Volumen einer Menge |
11.06.2019, 23:51 | klicke | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Volumen einer Menge Hey, ich bin mir nicht sicher, ob ich das Volumen der Menge richtig bestimmt habe. Meine Ideen: Mein Ansatz ist: |
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12.06.2019, 07:44 | Finn_ | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Wollte gestern Nacht schon antworten, aber da kam Gewitter auf. Ich schreibe mal , weil weniger umständlich. Mit deinem inneren Integral berechnest du den Flächeninhalt von . Das Integral ist dann das Volumen des Pyramidenviertels, das aus den Scheiben für zusammengesetzt ist. Die gesamte Pyramide müsste den Flächeninhalt haben. Für eine Pyramide gilt die Formel wobei die Grundfläche und die Höhe ist. Die Höhe ist hier und die Grundfläche , das ergibt . Man könnte das Pyramidenviertel auch als gescherte Pyramide betrachten. Nach dem Prinzip von Cavalieri lässt sich die Volumenformel gleich direkt anwenden, und man erhält mit und . Bei der hier dargestellen Aufgabe liegt ein Rotationskörper vor. Bei diesem gilt , also für . Allgemein hat man eine Funtkion , welche den Radius in Abhängigkeit von angibt. Der Flächeninhalt davon ist jeweils . Demnach besitzt eine Scheibchen das Volumen und daher gilt |
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12.06.2019, 08:52 | klarsoweit | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Volumen einer Menge Um das vorstehende zusammenzufassen, mit:
berechnest du nicht das Volumen der Menge M. Beispielsweise läßt du bei deinem Integral zu, daß für x_3 = a auch x_1 = x_2 = a sein kann. Das widerspricht aber der Vorgabe, daß sein muß. Wie von Finn_ angedeutet, kannst du das Integral in Zylinderkoordinaten transformieren. Bei Zylinderkoordinaten ist das Volumenelement für das Integral . |
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12.06.2019, 09:08 | Finn_ | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Man kann das Problem auch brachial angehen. Sei , dann ist das Volumen wobei mit . Da nicht von abhängig ist, können wir diesen Faktor aus den ersten beiden Integralen herausziehen. Man erhält Die Darstellung von als Funktion von : . Demnach gilt Der Faktor ist nicht von abhängig, kann daher aus dem Integral bezüglich herausgezogen werden. Bezüglich ist dieser Faktor aber eins, da die Bedingung innerhalb der schon eingeschränkten Integralgrenzen immer erfüllt ist. Es ergibt sich Das Kreisintegral will ich jetzt nicht herleiten, es gilt Da die Grenzen und sind, ist . Damit gilt Es ergibt sich |
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