Drehung von Matrizen im R2

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regalia95 Auf diesen Beitrag antworten »
Drehung von Matrizen im R2
Meine Frage:
Hi habe ein wenig schwierigkeiten mit der Drehung bei Matrizen, wäre toll wenn mir jemand helfen mag, eine Erklärung wäre gut smile

Meine Ideen:
Ideen habe ich leider keine :/
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RE: Drehung von Matrizen im R2
Du wirst doch eine Definition von Drehung haben und möglicherweise auch charakteristische Eigenschaften. Wie lauten die?
regalia95 Auf diesen Beitrag antworten »

Also nur durchs sehen, würde ich behaupten, dass C: eine Drehung von r2 ist, jedoch weiß ich nicht, wie man dies rechnerich beweist
HNF Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

Eine Matrix ist eine Drehmatrix, wenn ihre Determinante 1 und die Matrix orthogonal ist.
regalia95 Auf diesen Beitrag antworten »

Super das hat mir geholfen a) zu lösen, jetzt bräuchte ich nur noch hilfe für die drehachse/winkel in b)
HNF Auf diesen Beitrag antworten »

Die Drehachse ist definiert als der Eigenvektor zum Eigenwert 1. Du musst also ein LGS lösen, um den Eigenvektor zu erhalten und damit die Drehachse.
 
 
Finn_ Auf diesen Beitrag antworten »

Eine Rotationsmatrix darf doch die Länge eines Vektors nicht ändern. D.h. für eine Rotationsmatrix muss für alle Vektoren sein. Dann ist auch und daher
.
Außerdem wird eine ONB doch in eine ONB überführt, d.h.

für .

Nun kann eine ONB gerade dazu verwendet werden, mit dem Skalarprodukt Komponenten aus einem Vektor herauszuprojizieren:
(1) .
Entsprechend gilt
(2) .
Daraus ergibt sich

für jeden Vektor . Also muss sein, und daher .

Daraus ergibt sich auch , also . Demnach ist . Eine Matrix mit negativer Determinante ist aber nicht orientierungserhaltend. Daher muss sein.

Man darf hier rückwärts argumentieren (der Koeffizientenvergleich in (1) und (2)) und erhält damit, dass die Bedingungen und dafür hinreichend sind, die Standard-ONB mit in eine gleich orientierte ONB zu überführen.

Betrachten wir nun die Formel

Für eine Rotationsmatrix ergibt sich daraus

Gemäß komponentenweisem Vergleich ist eine Rotationsmatrix also von der Form

mit .

Man betrachte nun den Körperisomorphismus

Es gilt die eulersche Formel . Wegen ist und daher und . Somit muss eine Rotationsmatrix von der Form

sein.
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