jetzt müsst ich ja eigentlich für x=1 einsetzen für den ersten Ableitungsterm und *(x-1) rechnen aber wieso spuckt mir der Rechner so ein anderes Ergebnis aus?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Angesichts des Terms drängt sich als erster Schritt doch die Substitution auf, dann entspricht ja , und es ist

.

Und letztzeres kann man etwa über



berechnen.
blabliblubbbb Auf diesen Beitrag antworten »

Wieso kann ich bei dem Schritt mit dem ! dem limes einfach in die Potenz hochziehen?
Und danke schonmal!!
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Weil die Exponentialfunktion stetig ist, speziell auch an der Stelle 0 (nur das brauchen wir hier). Selbstverständlich geht der Schritt auch nur, wenn der Grenzwert innen (also ) existiert, was sich aber im Nachhinein tatsächlich herausstellt.
blabliblubbbb Auf diesen Beitrag antworten »

Gibts dazu irgendeine allgemeine Formulierung für verkettete Funktionen? Ich kenn nur Grenzwertregeln für Punkt- und Strichrechnung
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Ja: Die Definition einer stetigen Funktion.
 
 
blabliblubbbb Auf diesen Beitrag antworten »

Müsste ich streng genommen erst den limes von der inneren Funktion berechnen, einsetzen und dann von der äußeren?
Also ich hab , und .
Dann rechne ich erst den limes von g für t gegen 0 aus, und dann den limes für f?
Ist das verständlich was ich meine?

Also ?

Und dann schrittweise

=
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von blabliblubbbb
Ist das verständlich was ich meine?

Nein, denn bei



ist der vordere Grenzwert überflüssiges Beiwerk, da bereits eine Konstante ist.
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